Editionsltg: Dr. Michael Kube, Dr. Christine Martin, Dr. Rudolf Faber; Gf: Dr. Rudolf Faber Tr: Internat. Schubert-Ges. e.V., Tübingen. Hist: Gegr. 1965. Aufg: Herausgabe der Neuen Schubert-Ausgabe; geplant: 83 Bde. u. 76 Kritische Berichte, seit 1967 68 Bde. u. 1 Teilbd. sowie 62 Kritische Berichte erschienen. Sammlung v. Quellen zum Werk Franz Schuberts (Autographen, Abschriften, Erstausgaben) in Fotokopien. Bibliotheksarchiv zu Schubert u. seinem Umkreis.
L: Anne-Marie Metzger Tr: Hochschule f. Kirchenmusik der Ev. Landeskirche in Württemberg, Tübingen; Verband Ev. Kirchenmusik in Württemberg, Stuttgart Hist: Gegr. 1877 als Bibliothek des Ev. Kirchengesangvereins für Württemberg. Seit 2008 unter der aktuellen Bezeichnung. Aufg. Spezialbibliothek f. Kirchenmusik u. Hochschulbibliothek. Best: 73.000 Bde., darunter 8.500 Musikalien u. Bücher zur Orgelmusik, 2.000 CDs, 2.500 LPs. Nachlässe v. Kirchenmusikern, Orgelforschern u. Orgelbaufirmen. Öffentl. Zugang: Nach Anfrage möglich.
Letzte Aktualisierung: 31.10.2018
Uffenheim
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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik der Bezirke Mittel-, Ober- und Unterfranken
Dir: Dr. Armin Griebel Tr: Bezirke Mittel-, Ober- u. Unterfranken. Aufg: Sammlung u. Archivierung v. Zeugnissen popularen Musizierens, Singens u. Tanzens in Franken (historisch u. gegenwartsbezogen). Untersuchungen u. Feldforschungen zu volksmusikal. Phänomenen u. ihren Trägern in Franken u. angrenzenden Regionen. Ausstellungen (mit Katalogen). - Best: Notenarchiv mit Gebrauchsmusik aus Nachlässen u. Sammlungen v. Einzelpersonen u. Musikkapellen (Hss. u. Drucke). Fachbibliothek (speziell Liederbücher). Lieddatenbank mit ca. 170.000 Liedstrophen. Medienarchiv mit Tonträgern, Videos u. Bildmaterial. Instrumentenslg. zur Volksmusik. Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Horst Steinmetz u. Armin Griebel (Hrsg.): Militärmusik u. "zivile" Musik (Bericht zum Symposium), Uffenheim 1993. - Horst Steinmetz u. Armin Griebel: Franz Wilhelm v. Ditfurth - Literat u. Liedersammler, Bd. III: Die Lieder des Nachlasses, Teil 1-3, Walkershofen 1992-1994. - Armin Griebel u. Heidi Schierer (Hrsg): Wann mir beisamme sitze. Gesellig Lieder vom Untermain, Miltenberg u. Walkershofen 1999. - Horst Steinmetz u. Hermann Krottenmüller (Hrsg.): Di Kirwa is kumma. Vierzeiler aus Mittelfranken, Walkershofen (3. Aufl.) 2002. - Heidi Christ u. Armin Griebel (Hrsg.): Die Alte Langenbacher Musik. Volksmusik aus dem Frankenwald, CD, Uffenheim 2003. - Heidi Christ (Hrsg.): Musik verbindet uns. Fs. f. Marianne Bröcker, Uffenheim 2006. - Heidi Christ: Musikantenhandwerk. Untersuchungen zu musikal. Traditionen in der Hersbrucker Alb, Uffenheim 2011. - Armin Griebel u. Heidi Christ (Hrsg.): Aufgefrischt. Frühe Tondokumente fränkischer Bauernkapellen 2, CD u. Notenheft, Uffenheim 2012.
