Der Einreichungszeitraum für den ECHO Jazz 2015, der im Mai nächsten Jahres erneut in Hamburg verliehen wird, läuft. Bis zum 28. November werden von der Deutschen Phono-Akademie, dem Kulturinstitut des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI), online die Bewerbungen für 20 der insgesamt 21 Kategorien entgegen genommen. Alle auf dem deutschen Markt aktiven Labels können ihre Jazz-Produktionen für den wichtigsten deutschen Jazz-Award einreichen. Voraussetzung ist, dass die Produktionen im Bewertungszeitraum zwischen dem 31. Oktober 2013 und dem 1. November 2014 erschienen sind.

Die vollständigen Regularien sind auf der Website des ECHO Jazz unter http://www.echojazz.de/jazz-regularien hinterlegt, das Online-Einreichungssystem ist unter http://www.echojazz.de/jazz-einreichung erreichbar.

Alle Produktionen, die die Einreichungsvoraussetzungen erfüllen, werden von einer Jury bewertet. Mit Ausnahme der Kategorie "Bestseller des Jahres" entscheidet das aus zwölf anerkannten Branchen-Experten bestehende Gremium frei nach künstlerischen und qualitativen Gesichtspunkten.

BVMI-Geschäftsführer Dr. Florian Drücke am 10. November 2014: "Der ECHO Jazz ist jedes Jahr eines der wichtigsten Schaufenster des aktuellen künstlerischen Jazz-Geschehens und beschert uns neben bekannten Größen des Genres auch immer wieder Überraschungen und Neuentdeckungen unter den Preisträgern. Mit dem Startschuss für die Einreichungen heute beginnen die Vorbereitungen für die Verleihung in Hamburg, das als Deutschlands Jazz-Metropole auch im dritten Jahr ein großartiger Gastgeber sein wird. Unser besonderer Dank gilt außerdem unserem Partner NDR. Die gute und enge Zusammenarbeit verschafft dem Preis auch medial die angemessene Strahlkraft."

Als Neuerung wird die Jury 2015 im Vorfeld erstmals Nominierte bekannt geben. Wurden bislang lediglich die Gewinner benannt und anschließend im Rahmen einer festlichen Gala geehrt, werden nun jeweils drei herausragende Produktionen pro Kategorie nominiert. Diese Entscheidung ermöglicht es, neben den späteren Preisträgern auch weitere herausragende Leistungen hervorzuheben, den Künstlern die verdiente Würdigung zukommen zu lassen und ein Schlaglicht auf die große stilistische Vielfalt der Produktionen im Jazzbereich zu richten.