Wissenschaftliche Bibliotheken, Archive und Forschungsinstitute
Die Aufnahme der Wissenschaftlichen Bibliotheken, Archive und
Forschungsinstitute orientiert sich u. a. an der
Zugehörigkeit zur Fachgruppe Freie Musikwissenschaftliche
Forschungsinstitute der Gesellschaft für Musikforschung
sowie an verschiedenen Nachschlagewerken zum
Musikbibliothekswesen, insbesondere dem in der Vergangenheit publizierten Handbuch der
Musikbibliotheken in Deutschland. Darüber hinaus wurden
weitere überregional bedeutende Archive und
Dokumentationsstätten sowie Bibliotheken mit spezieller
fachlicher Ausrichtung aufgenommen. Sondersammelgebiete u.
-bestände sowie in den Einrichtungen archivierte
Nachlässe sind verzeichnet, soweit sie von den einzelnen
Institutionen mitgeteilt wurden. Akademien der Wissenschaften
werden aufgeführt, soweit sie musikwissenschaftliche
Forschungsprojekte durchführen bzw. betreuen. Akademien der
Künste sind in der Rubrik Verbände, Vereinigungen, Gesellschaften
dargestellt. Auch die Archive der Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten werden an anderer Stelle aufgeführt. Die Zuordnung der hier verzeichneten Einrichtungen zu einzelnen inhaltlichen Schlagworten stützt sich auf die von den Bibliotheken mitgeteilten Angaben zu Aufgaben- und Bestandsschwerpunkten.
Gf: Nadja Radojevic Rf: gGmbH. Hist: Gegr. 1998. Seit 2010 An-Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Aufg: Praxisorientierte Forschung, universitäre Lehre u. medienspezifische Beratung zu Medienrecht u. Medienwirtschaft (Schwerpunkte: Wirtschaftliche u. rechtliche Aspekte v. Musik, Film u. Fernsehen sowie deren Konvergenzen). Berufsbegleitende Weiterbildung in den Bereichen Musik (Urheberrecht, Vertragsrecht, Labelgründung), Film u. Fernsehen.
Letzte Aktualisierung: 29.08.2016
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Universität Potsdam Bereich für Musik und Musikpädagogik Forschungsstelle Systematische Musikpädagogik und Archiv zur DDR-Musikpädagogik (fsymp)
L: Prof. Dr. Birgit Jank Tr: Universität Potsdam. Hist: Gegr. 2004. Aufg: Systematisierung, Präsentation u. Vermittlung musikpädagogischen Wissens u. diesbezügliche Forschung zu Medien u. Medienkompetenz, Interkulturelle Musikpädagogik, Schul- u. Curriculum-Forschung, Soziale Arbeit u. Musikpädagogik, Lieddidaktik. Archiv zur DDR-Musikpädagogik: Diplomarbeiten u. Dissertationen verschiedener Hochschulen, Dokumentationen zum Festival des politischen Liedes u. Liedersommer (Ton- u. Interviewaufzeichnungen, Fotos, Audiokassetten, Plakate) sowie Dokumentationsmaterialien zur Singebewegung der FDJ (Werkstattwochen, Liederbücher etc.) aus der Slg. der Humboldt-Universität zu Berlin. 7 Zss., darunter vollständige Slg. v. "Musik in der Schule" 1949-2004, musikpädagogische Unterrichts-, Film- u. Diamaterialien der DDR, Monografien, schulpraktische Studien. Nachlässe: Ursula Eckart-Bäcker, Hans-Ulrich Hönnicke.
Letzte Aktualisierung: 29.06.2016
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Universitätsbibliothek Potsdam Bereichsbibliothek Golm im IKMZ
Dir: Dr. Ulrike Michalowsky; Fachreferent der Abt. Musik: Dr. Andreas Kennecke Hist: Gründung der Universitätsbibliothek 1991; Übernahme der Zweigbibliothek Musikwissenschaft der ehemaligen Pädagogischen Hochschule Potsdam u. weiterer zielgerichteter Ausbau. Best: 6.000 Monographien, 6 Zss., 650 CDs, 25.000 Schallpl., 19.600 Noten. Öffentl. Benutzung: Möglich.
