Hessen stellt 2019 zum siebten Mal nach 1948, 1956, 1966, 1977, 1988 und 2003 den Präsidenten der Kultusministerkonferenz. Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister, wurde während der 364. Kultusministerkonferenz in Berlin zum Präsidenten der KMK gewählt. Er folgt im Amt auf Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Freistaates Thüringen.

Der künftige Präsident der Kultusministerkonferenz, Alexander Lorz, sagte: "Wir nehmen in der Kultusministerkonferenz unsere Verantwortung für den Bildungsföderalismus wahr. Dort formulieren wir gemeinsame Interessen und Ziele aller 16 Länder in Angelegenheiten von länderübergreifender Bedeutung. In schulpolitisch herausfordernden Zeiten möchte ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen wichtige Entwicklungen im Bildungsbereich vorantreiben. Dazu gehören nach der Einigung mit dem Bund die Umsetzung des Digitalpakts, die Deckung des gestiegenen Lehrkräftebedarfs und der Fokus auf die Stärkung der Bildungssprache Deutsch.“

Zu Vizepräsidenten für das Jahr 2019 wählte die Kultusministerkonferenz:

1. Vizepräsidentin: Stefanie Hubig, Staatsministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz

2. Vizepräsidentin: Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

3. Vizepräsident: Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Freistaates Thüringen

Ministerin Susanne Eisenmann (Baden-Württemberg) und Senator Ties Rabe (Hamburg) gehören dem Präsidium der Kultusministerkonferenz als kooptierte Mitglieder an.

Die Präsidentschaftsübergabe findet am 28. Januar 2019 in Berlin statt.

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