Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben in der vergangenen Woche zu dem Konzert "Höhner Classic“ der Kölner Band Höhner und der Jungen Sinfonie Köln im Park der Villa Hammerschmidt in Bonn eingeladen. Mit dem Konzert würdigten sie all diejenigen, die sich ehrenamtlich für das Musikleben einsetzen.

In seiner Rede betonte Steinmeier die Bedeutung musikalischer Bildung und ehrenamtlichen Engagements. Er dankte dem Deutschen Musikrat für die enge Zusammenarbeit im Vorfeld der Veranstaltung. Tausende hatten sich für die Teilnahme an der Veranstaltung beworben, davon wurden rund 700 vom Bundespräsidialamt und dem Deutschen Musikrat ausgewählt.

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: "Ich danke dem Bundespräsidenten sehr herzlich für diese großartige Würdigung ehrenamtlich musikalischen Engagements. Als Dachverband des Musiklebens vertritt der Deutsche Musikrat 14 Mio. Musizierende, davon 13 Mio. Amateurmusikerinnen und -musiker und 1 Mio. Profimusikerinnen und -musiker. Die rund 700 von ihnen, die bei dem Konzertabend in Bonn dabei waren, stehen somit stellvertretend für all diejenigen, die sich für unser Musikleben einsetzen. Mit der Veranstaltung wurde ein wichtiges öffentliches Signal dafür gesetzt, auf ihr unschätzbares Engagement aufmerksam zu machen. Es war uns eine Ehre und große Freude, bei der Organisation dieses Konzertes mitwirken zu können.“

Während des Konzertes waren, neben zahlreichen Hits der Band Höhner sowie Songs von John Miles oder den Beatles, eingebettet in klassische Arrangements, auch Werke von Offenbach oder Beethoven zu hören. Mit der Kombination verschiedener musikalischer Stilrichtungen will die Konzertreihe "Höhner Classic“ einen Beitrag dazu leisten, Genregrenzen und Zugangsbarrieren zu klassischer Musik zu überwinden.

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