Tr: Stadt Unna, Sybil Westendorp Stiftung. Hist: Gegr. 1989 durch Elke Mascha Blankenburg. Aufg: Sammlung u. Katalogisierung v. veröffentlichten u. unveröffentlichten Dokumenten (Noten, Tonträger, Bildmaterial, Videos, Konzertprogramme, Presseartikel, Biografien) u. Nachlässen v. Komponistinnen aus allen Jahrhunderten. Durchführung v. Forschungsarbeiten in Kooperation mit den Musikwiss. Seminaren der Musikhochschule Detmold u. der Universität Paderborn. Veranstaltung des Internat. Wettbewerbs f. Komponistinnen; Werkstattgespräche, Konzerte. Öffentl. Zugang: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 04.09.2019
Vechta
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Universität Vechta Fachgebiet Musik Arbeitsstelle Andreas Romberg Prof. Dr. Karlheinz Höfer, Dr. Klaus G. Werner
L: Dr. Klaus G. Werner Hist: Seit 1993. Aufg: Erforschung des kompositorischen Schaffens v. Andreas Romberg. Aufbau eines Romberg-Archivs. Wiss. Edition v. Denkmalbdn. Publ: Andreas Romberg - Ausgewählte Werke: Orchesterwerke, Chorwerke, Kammermusik, 2001ff.
L: Petra Vorsatz Tr: Stadt Weiden Hist: Gegr. 1958 mit Übergabe des Nachlasses v. Adalbert Lindner als Grundstock der Sammlung. Fortlfd. Ergänzung durch Schenkungen u. Ankäufe. Best: Autographen v. Max Reger sowie Abschriften u. Bearbeitungen seiner Werke; Dokumente u. Quellen zu Regers Leben u. Wirken, darunter Drucke, Briefe, Postkarten, Fotos, Konzertprogramme, Kritiken, Zss. u. Bücher. Ausstellung v. Exponaten im Max-Reger-Zimmer (s.d.). Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Randolf Jeschek: Die Max-Reger-Slg. im Stadtarchiv Weiden i.d. OPf., Stuttgart 2007.
Dir: Dr. Bernhard Fischer; L. der Abt. Medienbearbeitung u. -nutzung: Dr. Silke Henke Tr: Klassik Stiftung Weimar (Stiftungsträger: Bundesrepublik Deutschland, Land Thüringen, Stadt Weimar). Hist: Gründung in den 80er Jahren des 19. Jh., als Goethes u. Schillers Nachlässe in einem Archiv zusammengefasst wurden. Ab 1953 den Nationalen Forschungs- u. Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar zugeordnet. Seit 2003 Teil der Klassik Stiftung Weimar. Best: Nachlass Franz Liszts, Notenhss. Friedrich Nietzsches sowie einzelne Musikautographen u. Notendrucke (Goethes Notensammlung, Arnim-Brentano, Nietzsche).
Letzte Aktualisierung: 21.06.2016
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Herzogin Anna Amalia Bibliothek Klassik Stiftung Weimar
Platz der Demokratie 4, 99423 Weimar
Postfach 2012, 99401 Weimar
Tel.: (03643) 545200 Fax: (03643) 545220
Dir: Dr. Reinhard Laube Tr: Klassik Stiftung Weimar (Stiftungsträger: Bundesrepublik Deutschland, Land Thüringen, Stadt Weimar). Hist: Gegr. 1691 als Herzogliche Bibliothek; ab 1920 Thüringische Landesbibliothek. 1969 Zentralbibliothek der deutschen Klassik; seit 1991 Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Aufg: Forschungsbibl. f. Literatur- u. Kulturgeschichte mit dem Schwerpunkt Deutsche Literatur der Periode 1750-1850. Best. im Bereich Musik: Musikalienslg. der Anna Amalia u. Maria Pawlowna; Liszt-Slg. (alle Erstdrucke Liszts, Teile der Privatbibl. u.a.). Nachlass Heinrich Funk. Online-Katalog: http://haab.weimar-k... Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Historische Bestände der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Beiträge zu ihrer Geschichte u. Erschließung. Mit Bibliographie. Red. Konrad Kratzsch u. Siegfried Seifert, München 1992 (= Literatur u. Archiv, Bd. 6). - Herzogin Anna Amalia Bibliothek - Kulturgeschichte einer Sammlung, hrsg. v. Michael Knoche, München 1999 (unveränderter Nachdruck 2013). - Katharina Steinbeck: Die Musikbestände der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. In: Musiksammlungen in den Regionalbibliotheken Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, hrsg. v. Luger Syré, Frankfurt/M. 2015 (= Zeitschrift für Bibliothekswesen u. Bibliographie, Sonderbd. 116), S. 347-365.