Ltg: Sylke Merbold; wiss. Mitarbeit: Uli Schwarz Tr: Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen e.V. Hist: Gegr. 1992. Aufg: Zentrale Beratungs-, Kommunikations- u. Dokumentationsstelle f. Jazzinteressierte u. -musiker, insbesondere aus Bayern. Förderung der Zusammenarbeit v. Jazzinteressierten aller Kunstrichtungen in Deutschland u. auf internat. Ebene, insbesondere auch mit osteuropäischen Ländern. Unterstützung v. Initiativen rund um Open Educational Resources (OER). Publ: Schriftenreihe, Regensburg 1994ff. - CD-Reihe, Regensburg u. Bremen 2002ff.
L: Dr. Raymond Dittrich Tr: Bistum Regensburg. Hist: Gegr. 1972. Aufg: Spezialbibliothek zur Kirchenmusik, insbesondere des 16. u. 17. Jh. u. des Cäcilianismus. Verschiedene alte kirchenmusikal. Sammlungen: Bibliothek F. X. Haberl (16.-19. Jh.), Slg. F. X. Witt (19. Jh.), Slg. Mettenleiter, Dom St. Peter, Alte Kapelle, St. Johann, St. Jacob (18.-19. Jh.); Slg. Carl Proske mit Hss. u. Drucken des 16.-18. Jh. sowie Sparten des 19. Jh.; insges. 3.500 Musikdrucke sowie 450 Musik- u. Textbücher vor 1800. Slg. L. Hartmann mit Beethoven-Porträts; Slg. J. Buschmann mit organologischer Spezialliteratur. - Gesamtbest: 18.500 Noten, 8.900 Bücher, 15.000 Hss., 13.000 Briefe. Nachlässe (u.a.): Felix Hörburger, Gertraud Kaltenecker, Ernst Kutzer, Heinrich Lemacher, Karl Norbert Schmid, Karl Wimmer, Peter Griesbacher. Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Thematischer Katalog der Musikhss. (= Kataloge Bayerischer Musiksammlungen, hrsg. v. der Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken, Unterreihe 14), München 1989ff. - Musica Divina. Ausstellung zum 400. Todestag v. Giovanni Pierluigi da Palestrina u. Orlando di Lasso u. zum 200. Geburtstag v. Carl Proske. Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg 4. Nov. 1994 bis 3. Febr. 1995, Regensburg 1994 (= Kataloge u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 11). - Choralhss. in Regensburger Bibliotheken. Katalog zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg 27. September bis 5. November 1999, Regensburg 1999 (= Kataloge u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 15). - Die sieben letzten Worte Jesu in der Musik. Vertonungen aus 5 Jahrhunderten. Hss. u. Drucke aus der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg. Katalog zur Ausstellung 6. April bis 23. Mai 2001, Regensburg 2001 (= Kataloge u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 17). - Das Motuproprio Pius X. zur Kirchenmusik "Tra le sollecitudini dell´officio pastorale" (1903) u. die Regensburger Tradition. Katalog zur Ausstellung 10. Nov. bis 23 Dez. 2003, Regensburg 2004 (= Kataloge u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 19). - Franz Xaver Witt (1834-1888), Reformer der katholischen Kirchenmusik im 19. Jh. Katalog zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg 9. Feb. bis 29. März 2009, Regensburg 2009 (= Katalog u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 25). - Regensburger Domorganisten. Zum 150. Todestag v. Carl Proske (1794-1861) u. zum 80. Geburtstag v. Eberhard Kraus (1931-2003). Katalog zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg 20. Mai bis 22. Juli 2011, Regensburg 2011 (= Kataloge u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 30). - Michael Haller (1840-1915) zum 100. Todestag. Begleitbd. zur Ausstellung in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg 29. September bis 17. Dezember 2015, Regensburg 2015 (= Kataloge u. Schriften, Bischöfliches Zentralarchiv u. Bischöfliche Zentralbibliothek, 35).
