Der HMTMH-Student Farhad Ilaghi Hosseini, Bachelorstudiengang Komposition, hat den diesjährigen DAAD-Preis erhalten. Ausgezeichnet wurde er von Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der HMTMH, während der Begrüßung der Erstsemester. Die Auszeichnung des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) würdigt herausragende akademische Leistungen sowie ein besonderes soziales Engagement.

Farhad Ilaghi Hosseinis künstlerische Begabung ist außergewöhnlich vielseitig. In der Stadtbibliothek hat er das Projekt "Vier Metamorphosen“ ehrenamtlich mitgestaltet. Für die Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik ist er regelmäßig als Fotograf tätig. Hochschulintern ist seine Rolle in der Kompositionsklasse zu nennen: Durch seine Hilfsbereitschaft und großen Kenntnisse, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Elektronik, unterstützt er seine Kommilitoninnen und Kommilitonen und berät sie, wo immer es gewünscht wird. Bei der Vorbereitung von Konzerten ist der 34-Jährige eine fast schon unentbehrliche Hilfe für Fragen der Hard- und Software. Ebenso teilt er sein Wissen um das Komponieren großzügig und hat ein großes Talent für die Vermittlung. Hier wären besonders zwei internationale Festivals nennen, die Farhad Ilaghi Hosseini als Komponist und Kursleiter maßgeblich mitgestaltet hat.

Der DAAD-Preis wird seit mittlerweile über 10 Jahren aus Mitteln des Auswärtigen Amtes für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen vergeben. Mit ihm werden Studierende ausgezeichnet, die sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder kulturelles Engagement hervorgetan haben.

Er verdeutlicht, welche Bereicherung internationale Studierende für die Hochschulgemeinschaft darstellen. Die Verleihung wurde von der Präsidentin der HMTMH, Frau Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, durchgeführt.