Letzte Aktualisierung: 05.12.2016
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Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Hochschularchiv / Thüringisches Landesmusikarchiv
L. des Archivs: Dr. Christoph Meixner Hist: Gegr. 1951 als Institut f. Volksmusikforschung, 1995 Zusammenlegung mit den Best. des Verwaltungsarchivs, seit 2001 Thüringisches Landesmusikarchiv. Aufg: Slg. zur Musikgeschichte Thüringens (11.-21. Jh.). Notenarchiv u. Bibliothek des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (ADMV) (1861-1938). Deposita, Adjuvantenarchive (Gräfenroda, Großfahner/Eschenbergen, Neustadt an der Orla, Molsdorf, Thörey/Ichtershausen, Udestedt, Vogelsberg), Musikarchiv des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Musikarchiv der Bühnen der Stadt Gera, Nachlässe u. Teilnachlässe v. Wissenschaftlern, Komponisten, Dirigenten u. Hochschullehrern (Hermann Abendroth, Franz Magnus Böhme, Johann Cilensek, Karl Goepfart, Bruno Hinze-Reinhold, Heinrich Möller, Arno Werner, Richard Wetz u.a.). Gesamtbest. rd. 1.100 lfd. Meter; Bestandsübersicht online unter: http://www.archive-i... Öffentl. Benutzung: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 23.04.2018
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Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Lehrbereich Musikermedizin/Musikphysiologie am Institut für Musikpädagogik und Kirchenmusik der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Musikermedizin-Ambulanz
Chefarzt u. Lehrbereichsl: Prof. Dr. Egbert J. Seidel; Stv. L: Dr. Katja Regenspurger; Leitende Physiotherapeutin: Petra Günther Tr: Sophien- u. Hufeland-Klinikum Weimar gGmbH Hist: Gründung des Zentrums f. Physikalische u. Rehabilitative Medizin 1990, seit 1993 mit Lehrbereich Musikermedizin; im Jahr 2000 Verankerung des Lehrbereichs Musikermedizin mit einer Honorarprofessur an der Hochschule f. Musik Weimar. Aufg: Musikerambulanz mit Beratung, Diagnostik u. Therapie; Lehre, Forschung u.a. zu Biomechanik u. Kinematik der Wirbelsäule bei Pianisten u. Streichern, Angstproblematik bei Musikern, Reparation v. musikerspezifischen Belastungen. Publ: S. Verzeichnis unter http://musikermedizin.net.
Letzte Aktualisierung: 13.07.2016
Wettin-Löbejün
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Carl-Loewe-Haus Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft e.V.
Am Kirchhof 2 , 06193 Wettin-Löbejün
Tel.: (034603) 71188
Präs: Andreas Porsche Tr: Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft e.V. Hist: 1992 Gründung der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft e.V.; 2004 Übergabe des Carl-Loewe-Hauses in Löbejün an die Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft zur Nutzung als Forschungs- u. Gedenkstätte. 2014 Eröffnung des Carl-Loewe-Museums. Aufg: Dauerausstellung zu Leben u. Werk Carl Loewes (Museum s.d.). Durchführung v. Konzerten im Kammermusiksaal des Carl-Loewe-Hauses. Regelmäßige Veranstaltung der Carl-Loewe-Festtage im historischen Stadtgut v. Wettin-Löbejün. Loewe-Archiv. Wiss. Auskunfts- u. Informationsdienst. Öffentl. Zugang: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 16.06.2016
Witzenhausen
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Archiv der Jugendmusikbewegung Archiv der deutschen Jugendbewegung
Burg Ludwigstein, 37214 Witzenhausen
Tel.: (05542) 501720 Fax: (05542) 501723
L. des Archivs: Dr. Susanne Rappe-Weber Tr: Archiv der deutschen Jugendbewegung, Burg Ludwigstein Witzenhausen. Hist: Gegr. 1959 als e.V. in Hamburg v. Fritz Jöde mit weiteren führenden Persönlichkeiten der Jugendmusikbewegung. Auf- u. Ausbau bis 1986 unter Leitung v. Heinrich Schumann. 1986 Verlagerung der Best. nach Wolfenbüttel, seitdem als Depositum in der Bundesakademie f. kulturelle Bildung Wolfenbüttel. 2009 Umzug u. Anschluss an das Archiv der deutschen Jugendbewegung in Witzenhausen. Aufg: Erfassung u. Slg. des gesamten Schrifttums der Jugendmusikbewegung. Herstellung eines Gesamtkatalogs des Archivs u. ähnlicher Sammlungen, einer Bibliografie u. einer umfassenden Dokumentation der Jugendmusikbewegung mit dem Ziel entsprechender Veröffentlichung. - Best: Personen- u. Sachakten, Zss. (insges. ca. 200 Titel), Zentralbücherei (Liederbücher u. -blätter, Tänze, Instrumentalmusik, Schrifttum u.a.), Schulmusikabt. (musikpädagogisches Schrifttum, Schulliederbücher, Instrumentalmusik u.a.), Dissertationen, Examens- u. Prüfungsarbeiten, Bildarchiv, Tonarchiv. Öffentl. Benutzung: Nach Anfrage möglich. Publ: Mitt. des Archivs der Jugendmusikbewegung, Wolfenbüttel 1993ff. - Franz Ganslandt: Jugendmusikbewegung u. kirchenmusikal. Erneuerung, München 1997.