Letzte Aktualisierung: 10.03.2016
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Das Erbe deutscher Musik Universität Regensburg - Institut für Musikwissenschaft
Editionsltg: Prof. Dr. Wolfgang Horn Tr: Musikgeschichtliche Kommission e.V. Hist: Gegr. 1935. Bis 1945 getragen v. Staatl. Institut f. deutsche Musikforschung, Berlin; seit der Neugründung 1953 getragen v. der Musikgeschichtlichen Kommission e.V. Aufg: Herausgabe der Denkmälerreihe "Das Erbe deutscher Musik" mit f. eine Epoche, eine Gattung od. einen Komponisten besonders charakteristischen Werken der deutschen Musikgeschichte. Seit 1935 insges. 134 Bde. erschienen, 110 davon seit 1953. Herstellung v. druckfertigen Spartierungen mit Kritischem Bericht (Archivsparten): bislang etwa 145 Werke bzw. Werksammlungen. Redaktionelle Betreuung der Silvius-Leopold-Weiß-Gesamtausgabe (abgeschlossen). Publ: Publikationsliste online unter http://www.uni-regen...
Letzte Aktualisierung: 17.03.2016
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Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und Zentralarchiv Musiksammlung
Dir: Dr. Peter Styra Hist: Gegr. 1806. Nach Auflösung der Fürst Thurn u. Taxisschen Hofmusik wurden die Musikalien an die seit 1773 bestehende Hofbibliothek abgegeben. Best: Ca. 3.000 Musikhss. u. 300 Musikdrucke: Choralhss. u. Stimmbücher aus den Württembergischen Klöstern Obermarchtal u. Neresheim (15.-17. Jh.). Musikhss./Drucke der Fürst Thurn u. Taxisschen Hofmusik in Frankfurt/Main (1. Hälfte 18. Jh.); Musikhss./Drucke der Fürst Thurn u. Taxisschen Hofmusik in Regensburg (1748-1806); Musikhss. der Fürst Thurn u. Taxisschen Gardemusik in Schloss Taxis (1820-1828). Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Thurn u. Taxis-Studien, Regensburg 1961ff.
Dir: Dr. Andreas Wehrmeyer Tr: Bezirk Oberpfalz. Hist: Gegr. u. aufgebaut 1966 v. Heinrich Simbriger. Seit 1966 Depositum der Heinrich-Simbriger-Stiftung am Sudetendeutschen Musikinstitut. Aufg: Sammlung, Erhaltung u. Auswertung sämtlicher Musikwerke v. Künstlern des 20. Jh., die durch Leben u. Werk mit den ehemalig deutsch geprägten Siedlungsgebieten im östlichen Europa verbunden sind. Bereitstellung der Werke f. Aufführungen. Best: Bisher ca. 30.000 Druckwerke u. Manuskripte, CDs, LPs u. Tonbänder sowie Personal- u. Korrespondenzakten verstorbener Komponisten. Veranstaltung v. Konzerten u. Vorträgen. Musikwiss. Forschung, Herausgabe v. Noten- u. CD-Editionen. Öffentl. Benutzung: Nach Vereinbarung. Publ: Vierteljahresschrift. - Notenedition: Reihe "Musik unserer Zeit". - Fidelio F. Finke. Annäherungen an einen Komponisten, hrsg. v. Thomas Stolle, Esslingen 1993. - CD-Edition Künstlergilde - EKG 1: Kolja Lessing spielt Soloviolinwerke des 20. Jh., 1997. - EKG 2: Philipp Vandré spielt Klaviersoli des 20. Jh., 1998. - EKG 3: Minguet Quartett spielt Streichquartette des 20. Jh., 1999.
