Der Beirat des MIZ |
|
---|---|
|
|
Prof. Dr. Andreas Eckhardt leitet seit 1998 das Beethoven-Haus Bonn; nebenamtlich ist er Lehrbeauftragter im Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg sowie Präsident der Hindemith-Stiftung (Blonay/Schweiz). Er studierte Schulmusik, Geschichte und Musikwissenschaft in Mainz und Wien. Nach der Referendar- und Assessorphase arbeitete er von 1971 bis 1979 im Musikverlag B. Schott's Söhne Mainz und war Bundesgeschäftsführer des Verbands Deutscher Schulmusiker (VDS). Von 1980 bis 1998 war Andreas Eckhardt Generalsekretär des Deutschen Musikrates in Bonn.
|
|
Dr. Tilo Gerlach ist seit 2001 Geschäftsführer der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) sowie Dozent im Studiengang Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Der promovierte Jurist (Studium in Berlin und Freiburg) war von 1993 bis 1995 in Berlin und Washington Referendar sowie Wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Wirtschaftsrecht der Humboldt-Universität in Berlin. Seit 1996 ist Tilo Gerlach Justitiar der GVL und Rechtsanwalt in Hamburg.
|
|
Seit 1995 ist Dr. Joachim Jaenecke ISMN (International Standard Music Number) Advisory Board Member und seit 2002 Vorsitzender der Research Libraries Branch der International Association of Music Libraries, Archives and Documentation Centres (AIBM). Sein Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Germanistik sowie Schulmusik in Frankfurt am Main schloss er mit einer Promotion und dem Assessorexamen ab. An der Staatsbibliothek zu Berlin war Joachim Jaenecke von 1974 bis 1997 Wissenschaftlicher Bibliothekar in der Musikabteilung und seit 1998 Referent beim Generaldirektor. Bei der AIBM war er Vizepräsident, Vorsitzender der Bibliography Commission, Präsident der AIBM-Gruppe Bundesrepublik Deutschland e.V. sowie Vertreter der AIBM im Landesmusikrat Berlin e.V. Er ist Mitinitiator der Einführung der ISMN.
|
|
Seit 2004 ist Christian Höppner Generalsekretär des Deutschen Musikrates. Ferner ist er Präsident des Landesmusikrates Berlin, Vorsitzender des Landesausschusses "Jugend musiziert" Berlin, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Kulturrates und Sprecher für die Sektion Musik im Deutschen Kulturrat. Er ist Mitglied im Programmausschuss von RTL, im Kuratorium des Frankfurter Musikpreises und Redaktionsleiter des Magazins Musikforum. Seit 1986 unterrichtet er als Lehrbeauftragter für Violoncello an der Universität der Künste Berlin. An der Berliner Hochschule der Künste erhielt Christian Höppner eine Ausbildung zum Instrumentallehrer, Musikpädagogen und Cellisten mit anschließendem Dirigierstudium. 1984 übernahm er die Leitung der Musikschule Berlin-Wilmersdorf und von 2001 bis 2004 die der fusionierten Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf. Neben der künstlerischen Leitung des Berliner Mozartorchesters wurde er 1995 für das brasilianische Kammerorchester und den Kammerchor Camarata Musica antiqua zum Prinzipal Guest Conductor berufen. Von 2000 bis 2004 war er Präsidiumsmitglied bzw. Vizepräsident des Deutschen Musikrates. Christian Höppner ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.
|
|
Seit 1990 ist Prof. Dr. Michael Karbaum Geschäftsführender Direktor und Leiter des Geschäftsbereichs Verteilung und Stellvertreter des Generaldirektors der GEMA. Ferner ist er Geschäftsführer der GEMA-Stiftung, München, Vorstandsmitglied der Franz Grothe-Stiftung, München sowie Präsidiumsmitglied der Deutschen Ensemble Akademie, Frankfurt. Er hat eine Honorarprofessur an der Hochschule für Musik und Theater München. Sein Studium der Musikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Hamburg und Wien schloss Michael Karbaum mit einer Promotion ab. Er absolvierte ein Volontariat beim Musikverlag B. Schott's Söhne Mainz und war von 1970 bis 1973 Forschungsstipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung in der Arbeitsgemeinschaft „100 Jahre Bayreuther Festspiele“. Seine Tätigkeit bei der GEMA begann er 1974 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
|
|
|
|
Anke Leenings ist seit 1999 Ständige Vertreterin des Vorstands der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv am Standort Frankfurt am Main und Leiterin der Verwaltung. Sie studierte Musikwissenschaft, Anglistik, Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und war von 1982 bis 1987 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Frankfurt. Seit 1987 ist Anke Leenings im Deutschen Rundfunkarchiv tätig: von 1987-1993 als Musikreferentin und von 1994 bis 1999 als Referentin des Vorstands.
|
|
Seit 1984 ist Gustav Adolf Rabus Leiter der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf. Er ist Mitglied im Exekutiv-Komitee und Schatzmeister der Internationalen Föderation für Chormusik (IFCM) sowie Sprecher des Arbeitskreises der Musikbildungsstätten in Deutschland. Adolf Rabus studierte zunächst Architektur, dann Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Volkskunde sowie an der Pädagogischen Hochschule Musik und Mathematik. Nach seiner Tätigkeit als 1. Bildungsreferent des Landesmusikrates Niedersachsen (1978-80) war er bis 1983 Geschäftsführer des Deutschen Chorwettbewerbes beim Deutschen Musikrat, dessen Stellvertretender Generalsekretär er von 1981 bis 1984 war (Arbeitsbereich Laienmusik ). Gustav Adolf Rabus hatte 19 Jahre den Vorsitz des Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) - Landesverband Bayern. 1989 gründete und leitete er den Internationalen Kammerchor-Wettbewerb Marktoberdorf sowie das Festival Musica Sacra International im Allgäu (1992). In den 1990er Jahren war er Generalsekretär der europäischen Föderation Junger Chöre - Europa Cantat, Gründungsmitglied und Advisor zum Board der Internationalen Föderation für Chormusik (IFCM) und Komiteemitglied verschiedener internationaler Chorsymposien sowie Mitglied der Musikkommission der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover.
|
|
Dr. Eckart Rohlfs ist seit 1985 Mitherausgeber des Musik-Almanachs. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Jugendmusikschule Gräfelfing bei München sowie Vorsitzender der Orff-Schulwerk-Gesellschaft „Musik+Tanz+Erziehung“. Seit 1988 ist er Generalsekretär der Europäischen Union der Musikwettbewerbe für die Jugend (EMCY), die er 1970 mitbegründete. Er absolvierte ein Studium der Zeitungs- und Musikwissenschaft sowie eine Instrumentalausbildung und begründete 1952 die „Neue Musikzeitung“ mit. Ferner war er Mitbegründer der Jeunesses Musicales in Deutschland, deren Generalsekretär er von 1959 bis 1974 war. Nach der Mitbegründung der nationalen Wettbewerbe „Jugend musiziert“ war er von 1963 bis 1996 deren Bundesgeschäftsführer als Bildungsreferent beim Deutschen Musikrat. Eckhart Rohlfs arbeitet ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Institutionen mit (Verband deutscher Musikschulen, Tonkünstler-Verband, Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen u. a.). Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes sowie Ehrenmitglied des Deutschen Musikrates und des Jeunesses Musicales International.
|
|
|
|
|
|
|