Am 15. und 16. März 2019 fand in der alten Feuerwache in Mannheim zum vierzehnten Mal der Neue Deutsche Jazzpreis statt. Am Freitag wählte das Publikum den Gewinner des Neuen Deutschen Kompositionspreises. Anschließend begeisterte Kurator Renaud Garcia-Fons mit einem Solokonzert auf seinem Kontrabass. Am Samstag folgten die 3 Konzerte der Finalbands vor fast ausverkauftem Haus, von denen die Gewinner des Neuen Deutschen Jazzpreises vom Publikum bestimmt wurden.

  • Gewinner des L-Bank-Bandpreises in Höhe von 10.000,- Euro ist: Shreefpunk plus strings
  • Gewinner des Neuen Deutschen Kompositionspreises in der Höhe von 2.000,- Euro ist: Benjamin Schaefer
  • Gewinner des wsp design-Solistenpreises in Höhe von 1.000,- Euro ist: Matthias Schriefl

Der Neue Deutsche Jazzpreis ist der renommierteste Bandpreis der deutschen Jazzszene für professionelle Bands, er wird bereits zum fünften Mal durch die L-Bank gestiftet und er zeigt in seiner Vielfalt der bisherigen Preisträger, dass der Jazz auch hier in Deutschland immer mehr Fans wie Musiker begeistert. Der Kompositionspreis wurde dieses Jahr zum dritten Mal vergeben und wurde vom Publikum begeistert angenommen.

Die bisherigen Preisträger des Bandpreises waren: Der Rote Bereich (2006, Kurator Alexander von Schlippenbach), Johannes Enders Quartett (2007, Kurator Wolfgang Muthspiel), Klima Kalima (2008, Kurator Jasper van’t Hof), Frederik Köster (2009, Kurator Joachim Kühn), Tim Allhoff Trio (2010, Kurator Kenny Wheeler), [em] (2011, Kurator Bojan Z.), Schneeweiss und Rosenrot (2012, Kurator Django Bates), Max Andrzejewski‘s HÜTTE (2013, Kurator Louis Sclavis), Sebastian Sternal & Claudius Valk (2014) UND Tria Lingvo (Kurator Thomas Stanko), Filippa Gojo Quartett (2015, Kurator Kenny Garrett), Bastian Jütte Quartet (2016 Kurator Jacky Terrasson), Tamara Lukasheva Quartett (2017 Kuratorin Norma Winstone) und Vincent Eberle Quintett (Kurator Wallace Roney).

Die Gewinner des Solistenpreises waren: Michael Griener (2006), Henning Sieverts und Johannes Enders (2007), Olli Steidle (2008), Frederik Köster( 2009), Bodek Janke (2010), Michael Wollny (2011), Lizzy Scharnofske (2012), Max Andrzejewski (2013), Claudius Valk (2014), Filippa Gojo (2015), Rainer Böhm (2016), Tamara Lukasheva (2017) und Maximilian Hierning (2018).

Die Gewinner des Kompositionspreises waren: Nicolai Pfisterer (2017), Alexandra Lehmler (2018).

Absätze