Letzte Aktualisierung: 29.08.2016
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Oberpfälzer Volksmusikarchiv (OVA) Bezirk Oberpfalz, Kultur- und Heimatpflege
L: Johann Wax Tr: Kultur- u. Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz Hist: Gegr. 1971 v. Adolf J. Eichenseer. Aufg: Sammlung, Bewahrung u. Erschließung v. Zeugnissen der musikal. Volkskultur seit dem 19. Jh., darunter Lieder, Tänze u. Instrumentalstücke insbesondere aus der Oberpfalz u. zu einem kleineren Teil aus Niederbayern. Rd. 1.000 Noten- u. Liedhss., 40 Spulenbänder u. 80 DAT-Bänder mit Tonaufnahmen zum überlieferten Singen u. Musizieren in Ostbayern. Bibliothek zur Volksmusikforschung u. -pflege sowie Diaslg. Öffentl. Zugang: Möglich nach Voranmeldung.
Dir: Dr. Andreas Wehrmeyer Tr: Bezirk Oberpfalz. Hist: Gegr. 1991. Aufg: Erforschung u. Dokumentation v. hss. Quellen u. Dokumenten sowie Druckerzeugnissen, Tonträgern u. Bilddarstellungen zur sudetendeutschen Musikkultur (Musikkultur der Deutschen aus Böhmen, Mähren u. Sudetenschlesien) v. Mittelalter bis zur Gegenwart. Durchführung v. Forschungsarbeiten, Herausgabe v. Veröffentlichungen, Veranstaltung v. Symposien, Musiktagen u.a. - Bibliothek u. Archiv mit Musikalien u. musikbezogener Fachliteratur zum Kulturraum der böhmischen Länder. Musikarchiv der KünstlerGilde e.V. (s.d.) in der Bibliothek des SMI mit Werken v. Komponisten aus den ehemalig deutsch geprägten Siedlungsgebieten im östlichen Europa mit Schwerpunkt böhmische Länder. Öffentl. Benutzung: Möglich (Präsenzbibliothek). Publ: Lexikon zur deutschen Musikkultur Böhmen-Mähren-Sudetenschlesien, 2 Bde., München 2000. – Musik im Protektorat Böhmen u. Mähren (1939-1945), München 2008.
Letzte Aktualisierung: 22.02.2016
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Universitätsbibliothek Regensburg Teilbibliothek Musik
Dir: Dr. André Schüller-Zwierlein; Fachreferent f. Musik: Christopher Dagleish Hist: Gegr. 1964. Best: Sammelschwerpunkt: Literatur u. Musik des Mittelalters u. der frühen Neuzeit; Briefausgaben u. Musikzss. des 19. Jh. Insges. 14.800 Notensätze, 32.750 Musikbücher, 134 Zss., 4.000 Tonträger. Slg. Quellmalz (Volkslieder u. -musik aus Südtirol). Slg. Hörburger (Tonträger u. Filme zu Volksmusik u. -tanz, überw. aus dem Balkan). Publ: Jahresbericht, 1975ff. - eingegangen in Jahresbericht der Universität Regensburg.
Letzte Aktualisierung: 03.03.2016
Rom
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Deutsches Historisches Institut in Rom Istituto Storico Germanico Musikgeschichtliche Abteilung
Via Aurelia Antica 391, IT-00165 Rom
Tel.: (0039/06) 660492-31 od. -33 Fax: (0039/06) 660492-75
L. der Musikgeschichtlichen Abt: Dr. Markus Engelhardt Tr: Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Hist: Gegr. 1888 durch den Preußischen Staat; Musikgeschichtliche Abt. seit 1960. Aufg: Untersuchungen zur italienischen Musikgeschichte u. ihrer Beziehungen zur deutschen Musik. Auf- u. Ausbau einer musikwiss. Bibliothek mit Schwerpunkt italienische Musikgeschichte (bisher ca. 61.500 Bde.), einer Mikrofilmslg. schwer zugänglicher Quellen (bisher ca. 2.500 Verfilmungen) sowie einer Tonträgerslg. Durchführung italienisch-deutscher musikwiss. Kongresse. Sonderbest: Seltene Librettodrucke v. Opern, Oratorien u. Kantaten. Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Buchreihe: Analecta musicologica, 1963ff. - Notenreihe: Concentus musicus, 1973ff.
