Der Vertrag von Dr. Bernhard Helmich, Generalintendant des Theaters Bonn, ist bis zum 31. Juli 2028 verlängert worden. Am Montag, 13. Dezember 2021, haben Dr. Helmich sowie Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Kulturdezernentin Dr. Birgit Schneider-Bönninger den Vertrag unterzeichnet. Der Vertragsverlängerung hatte der Rat der Bundesstadt Bonn am 9. Dezember 2021 zugestimmt.

Oberbürgermeisterin Katja Dörner freut sich über die Entscheidung und macht den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Person des Generalintendanten und der Öffnung der Bonner Kultur in die Breite der Bonner Stadtgesellschaft deutlich: „Bonner Kultur für alle zugänglich zu machen, ist nicht nur mir ein großes Anliegen, sondern bereits untrennbar mit dem Namen Bernhard Helmich verbunden. In einer Stadt bedeutet Kultur Lebensqualität; sie ist wichtig für die Menschen, sie inspiriert und bildet Verstand und Seele. Die Vertragsverlängerung von Herrn Dr. Helmich ist für Bonn ein wichtiger Schritt in die Zukunft und ein Bekenntnis zum Kulturstandort Bonn.“

Auch Sport- und Kulturdezernentin Dr. Birgit Schneider-Bönninger bekräftigt: „Die Vertragsverlängerung würdigt einerseits die bisher geleistete Arbeit und verbindet sie zugleich mit neuen, zukünftigen Projekten, insbesondere einer intensiven Kooperation und Vernetzung innerhalb der kulturellen Szene der Stadt. Dabei stehen ein Miteinander mit dem Jungen Theater, dem Theater Marabu sowie der Bühne der Brotfabrik im Fokus.“

Dr. Bernhard Helmich erklärt zu seinen Plänen für die kommenden Jahre als Generalintendant: „Für mich steht das Theater Bonn als ein Theater für alle: Diese Öffnungsstrategie wird weiterhin das Herz meiner Arbeit ausmachen. Konkret heißt dies die Weiterentwicklung unserer Stadteilformate und der Kulturvermittlung, weitere Belebung des Opernareals, Etablierung von strategischen Partnerschaften – insbesondere mit den Vereinten Nationen und der aktive Einsatz für den Klimaschutz und die Einrichtung eines ‚Marktplatz für Demokratie‘.“ 

Das Theater Bonn ist eines der führenden Theater in NRW und bietet ein breit gefächertes Angebot in den Sparten Oper, Schauspiel und Tanz. Während der vergangenen Jahre entwickelte es sich, trotz der problematischen baulichen Situation der Spielstätten und den Einsparungen beim Betriebskostenzuschuss, äußerst positiv, wobei es eine sehr gute Auslastungs- und Erlös-Situation vorweist. Auch die pandemische Situation wird mit Weitblick für Künstler*innen und das Publikum gesteuert.

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