Timothy Ridout ist der erste Preisträger des neuen Sir-Jeffrey-Tate-Preises. Dieser Preis der Symphoniker Hamburg, initiiert und gestiftet von Annegret und Claus-G. Budelmann, wird von 2020 sn alle zwei Jahre auf Empfehlung einer hochkarätig besetzten Jury an außergewöhnlich begabte junge Musikerinnen und Musiker verliehen. Die erste Preisverleihung erfolgt am Sonntag 2. Februar 2020, um 11 Uhr im großen Saal der Laeiszhalle. Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien, spricht ein Grußwort. Chefdirigent Sylvain Cambreling leitet die Symphoniker.

Der 1995 in London geborene Timothy Ridout studierte an der Royal Academy of Music und schloss sein Studium mit dem Queen's Commendation for Excellence ab. Außerdem studierte er an der Kronberg Academy. Er arbeitete bereits mit vielen namhaften Musikerinnen und Musikern wie Isabel Faust, Janine Jansen, Lars Vogt, Christoph Eschenbach, David Zinman und Sir Andras Schiff zusammen. Im Dezember 2018 gab Timothy Ridout sein Aufsehen erregendes Debüt bei den Symphonikern Hamburg. Die Leitung hatte Sylvain Cambreling - es war dessen zweites Konzert als Chefdirigent. Timothy Ridout spielt auf einer Bratsche von Peregerino di Zanetto aus der Zeit um 1570, die ihm von der Beares International Violin Society ausgeliehen wird.

Der Jury für die erste Preisvergabe gehörten an: Annegret und Claus-G. Budelmann (Stifter des Preises), Maestro Sylvain Cambreling (Chefdirigent der Symphoniker Hamburg), Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle), Dame Felicity Lott (Sängerin) und Fortunato Ortombina (Indendant des Teatro La Fenice).

Die Symphoniker Hamburg danken der Stadt Hamburg und der Behörde für Kultur und Medien für die Partnerschaft.