Am Wochenende vom 12. und 13. Oktober haben sich studentische Vertreter aller Musikhochschulen Baden-Württembergs zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengefunden, um gemeinsam ein Alternativkonzept zu den Strukturentwicklungsplänen des Wissenschaftsministeriums (MWK) zu erarbeiten.

Der Einladung des AStA der MH Trossingen sind nicht nur die Studierendenvertreter gefolgt, sondern ebenfalls Frau Prof. Gutjahr (Rektorin der MH Trossingen), Herr Prof. Hampel (Prorektor der MH Trossingen), Herr Prof. Meister (Rektor der MH Mannheim), Herr Prof. Dr. Holtmeier (Prorektor der MH Freiburg), Herr MdL Kern (kulturpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion) sowie das Präsidium der Landesstudierendenvertretung.

In Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen wurden die gegenwärtige Situation der Musikhochschulen sowie das Konzept der Wissenschaftsministerin Bauer kritisch beleuchtet und eigene Zukunftsvisionen konstruktiv entwickelt. Die von Frau Bauer vorgeschlagenen Eckpunkte wurden aufgrund massiver inhaltlicher Bedenken, was Umsetzung und Qualitätssicherung sowie die Attraktivität des Studienangebots betrifft, einstimmig abgelehnt. Angesichts der momentanen Spaltung der Musikhochschulrektorenkonferenz ist es bemerkenswert, dass die unterschiedlichen hochschulspezifischen Interessen der Studierendenvertreter zugunsten eines gemeinsamen Konzepts in den Hintergrund getreten sind.

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