Dir: Prof. Dr. Peter Burschel; L. der Abt. 3: Hss. u. Sondersammlungen: Dr. Christian Heitzmann Tr: Land Niedersachsen. Hist: Gegr. ca. Mitte des 16. Jh.s durch Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg. 1618 Überstellung der Schlossbibliothek an die Universität Helmstedt, Neugründung einer herzoglichen Bibliothek durch August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Bildung einer Musikslg. um 1890 unter Bibliotheksdirektor Otto v. Heinemann durch Separierung der Musikalien aus den Altbest. Aufg: Erschließung, Digitalisierung u. Erforschung des historischen Musikalienbest. Vorbereitung v. Ausstellungen u. Leihgaben für externe Ausstellungen. Bereithaltung v. Ausgaben u. musikwiss. Sekundärliteratur (Schwerpunkt historische Musikwissenschaft). Betreuung v. Stipendiaten, Musikern u. Gastwissenschaftlern vor Ort. Best: Altbest. in hauptsächlich drei Segmenten: Helmstedter (ehemalige Universitätbibliothek Helmstedt), Augusteer (Bibliothek v. Herzog August), Mittlere Aufstellung (Zugänge seit dem 18. Jh.). Mittelalterliche Hss. (9.-15. Jh.) in den historischen Hss.-fonds, darunter Mindener Graduale, Notre-Dame-Hss. W1 u. W2, Wolfenbütteler Chansonnier. Neuzeitliche Musikhss. in den historischen Hss.-fonds sowie in der Aufstellung Mus.-Hss. (ca. 350 Titel, überwiegend Opernpartituren u. Hofmusik des 18. Jh.s); herausragende Stücke: Chorbuch Wilhelms IV. v. Bayern, Lautentabulaturen Philipp Hainhofers, Partiturbuch des Jakob Ludwig, "Siroe"-Partitur v. Georg Friedrich Händel, Johannes-Passion v. Heinrich Schütz. Musikdrucke (ca. 1.500 Titel, Schwerpunkt im 16./17. Jh.), nebst zahlreichen Unica Werke v. Michael Praetorius u. Heinrich Schütz, Gesangbücher, Musiktheorie. Teilnachlass Heinrich Schütz (Autographen, Briefe, Drucke). Libretti (ca. 1.700 Titel). - Digit. Best. online: www.hab.de/de/home/b... (Wolfenbütteler Digitale Bibliothek), http://diglib.hab.de/?db=mss (Handschriftendatenbank). Publ: Emil Vogel: Die Hss. nebst den älteren Druckwerken der Musik-Abtheilung der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, Wolfenbüttel 1890. - Wolfgang Schmieder: Musik. Alte Drucke bis etwa 1750, Frankfurt/Main 1967. - Eberhard Thiel: Libretti. Verzeichnis der bis 1800 erschienenen Textbücher, Frankfurt/Main 1970. - Verklingend u. ewig. Tausend Jahre Musikgedächtnis 800-1800, hrsg. v. Susanne Rode-Breymann u. Sven Limbeck, Wolfenbüttel 2011. - Sven Limbeck: Schichtung u. Profil. Die Musikslg. der Herzog August Bibliothek u. ihre Provenienzen, in: Musiksammlungen in den Regionalbibliotheken Deutschlands, Österreichs u. der Schweiz (S. 375-389), hrsg. v. Ludger Syré, Frankfurt/Main 2015. Öffentl. Benutzung: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 03.03.2016
Wuppertal
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Bergische Universität Wuppertal
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften / Musikpädagogik Archiv für Musiktheater für Kinder und Jugendliche
Bendahler Str. 31, 42285 Wuppertal
Tel.: (0202) 439-4721