Letzte Aktualisierung: 09.03.2016
Rostock
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Hochschule für Musik und Theater Rostock Zentrum für Verfemte Musik (ZVM)
Beim St.-Katharinenstift 8, 18055 Rostock
Tel.: (0381) 5108-0
Ltg: Volker Ahmels Tr: Hochschule f. Musik u. Theater Rostock. Hist: Gegr. 2008. Aufg: Durchdringung der künstler. u. pädagogischen Lehre durch die Auseinandersetzung mit Musik, die im Nationalsozialismus verfemt, deren Komponisten u. Interpreten verfolgt, entrechtet u. ermordet wurden. Gewinnung u. Sensibilisierung v. Studierenden insbesondere der pädagogischen Studiengänge als Multiplikatoren f. diese Thematik. Vermittlung v. Projekten mit Zeitzeugen.
Letzte Aktualisierung: 26.04.2016
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Hochschule für Musik und Theater Rostock Bibliothek
L. der Bibl: Kirstin Blös Tr: Land Mecklenburg-Vorpommern. Hist: Gegr. 1994 gemeinsam mit der Hochschule f. Musik u. Theater. Aufg: Slg., Sicherung u. Bereitstellung v. Musikalien, Tonträgern sowie musik- u. theaterwiss. Literatur. Öffentl. Benutzung: Möglich (auf Anfrage).
Dir: Robert Zepf; L. der Abt. Sondersammlungen: Sylvia Sobiech; Mitarbeiterin f. die Musikslg: Dagmar Steinfurth Hist: Gegr. 1569 als Bibliothek der Philosophischen Fakultät. Best: Musikalienslg. des Herzogs Johann Albrecht I. v. Mecklenburg; Musikalienslg. der Herzogin Louise Friederike v. Mecklenburg einschl. der Musikalien ihres Vaters, des Erbprinzen Friedrich Ludwig v. Württemberg-Stuttgart; Gelegenheitsmusiken Rostocker Kirchenmusiker aus dem 17. Jh.; Rostocker Liederbuch; Kompositorischer Nachlass Carlfriedrich Pistor. Öffentl. Benutzung: Möglich.
Dir: Dieter Marek Tr: Freistaat Thüringen. Hist: Geheimes Archiv des Hauses Schwarzburg bis 1918, danach Landesarchiv. Ab 1965 Staatsarchiv, seit 1991 unter der jetzigen Bezeichnung. Best: Musikalien aus dem 17.-19. Jh., insbesondere der ehemaligen Hofkapellen Rudolstadt mit Originalmanuskripten u. -drucken (63 lfd. Meter) u. Sondershausen (44 lfd. Meter). Musikwiss. Handbibliothek. Nachlässe bzw. Teilnachlässe: Wilhelm Gonnermann, Eduard Schilling, Helmut Tzschöckell, Ernst Wollong. Öffentl. Benutzung: Möglich.
L: Prof. Dr. Rainer Kleinertz Tr: Universität des Saarlandes. Hist: Gegr. 2011. Aufg: Vermittlung der Chansongeschichte. Sammlung v. über 20.000 französischsprachigen Titeln u. Konzertmitschnitten französischer, belgischer, afrikanischer u. schweizerischer Künstlerinnen u. Künstler auf 2.000 CDs. Archiv mit Plakaten u. Zeitschriften. Öffentl. Benutzung: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 21.11.2016
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Universität des Saarlandes Institut für Musikwissenschaft Lully-Gesamtausgabe
L: Prof. em. Dr. Herbert Schneider Tr: Universität des Saarlandes. Aufg: Erarbeitung einer historisch-kritischen Ausgabe der Werke Jean-Baptiste Lullys in Kooperation mit dem Institut de Recherche sur le Patrimoine Musical en France; geplant: 39 Notenbde. u. 2 Textbde., seit 2001 15 Bde. erschienen. Publ: Jean-Baptiste Lully - Œuvres Complètes, hrsg. v. Herbert Schneider u. Jérôme de La Gorce, Hildesheim 2001ff.
