Am 6. Mai geht die neue Kulturmarke des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) "rbbKultur" an den Start. Für den rbb ist dies nach dem Informationsangebot rbb24 der nächste Schritt auf dem Weg, Inhalte crossmedial zu planen und multimedial zu verbreiten.

rbb-Programmdirektor Dr. Jan Schulte-Kellinghaus: "Die Vielfalt des kulturellen Lebens in Brandenburg und Berlin bildet der rbb schon jetzt in all seinen Programmen ab. Aber mit der neuen multimedialen Marke rbbKultur schaffen wir einen verlässlichen Anlaufpunkt für alle, die sich für Kultur, Bildung und Wissenschaft aus Berlin und Brandenburg interessieren: im Fernsehen, bei rbbkultur im Radio und alles gebündelt online auf rbbkultur.de."

Neuer Name – neue Plattform

Herzstück von rbbKultur sind das Kulturradio, das seinen Namen in rbbKultur ändert, und "rbbKultur - Das Magazin" im rbb Fernsehen und im Netz auf rbbkultur.de sowie in der neuen rbbKultur-App. Hier finden die Angebote aus Radio und Fernsehen zusammen. Wissenschaftsthemen bereichern das umfassende Online-Angebot. Kulturinteressierte finden hier vielfältige Themendossiers, Rezensionen und Empfehlungen zu aktuellen Kulturereignissen in der Region. "Deine Ohren werden Augen machen" - so der Claim der neuen Marke – ist ein Versprechen, Kultur auf neue und ungewöhnliche Weise erleben zu können.

rbbKultur-Chef Stephan Abarbanell: "rbbkultur.de baut auf den Inhalten von Radio und Fernsehen auf - mit eigener publizistischer Stimme und genuinen Online- und Social Media-Formaten. Es versteht sich als Angebot, mit dem wir auch jüngere Zielgruppen für unsere Kulturinhalte gewinnen wollen. In der Region ist rbbkultur.de eine einzigartige Plattform."

Lust auf Kultur

Am 6. Mai startet rbbKultur die Programmaktion "Kulturverführer" und verlost exklusive Kulturerlebnisse hinter den Kulissen: eine Ballettstunde mit dem Staatsballett, ungewöhnliche Einblicke zum Pergamon-Altar, ESC gucken mit der Schlagerikone Ireen Sheer oder der Probebetrieb der Fußballoperette der Geschwister Pfister an der Komischen Oper in all seinen Facetten. Für die Teilnahme an der Aktion können sich Zuschauer, Hörerinnen und Nutzer auf rbbkultur.de bewerben.

Am 13. Mai erscheint neuer Serienstoff. Die Podcast-Serie "Nochmal Nr. 1" nimmt das Publikum in acht Folgen mit auf eine Reise in die Schlagerwelt und kreist um teils erfüllte, teils geplatzte Träume der Sängerin Ireen Sheer. Alle Serienstoff-Podcasts finden sich zukünftig auf rbbkultur.de.

Mit einer Programmaktion feiert rbbKultur am 23. Mai den 70. Jahrestag des Grundgesetzes. Prominente aus Brandenburg und Berlin wie Thomas Rühmann, Maren Kroymann, Gayle Tufts oder die Potsdamer Bob-Weltmeisterin Mariama Jamanka und der Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, Raul Krauthausen, lesen die Artikel des Grundgesetzes und verbinden sie mit ihren persönlichen Geschichten. Audio- und Videobeiträge gibt es hierzu auf allen Kanälen von rbbKultur. Es folgen Foyerkonzerte im Haus des Rundfunks und eine rbbKultur-Veranstaltungsreihe ab Herbst.

Kulturupdate per Newsletter

Immer montags und sonnabends um 6.00 Uhr morgens gibt es einen rbbKultur-Newsletter, der Hörerinnen, Zuschauern und Nutzern eine Auswahl zu den wichtigsten Themen, besonderen Hintergründen oder zeitlos Bedeutsamem bietet. In jedem Newsletter gibt ein Thema den Ton an.

Das rbb Fernsehen sendet bereits seit einem Jahr erfolgreich "rbbKultur – Das Magazin" auf dem neuen Sendeplatz samstags um 18.30 Uhr. Die Sendung wird auch weiterhin Kulturreportagen und aktuelle Kulturberichterstattung ins Programm einbringen.

Kulturradio bleibt seinem Markenkern klassische Musik und dem regionalen Fokus auch unter neuem Namen treu und nutzt die neue Online- und Social Media-Plattform, um insbesondere seine Wortangebote wie Feature, Hörspiel, Lesungen, Reportagen und Gesprächssendungen zeitgemäßer, beispielsweise via Podcasts, zu distribuieren. 

rbbKultur arbeitet mit zahlreichen Medienpartnern zusammen, darunter die Berliner Philharmoniker, die Staatsoper Unter den Linden, das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, der Martin-Gropius-Bau, die Schaubühne Berlin, das Museum Barberini und das Staatstheater in Cottbus.