"Maestro Jansons und ich setzen für das neue Konzerthaus in München auf eine exzellente Akustik, optimale Arbeitsbedingungen für die Musiker und eine künstlerische Leitung, die dem Haus ein attraktives Profil verleiht und kulturelle Impulse vermittelt. So wird das Konzerthaus des Freistaats Bayern zu einem offenen und lebendigen Ort, der mit seinem vielfältigen Programm auf ganz Bayern ausstrahlt und international wahrgenommen wird. An seiner Verwirklichung arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern.“ Dieses Fazit zog heute Bayerns Kunstministerin Prof. Dr. Marion Kiechle nach einem Gespräch mit Maestro Mariss Jansons, dem Chefdirigenten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Dabei sei es selbstverständlich, dass die künftige künstlerische Leitung mit dem BR-Symphonieorchester, der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater München sowie privaten Anbietern eng kooperiere.

"Auch die Musikvermittlung an unterschiedliche Zielgruppen ist ein gemeinsames Anliegen, denn wir wollen möglichst vielen Menschen die Möglichkeit eröffnen, die Qualität hochwertiger Musik zu erleben und damit einen Zugang zu dieser kulturellen Welt zu erhalten.“, ergänzte die Ministerin.

Diesen Gedanken griff Maestro Jansons auf. Das Konzerthaus werde eine nachhaltige Ausstrahlungskraft für Freunde der Musik entfalten. Ein besonderes Herzensanliegen sei es ihm, gerade jüngere Menschen für Musik zu begeistern.

Ministerin Kiechle: "Spitzenqualität ist unser Ziel“

Zur Realisierung des Bauprojektes betonte Ministerin Kiechle: "Eine gründliche Planung hat hier Vorrang vor Geschwindigkeit, denn es geht um Spitzenqualität. Schließlich gehört das Konzerthaus zu den herausragenden Kulturprojekten des Freistaats Bayern.“

In Kürze wird sich Ministerin Kiechle mit den Verantwortlichen der Hochschule für Musik und Theater sowie der "Stiftung neues Konzerthaus“ treffen. "Es ist mir wichtig, gleich zu Beginn meiner Amtszeit den Dialog mit den Menschen zu suchen, mit denen ich solche großartige Projekte wie das Konzerthaus realisieren darf“, so die Ministerin abschließend.

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