Wie wird weltweit Musik gehört? Dieser Frage geht "Music Listening 2019“ nach, eine heute in London vorgestellte Untersuchung von IFPI (International Federation of the Phonographic Industry), dem Dachverband des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI). Der Bericht untersucht, wie Musikkonsumentinnen und -konsumenten zwischen 16 und 64 Jahren in 21 Ländern mit Musikaufnahmen umgehen.

Die Pressemitteilung von IFPI ist hier zu finden, der Report steht hier zum Download zur Verfügung.

Dr. Florian Drücke, der Vorstandsvorsitzende des BVMI: "Der neue IFPI-Report unterstreicht: Es wird weltweit mehr Musik gehört als noch vor einem Jahr, im Schnitt 2,6 Stunden pro Tag, was etwa 52 dreiminütigen Songs entspricht. Diese erfreuliche Zahl illustriert einmal mehr, welch bedeutende Rolle Musik im Alltag von Menschen rund um den Globus spielt. Es ist zu wünschen, dass sich die zunehmende Begeisterung für Musik endlich auch verstärkt in der gesamtgesellschaftlichen Positionierung gegenüber Musikerinnen und Musikern sowie ihren Partnern niederschlägt. Denn: In der Aufmerksamkeitsökonomie reicht die reine Aufmerksamkeit nicht, sondern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen stimmen, um am Markt Erlöse erzielen zu können.“