Letzte Aktualisierung: 06.12.2016
Schwerin
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Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker Bereich Rara/Musik
Dir: Dr. Frank Pille; L. Bereich Rara/Musik: Dr. Andreas Roloff Tr: Land Mecklenburg-Vorpommern. Hist: Gegr. 1779 als Herzogliche Regierungsbibliothek; seit 1815 Großherzogliche Regierungsbibliothek. 1891 Übernahme der Musikalienslg. des Mecklenburg-Schweriner Fürstenhauses. Seit 1924 Landesbibliothek, seit 2015 mit dem Künstler Günther Uecker als Namenspaten. Best: 71.700 gedruckte u. hss. Noten aus der Zeit v. 1500 bis zur Gegenwart, darunter Hss. u. frühe Drucke v. Johann Fischer, Friedrich v. Flotow, Johann Wilhelm Hertel, Friedrich Wilhelm Kücken, Franz Anton Pfeiffer, Franz-Anton Rösler-Rosetti, Johannes Sperger, Georg Philipp Telemann u. Antonio Vivaldi. 570 Tonträger. Nachlässe: Claus Clauberg, Konrad Blumenthal, Rolf Dempe, Irina Ewers-Pirany, Robert Alfred Kirchner, Gustav Laska, Clemens Meyer, Ernst Franz Rohloff, Hans Turnow. Theaterzettel des Schweriner Hoftheaters (1740-1941). Öffentl. Benutzung: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 16.02.2016
Schwetzingen
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Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
L: Prof. Dr. Silke Leopold Tr: Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Hist: Gegr. 2006. Aufg: Erforschung der Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jh.; Verfilmung u. datenbanktechnische Erfassung der erhaltenen, gedruckten Kompositionen u. archivalischen Quellen zur Sozial- u. Institutionsgeschichte; Veröffentlichung der Forschungsergebnisse durch eine projekteigene Schriftenreihe sowie praxisorientierte Noteneditionen; Konzeption u. Organisation v. Tagungen u. Ausstellungen sowie Informationsaustausch u. Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen. Publ. (Auswahl): Quellen u. Studien zur Geschichte der Mannheimer Hofkapelle, Frankfurt a. Main [u.a.] 1993ff. - Hofoper in Schwetzingen, hrsg. v. Silke Leopold u. Bärbel Pelker, Heidelberg 2004. - Theater um Mozart, hrsg. v. Bärbel Pelker, Heidelberg 2006. - Musik der Mannheimer Hofkapelle, Stuttgart 1995ff. Bd. 1: Ignaz Holzbauer:. Missa in C, hrsg. von Jochen Reutter, 1995; Bd. 2: Ignaz Holzbauer: Solowerke für Sopran und Orchester, hrsg. von Bärbel Pelker, 1999; Bd. 3: Ignaz Holzbauer: Tod der Dido, Oper in 1 Akt, hrsg. von Bärbel Pelker, 1997. Vollst. Publikationsverzeichnis unter: http://www.hof-musik...
Dir: Dr. Annette Gerlach; L. der Musikslg: Daniel Fromme Tr: Land Rheinland-Pfalz. Hist: Gegr. 1921. Best: Ca. 110.000 Bde. Musikalien (Stimmenzählung); 4.000 Musikhss., davon schwerpunktmäßig Werke u. Nachlässe pfälzischer Komponisten; 16.000 Tonträger. - Digit. Best. online: http://www.dilibri.de Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Pfälzische Bibliographie. - Pfälzische Arbeiten zum Buch- u. Bibliothekswesen u. zur Bibliographie. - Alphabetischer Musikalienkatalog der Pfälzischen Landesbibliothek Speyer (Mikrofiche-Ausg.), München 1990. - Edith Klenk: Die Musikhss. des Speyerer Domchores, Speyer 1995. - Ellen Bredehöft: Musik f. den Stummfilm. Ein Verzeichnis der Salonorchesterbest. in der Musikabt. der Pfälzischen Landesbibliothek Speyer, Speyer 1995.
