Deutlicher kann ein Hashtag nicht sein. Mit #SchlussMitPause setzen die Initiatoren und Partner der Initiative "Tag der Musik“ in Zeiten der Pandemie ein eindeutiges Zeichen auch für die Musikwirtschaft, die den Aktionstag begrüßen. Musik muss wieder hör- und erlebbar sein.

Deutlicher kann ein Hashtag nicht sein. Mit #SchlussMitPause setzen die Initiatoren und Partner der Initiative "Tag der Musik“ in Zeiten der Pandemie ein eindeutiges Zeichen auch für die Musikwirtschaft, die den Aktionstag begrüßen. Musik muss wieder hör- und erlebbar sein.

Mit dem "Tag der Musik“, wird am 21. Juni die Bedeutung der Musik für unsere Gesellschaft unterstrichen und die Kulturelle Vielfalt gefeiert. Gleichzeitig eröffnen zahlreiche Aktivitäten rund um den Tag der Musik Interessierten auch neue Zugänge zur Welt der Musik. Wie wichtig Musik für unser Leben ist, zeigt sich besonders deutlich in diesen herausfordernden Zeiten. Zahlreiche Studien belegen: Musik machen und Musik hören verbindet, inspiriert und macht glücklich. Kaum eine andere Szene trägt so sehr zur kulturellen Identität bei und schafft so viele kulturelle Begegnungsorte wie die Musik.

Nach über 15 Monaten der Stille, die ganz besonders die Musikkultur und –wirtschaft getroffen hat, wird es Zeit die Zeichen für einen Neuanfang zu setzen. #SchlussMitPause macht deutlich wie dringend ein Neustart für die Branche ist. Auch wenn die gesamte Branche in der Pandemie schnell reagiert und vielfältige, digitale Angebote und Plattformen geschaffen hat, ist die aktuelle Situation dramatisch und sogar für einige Sektoren wie den Konzert- und Veranstaltungsbereich nach wie vor existenzbedrohend.

Deshalb sollt am 21. Juni, am "Tag der Musik“ bundesweit alles im Zeichen der Musik stehen. Wo immer es möglich ist, soll darauf aufmerksam gemacht, wie relevant Musik für das öffentliche Leben und eine bunte Kulturlandschaft ist. Ziel ist es am "Tag der Musik“, eine größtmögliche Öffentlichkeit zu erreichen und einzubinden, gemeinsam Musik zu feiern und auf das vielfältige Angebot der Musikwirtschaft aufmerksam zu machen. Überall (dort wo es aktuell erlaubt ist) soll Musik gemacht, laut gehört, aufgeführt und präsentiert werden. Die Initiative setzt damit bundesweit ein bewusstes Zeichen für die Bedeutung der Branche für die Gesellschaft.

Das Forum Musikwirtschaft besteht aus den sechs maßgeblichen Verbänden des Wirtschaftsbereichs. Im Einzelnen sind dies der BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft), der BVMI (Bundesverband Musikindustrie), der DMV (Deutscher Musikverleger-Verband), die LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland), SOMM (Society Of Music Merchants) und der VUT (Verband unabhängiger Musikunter-nehmer*innen). Es umfasst damit die wesentlichen Sektoren der Musikwirtschaft, die durch ihre komplexen Wertschöpfungsstrukturen eng miteinander verzahnt sind. Das Forum versteht sich als Diskursraum, in dem zentrale Themen der Musikwirtschaft identifiziert und erörtert werden, um sie an die Politik und die Öffentlichkeit zu adressieren. Die Kooperation ist getragen von dem Verständnis, sich auch mit anderen Marktteilnehmern auszutauschen und damit situationsabhängig die Sicht aller Branchenakteure in ihrer Gesamtheit zu reflektieren. Das Forum hat keine feste Verbandsstruktur und strebt auch nicht die Position eines Dachverbands der Branche an. Vielmehr werden gemeinsame Themen gemeinschaftlich nach außen getragen, wobei jeder Verband dabei vorrangig die Interessen seiner Mitglieder vertritt und für diese spricht.

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