Dir: Prof. Dr. Thomas Erlach, L. der Geschäftsstelle: Katharina Eick Tr: Bergische Universität Wuppertal. Hist: Gegr. 2015. Übernommen aus der Forschungsstelle Theater u. Musik des Germanistischen Instituts der Westfälischen Universität Münster (s.d.). Aufg: Forschung u. Praxisberatung f. Akteure aus dem Bereich der Musiktheaterpädagogik (Lehrer an allgemein bildenden Schulen, Pädagogen an Theatern, Musikschulen u. anderen Trägern der Kulturarbeit). - Best.: Mehr als 1.500 Titel aus dem Bereich Musiktheater f. Kinder u. Jugendliche in unterschiedlichen Genres, darunter sowohl große Opern als auch kleine Theaterübungen mit Gesang u. Instrumentalbegleitung. Partituren u. Klavierauszüge, Texthefte, wissenschaftl. Sekundärmaterialien, teilw. Originalhss. u. gedruckte Unikate, Bild- u. Tonträger. Öffentl. Zugang: Möglich nach Voranmeldung. Anm: Eine Online-Datenbank mit dem Best. des Archivs ist in Arbeit.
Letzte Aktualisierung: 12.05.2016
Würzburg
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Bruno-Stäblein-Archiv (BSA) Mikrofilmsammlung mittelalterlicher Musikhandschriften Institut für Musikforschung - Universität Würzburg
Ltg: Dr. Martin Dippon Tr: Universität Würzburg. Hist: 1962 Übernahme der v. Bruno Stäblein privat angelegten Slg. v. Freistaat Bayern u. Angliederung an das Institut f. Musikwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2009 am Würzburger Institut für Musikforschung. Aufg: Bewahrung, Erweiterung u. Auswertung der Slg. (über 4.000 mittelalterliche Musikhss. aus mehr als 300 Bibliotheken in 18 Ländern). Aufbau einer Datenbank liturgischer Musikhss. des Mittelalters. Editionsbasis der Denkmälerausgabe "Monumenta monodica medii aevi" (s.d.). Öffentl. Zugang: Möglich nach Vereinbarung. Präsenzslg.
Letzte Aktualisierung: 20.04.2016
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Corpus Monodicum Die einstimmige Musik des lateinischen Mittelalters Institut für Musikforschung - Universität Würzburg
Projektltg: Prof. Dr. Andreas Haug Tr: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Hist: Gegr. 2011. Aufg: Erforschung u. Edition musikhistorisch signifikanter, editorisch noch unerschlossener Best. der einstimmigen kirchlichen u. weltlichen Musik des europäischen Mittelalters mit lateinischem Text. Geplant sind 23 nach 6 Abt. gruppierte Bde: Ordinariumsgesänge der Messe, Tropen, Sequenzen, Lieder, Spiele u. Antiphonen.
Letzte Aktualisierung: 17.02.2016
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Monumenta monodica medii aevi Institut für Musikforschung - Universität Würzburg
Hrsg: Prof. Dr. Andreas Haug, Prof. Dr. David Hiley, Prof. Dr. Karlheinz Schlager; Editionsleiter: Dr. Martin Dippon Tr: Institut f. Musikforschung der Universität Würzburg. Hist: Begr. durch Bruno Stäblein. Aufg: Herausgabe der Denkmälerausgabe liturgischer u. weltlicher einstimmiger Musik des Mittelalters "Monumenta monodica medii aevi" u. der Schriftenserie "Monumenta monodica medii aevi. Subsidia". Erschienen seit 1956: 19 Bde. (15 Bde. "Monumenta", 4 Bde. "Subsidia"). Publ: Monumenta monodica medii aevi, Kassel 1956ff. - Monumenta monodica medii aevi. Subsidia, Kassel 1995ff.