Intendant: Gernot Rehrl (ab September 2018 Katrin Zagrosek); Künstler. Leiter: Prof. Hans-Christoph Rademann; Chefdramaturg: Dr. Henning Bey Rf: Stiftung bürgerlichen Rechts. Hist: Gegr. 1981. Aufg: Erforschung des Werks v. Johann Sebastian Bach; Koordinierung der internat. Bach-Forschung; Zusammenarbeit mit allen der Forschung u. Pflege Bachscher Musik dienenden Einrichtungen des In- u. Auslands. Durchführung internat. musikwiss. Kongresse, Konzerte, Interpretationskurse u. sonstiger Veranstaltungen. Fortbildungsstätte f. Musikwissenschaftler u. Musiker des In- u. Auslands. - Best: Bibliothek mit 5.300 Büchern, 4.200 Musikalien, 3.500 Tonträgern, insbesondere Bachiana u. oratorische Werke, 2.500 Programmheften (nur eigene Veranstaltungen) Einr: Gächinger Kantorei Stuttgart, Bach-Collegium Stuttgart, Junges Stuttgarter Bachensemble; Musikfest Stuttgart, Bachwoche Stuttgart, Konzertreihen im Abonnement, Internat. Bachakademien. Publ: Schriftenreihe der Internat. Bachakademie Stuttgart, 1988ff.
Letzte Aktualisierung: 13.12.2017
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Johann-Nepomuk-David-Archiv / Sammlung Dr. Bernhard A. Kohl (JNDA)
L: Dr. Bernhard A. Kohl Tr: Privat. Hist: Gegr. 1971. Aufg: Erforschung v. Werk u. Biografie Johann Nepomuk Davids einschl. seines persönlichen u. künstler. Umfelds durch Erfassung u. Sammlung aller geeigneten Dokumente (Musikalien, Bücher etc.) bzw. (Teil-)Nachlässe (u.a. Wilhelm Gärtner, Walter Kolneder, Karl Straube, Rudolf Walter). - Best: ca. 1.000 Autographen v. J.N. David (Skizzen, Entwürfe od. Reinschriften v. überwiegend unveröffentl. Kompositionen, teilw. als Kopie bzw. Mikrofilm), Erstdrucke sämtlicher Werke Davids, zahlr. Nachdrucke u. spätere Ausgaben, 5.000 Briefe v. David, Straube u.a., Original-David-Ölporträts v. Fridolin Dallinger u. Hans Gerhard Enßle, ca. 250 Fotos, 2.500 Rezensionen u. Konzertprogramme, umfangreiche Sekundärliteratur u. 500 Werke auf Tonträgern; außerdem zahlreiche Erstdrucke u. Autographen (u.a. Briefe) v. weiteren Komponisten des 20. Jh. Öffentl. Zugang: Nach schriftlicher Anmeldung möglich.
Letzte Aktualisierung: 16.02.2016
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Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Bibliothek
L: Tobias Bröker Tr: Privat. Hist: Gegr. 1998. Aufg: Slg. v. Werken f. konzertierende Violine, v. Solobesetzung bis hin zu jeder Art v. begleitendem Ensemble aus dem Entstehungszeitraum v. 1894 bis 2006. Best: Daten zu 11.000 Werken v. rd. 7.000 Komponistinnen u. Komponisten, Tonarchiv mit rd. 6.000 Aufnahmen. Noten u. Partituren v.a. unveröffentlichter, vergriffener u. seltener Werke, einzelne Musikautographen v. Violinkonzerten. Öffentl. Zugang: Nicht möglich (f. Musiker u. Musikwissenschaftler können einzelne Aufnahmen u. Partituren bei Bedarf zugänglich gemacht werden).
Dir: Dr. Hannsjörg Kowark; L. der Musikslg: Dr. Maria Gramlich Tr: Land Baden-Württemberg. Hist: Gegr. 1765 als Herzoglich Öffentl. Bibliothek. Best: Ca. 110.000 Bde. Sekundärliteratur; ca. 70.000 Bde. Noten (davon ca. 4.000 Gesangbücher u. 12.000 Klavierauszüge). Nahezu geschlossene Reihe v. Theaterzetteln u. Programmen der Bühnen- u. Konzertproduktion des ehemaligen Württembergischen Hof- u. Landestheaters sowie des späteren Württembergischen Staatstheaters (1807 bis heute). Über 1.200 Musikhss. (mittelalterliche Codices; Best. des Württembergischen Hof- u. Landestheaters 1750-1933). Nachlässe baden-württembergischer Musiker, insbesondere v. Komponisten. - Digit. Best. online: http://digital.wlb-s... Öffentl. Benutzung: Möglich.
