Der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen hat in seiner Sitzung am Montag, 14. Dezember, empfohlen, einer frühzeitigen Vertragsverlängerung von Bernd Loebe als Intendant und Geschäftsführer zuzustimmen. Er ist damit dem Vorschlag von Kulturdezernentin Ina Hartwig gefolgt. Damit wird Loebe über August 2023 hinaus für weitere fünf Jahre – bis August 2028 – das Haus leiten.

Seit September 2000 wirkt er als Berater an der Oper Frankfurt, die ihn mit der Spielzeit 2002/2003 zum Intendanten berief. Bereits 2003, nach Bernd Loebes erster Spielzeit, wählten die Autoren der Opernwelt das Haus am Willy-Brandt-Platz zum "Opernhaus des Jahres“. Auch in der Folgezeit belegte die Oper Frankfurt in den Umfragen internationaler Fachmagazine immer wieder Spitzenplätze, zuletzt wurde das Haus zum fünften Mal von der Fachzeitschrift "Opernwelt“ erneut zum "Opernhaus des Jahres“ gewählt. Loebe ist außerdem Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz.

Kulturdezernentin Hartwig sagt: "Ich freue mich persönlich sehr, dass ich Bernd Loebe für eine Vertragsverlängerung gewinnen konnte. Seit 15 Jahren ist er Intendant der Oper Frankfurt und hat in dieser Zeit das Haus dauerhaft auf Erfolgskurs gehalten. Bernd Loebe hat mit der Ermöglichung herausragender Inszenierungen überregional Maßstäbe gesetzt, ohne dabei das Frankfurter Publikum aus den Augen zu verlieren. Ich bin überzeugt, dass er das Haus auch in herausfordernden Zeiten mit dem gebotenen Geschick führen und für Kontinuität und Stabilität sorgen wird.“ Die Vertragsverlängerung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung durch den Magistrat.

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