Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 18. Februar einstimmig Nils Szczepanski als Nachfolger von Prof. Dr. Alfred Wendel zum Intendanten der Duisburger Philharmoniker gewählt. Er tritt sein Amt voraussichtlich zum 1. August 2021 an.

Prof. Dr. Alfred Wendel – seit 2006 Intendant in Duisburg – tritt zum 31. Juli 2021 in den Ruhestand. Nach Ausschreibung und Auswahlverfahren hatte sich die Auswahlkommission auf den 1977 in Oldenburg geborenen Nils Szczepanski verständigt.

"Ich freue mich, dass wir mit Nils Szczepanski einen versierten Experten für diese so wichtige Position gewinnen konnten. Mein Dank gilt bereits jetzt Prof. Dr. Alfred Wendel für seine langjährige und profilbildende Tätigkeit als Intendant der Duisburger Philharmoniker. Seine Ideen und sein Engagement haben den Ruf des Orchesters als wichtiges kulturelles Aushängeschild unserer Stadt gefestigt und weiterentwickelt. Daran kann Nils Szczepanski anknüpfen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Kulturdezernentin Astrid Neese ergänzt: "Gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen Rahmenbedingungen sind die mit der Verpflichtung von Nils Szczepanski verbundene Kontinuität und die damit einhergehenden Perspektiven des Orchesters ein wichtiges Signal für unser Kulturleben.“

Der studierte Musikwissenschaftler und Kulturmanager Nils Szczepanski ist derzeit bei den Symphonikern Hamburg als Künstlerischer Betriebsleiter und Persönlicher Referent des Intendanten tätig. Er war von 2007 bis 2013 als Musiktheater-, Ballett- und Konzertdramaturg am Aalto-Theater Essen (Essener Philharmoniker) engagiert.

Nils Szczepanski zu seiner künftigen Aufgabe: "Ich freue mich sehr, ins Ruhrgebiet zurückzukehren und mit diesem erstklassigen und besonderen Opern- und Konzertorchester zu arbeiten. Ich schätze mich glücklich, die erfolgreiche Arbeit von Prof. Dr. Wendel und seinem Team zusammen mit Generalmusikdirektor Axel Kober fortführen zu dürfen. Es ist eine schöne Herausforderung, die große Strahlkraft der Duisburger Philharmoniker über die Rhein-Ruhr-Metropolregion weiter auszubauen.“