Letzte Aktualisierung: 14.03.2016
Teuchern
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Reinhard-Keiser-Gedenkstätte Bibliothek
Straße des Friedens 30, 06682 Teuchern
Tel.: (03443) 3357-47 Fax: (03443) 3357-48
L: Bertram Adler Tr: Förderverein "Reinhard-Keiser-Gedenkstätte" e.V. Hist: Gegr. 1979 als "Arbeitskreis Reinhard Keiser im Kulturbund der DDR". 1992 Gründung des Förderkreises "Reinhard-Keiser-Gedenkstätte" e.V. Teuchern. Best: Sammlung v. Dokumentationsmaterial zu Leben u. Wirken Reinhard Keisers (Literatur, Musikaufnahmen, Noten, Instrumente, Videos) sowie zu den Komponisten Johann David Heinichen, Johann Christian Schieferdecker u. Johann Christian Fasch. Öffentl. Benutzung: Möglich. Publ: Klaus-Peter Koch: Reinhard-Keiser - Leben u. Werk, Teuchern 2000.
Letzte Aktualisierung: 11.04.2016
Thurnau
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Universität Bayreuth Forschungsinstitut für Musiktheater
Schloss Thurnau, 95349 Thurnau
Tel.: (09228) 99605-10 Fax: (09228) 99605-18
L: Prof. Dr. Anno Mungen Tr: Universität Bayreuth. Hist: Gegr. 1977. Aufg: Interdisziplinäre u. praxisbezogene Forschung im Bereich Musiktheater mit vier Leitlinien: 1) Erforschung u. Etablierung eines weit gefassten Begriffs v. Musiktheater; 2) Entwicklung, Erprobung u. Etablierung einer aufführungsbezogenen Musik- u. Musiktheateranalyse; 3) Vermittlung v. Wissenschaft u. Kultur; 4) Förderung des wiss. Nachwuchses. Weitergabe der Forschungsergebnisse an Wissenschaft u. Praxis durch Seminare, Kolloquien, Vorträge, Ausstellungen u. Publikationen. Dokumentationszentrum mit Fachbibliothek (40.000 Bde.), Mediathek u. Musiktheater-Programmheftslg. (ca. 20.000 Exemplare). Öffentl. Benutzung: Nach Voranmeldung möglich. Publ: Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters, hrsg. v. Carl Dahlhaus u. dem Forschungsinstitut f. Musiktheater der Universität Bayreuth unter Ltg. v. Sieghart Döhring, München 1986-1997. - Thurnauer Schriften zum Musiktheater, Laaber 1978-2008, Würzburg 2009ff.
Letzte Aktualisierung: 15.09.2016
Trier
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Eberwein Archiv Dr. Peter Larsen
Am Weidengraben 68, 54296 Trier
Tel.: (0651) 170451-2
L: Dr. Peter Larsen Tr: Privat. Hist: Gegr. 1994. Aufg: Erforschung u. Dokumentation der Thüringer Musikerfamilie Eberwein (Traugott Maximilian Eberwein, Franz Carl Adelbert Eberwein u. andere Familienmitgl.) sowie der thüringischen Musikgeschichte im 19. Jh. Slg. v. Notendrucken, Buchpubl., persönlichen Dokumenten u. Briefen in Form v. Reproduktionen. Edition der musikal. Werke v. Traugott Maximilian Eberwein. Öffentl. Zugang: Nicht möglich (Auskünfte auf Anfrage). Publ: Traugott Maximilian Eberwein (1775-1831). Hofkapelldirektor u. Komponist in Rudolstadt, Göttingen u.a. 1999.