Max Volbers (Blockflöte), das Trio E.T.A. (Klaviertrio) und das Trio Klangspektrum (Ensemble für Neue Musik) sind die Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2021. Darüber hinaus erhalten 15 herausragende Solistinnen, Solisten und ein Ensemble ein Stipendium, mit dem unter anderem die Vermittlung von Konzerten im Rahmen der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb (ehemals Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, BAKJK) verbunden ist. Der in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates stehende Deutsche Musikwettbewerb (DMW) fand in diesem Jahr erstmals in Freiburg statt, die letzten Runden wurden live gestreamt.

„Große Wiedersehensfreude prägte den diesjährigen Wettbewerb: Nach so vielen Monaten, in denen die Musik nicht live zu spielen und Begegnungen unter Musikerinnen und Musikern kaum möglich waren, ist es für uns alle – die Teilnehmenden, die Jury und das Team – besonders schön, wieder gemeinsam vor Ort sein und Musik erleben zu können. Das musikalische Niveau war sehr hoch, wir haben tolle Preisträger, Stipendiatinnen und Stipendiatinnen auszeichnen können“, sagt Projektleiterin Irene Schwalb. Die Wettbewerbskategorien 2021 waren: Blockflöte, Flöte, Oboe, Horn, Tenor-/Bassposaune, Schlaginstrumente, Klavier, Cembalo, Klaviertrio, Klavierquartett, Ensembles für Neue Musik und Komposition. Die Jury bestand aus namhaften Persönlichkeiten der Musikszene, dazu gehören Eleonore Büning, Johannes Fischer und Maurice Steger.

Die Preisträger erhalten ein Preisgeld, werden in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen und eine eigene CD beim Label GENUIN aufnehmen. 

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Wettbewerb vom Frühjahr in den Sommer verlegt, die erste Runde digital mit 209 Teilnehmenden durchgeführt. Zum Start der zweiten Wettbewerbsrunde in Freiburg reisten 93 Solistinnen und Solisten sowie 11 Ensembles an. Sie präsentierten unter Corona-Schutz-Bestimmungen ihre Beiträge – ohne Publikum. Stattdessen wurde der Wettbewerb über die Website des Deutschen Musikwettbewerbs im Live-Stream gesendet.