Zum 10. Internationalen Telemann-Wettbewerb, der vom 9. bis zum 17. März 2019 in der Landeshauptstadt
Magdeburg ausgetragen wird, werden 8 Ensembles mit insgesamt 33 Musikerinnen und Musikern aus 14
Nationen erwartet. Der Kartenvorverkauf für die Konzerte und das Begleitprogramm läuft.

Seit seiner Gründung im Jahr 2001 wird der Wettbewerb nun zum 4. Mal für Kammermusikensembles
ausgeschrieben. Um die Teilnahme konnten sich ausschließlich Instrumentalensembles bewerben, denen die
historisch orientierte Aufführungspraxis als grundlegendes Interpretationsanliegen dient. Jedes Ensemblemitglied
muss auf einem historischen Instrument oder dessen Nachbau spielen, wobei nur jene Instrumente zugelassen
sind, für die Telemann Kammermusik komponiert hat.

Ausgelobt sind drei Hauptpreise, darunter der mit 7.500 Euro dotierte Preis der Mitteldeutschen Barockmusik, der
Bärenreiter Urtext-Preis und der von der Stadtsparkasse Magdeburg gestiftete Publikumspreis. Ferner werden
Konzertverpflichtungen in Aussicht gestellt, unter anderem im Rahmen der Magdeburger Telemann-Festtage und
des Bachfestes Leipzig.

Neu in diesem Jahr ist die besondere Einladung an Ensembles, Literatur mit obligatem Cembalo in das
Wettbewerbsrepertoire einzubeziehen. Neben den Hauptpreisen winken den Cembalisten Sonderpreise für das
beste obligate und Generalbassspiel, die u.a. von den beiden Magdeburger Rotary Clubs gemeinsam mit der
Melante-Stiftung Magdeburg zur Verfügung gestellt werden.

Die Leistungen der jungen Interpretinnen und Interpreten werden in drei öffentlich ausgetragenen
Wettbewerbsrunden von einer hochkarätig besetzten internationalen Fachjury bewertet, die unter der Leitung
von Prof. Dr. Barthold Kuijken steht. Der Jury gehören zudem Prof. Chiara Banchini, Prof. Dr. Ewald Demeyere, Prof.
Carin van Heerden und Prof. Eva Maria Pollerus sowie Prof. Rebeka Rusó und Prof. Michael Schneider an.

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