Letzte Aktualisierung: 20.04.2016
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Richard Wagner Schriften (RWS)
Historisch-kritische Gesamtausgabe Institut für Musikforschung - Universität Würzburg
L: Prof. Dr. Ulrich Konrad; L. der Arbeitsstelle: Dr. Margret Jestremski Tr: Akademie der Wissenschaften u. der Literatur, Mainz. Hist: Gegr. 2013. Aufg: Historisch-kritische Gesamtausgabe der Schriften Richard Wagners. Publikation v. Text- u. Kommentarbdn. mit kritischem Apparat als Kombination aus gedruckter u. elektronischer Edition; geplant bis 2028: 8 Text- u. 8 Kommentarbde.
Letzte Aktualisierung: 08.12.2016
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Richard-Wagner-Briefausgabe Institut für Musikforschung - Universität Würzburg
Projektltg: Prof. Dr. Andreas Haug Tr: Institut für Musikforschung der Universität Würzburg. Hist: Seit 1997 als Fortsetzung der Ausgabe: Richard Wagner. Sämtliche Briefe (Bd. 1-9 Leipzig 1967-2000), mit neuer Konzeption. Aufg: Herausgabe der Briefe Richard Wagners auf der Basis des Wagner-Briefe-Verzeichnisses. Aktualisierung der zugrunde liegenden Datenbank, Recherche nach weiteren Wagner-Autographen; geplant: 25 Bde. (Bd. 10-34), seit 1999 14 Bde. erschienen. Publ: Richard Wagner. Sämtliche Briefe, Wiesbaden 1999ff.
Dir: Dr. Lutz Mahnke Tr: Stadt Zwickau. Hist: Gegr. vor 1500. Erster Nachweis f. die Existenz der Bibliothek 1498; 1537 als "bibliotheca publica" in der Schulordnung erwähnt. Den Grundstock der Bibliothek bildeten verschiedene zusammengelegte klerikale Bibliotheken sowie Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten der Stadt. Best: 250.000 Bde., davon ca. 2.500 Musikalien (16.-19. Jh.); Nachlass Georg Göhler sowie Nachlässe regionaler Komponisten, Kantoren u. Musiker. Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Gregor Hermann: "Wohlerhalten in den schönsten Exemplaren" - die Musikslg. d. Ratsschulbibliothek Zwickau, in: Musiksammlungen in den Regionalbibliotheken Deutschlands, Österreichs u. der Schweiz, hrsg. v. Ludger Syre (S. 391-405), Frankfurt/Main 2015. - Ratsschulbibliothek Zwickau: kleiner Bibliotheksführer, hrsg. v. d. Stadtverwaltung Zwickau, Kulturamt u. d. Ratsschulbibliothek Zwickau, Zwickau 2015.
Dir: Dr. Thomas Synofzik Tr: Stadt Zwickau. Hist: Aufbau der Slg. 1909/10 f. ein geplantes Schumann-Museum in Vorbereitung der Schumann-Säkularfeier. Seit 1956 im rekonstruierten Geburtshaus Schumanns mit Museum u. Konzertsaal. Aufg: Wiss. Erschließung der Archivbest. (ca. 4.000 Autographen v. Robert u. Clara Schumann, zahlreiche Erstdrucke u. Spezialslg.). Künstler.-wiss. Vorbereitung der Schumann-Feste u. -Wettbewerbe. Arbeitsstellen f. die Neue Schumann-Gesamtausgabe u. f. die Schumann-Briefedition. Museum (s.d.). Best: Instrumentenslg. mit Tafelklavier u. 3 Flügeln aus dem 19. Jh. Programmslg. v. Konzerten Clara Schumanns u.a. Solisten sowie v. Institutionen des Leipziger Musiklebens im 19. Jh. (Gewandhausorchester, Konservatorium etc.), Programmslg. v. Schumann-Konzerten (1896-1921) in Zwickau u. an anderen Orten. Nachlässe v. Robert u. Clara Schumann sowie v. deren Kindern Marie, Eugenie, Felix u. Enkel Ferdinand. Weitere Nachlässe bzw. Teilnachlässe: Woldemar Bargiel, Kurt Barth, Wolfgang Boetticher, Alfred Dörffel, Bruno Dost, Louis Ehlert, Gustav Jansen, Emanuel Kronach, Bruno Priemer, Aloys Schmitt, Karl Storck, Reinhard Vollhardt, Marie Wieck. Öffentl. Zugang: Möglich.