"Mit der heutigen Sitzung haben wir entscheidende Grundlagen geschaffen, damit das Staatstheater Augsburg seine Arbeit pünktlich zu Beginn der neuen Spielzeit aufnehmen kann", sagte Bayerns Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle am Freitag, 28.9. 2018, bei der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrats der Stiftung Staatstheater Augsburg. Das Gesetz über die Stiftung Staatstheater Augsburg ist zum 1. September 2018 in Kraft getreten. Das Gremium als zentrales Organ der Stiftung ist paritätisch mit Vertretern der Stadt Augsburg und des Freistaats Bayern besetzt. Für den Freistaat sind neben Frau Staatsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle der Landtagsabgeordnete Bernd Kränzle sowie Dr. Tobias Haumer als Vertreter des Finanzministeriums als Mitglieder des Aufsichts- und Kontrollorgans benannt. Für die Stadt Augsburg sitzen neben Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl die zweite Bürgermeisterin Eva Weber und Kulturreferent Thomas Weitzel im Stiftungsrat. "Dass das Theater nun als Staatstheater Augsburg in die neue Spielzeit geht, hat allen Beteiligten höchste Aufmerksamkeit für das Projekt abverlangt. Jetzt sind die neuen Verantwortlichkeiten zwischen Freistaat und Stadt geklärt. Auf dieser Basis wird die Spitzenqualität aller Theater-Sparten gesichert und in die Zukunft geführt", so Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl.

Der Stiftungsrat bestellte Herrn Staatsintendanten André Bücker sowie den Geschäftsführenden Direktor des Theaters, Friedrich Meyer, als Stiftungsvorstand. Weitere wichtige Tagesordnungspunkte waren die Festsetzung des Wirtschaftsplans für 2018/19 sowie der Erlass der Stiftungssatzung, mit der die Struktur und Arbeitsweise der Stiftung festgeschrieben wird.

Dem neuen Staatstheater Augsburg wünscht Ministerin Kiechle für die beginnende Spielzeit viel Erfolg und betonte: "Das Staatstheater Augsburg wird ein Glanzpunkt in der Kulturstadt Augsburg und der gesamten Metropolregion werden. Ich bin mir sicher, dass die bisherige erfolgreiche Arbeit des Theaters mit der Unterstützung des Freistaats fortgesetzt und weiter ausgebaut werden kann."