Am 08. und 09. Mai fand in der CD-Kaserne Celle das PopCamp Live-Audit statt. Das Juryteam unter Leitung von Prof. Udo Dahmen (Vizepräsident Deutscher Musikrat / Direktor Popakademie Baden-Württemberg) stand vor der Aufgabe, fünf Bands zur Teilnahme am PopCamp 2015 auszuwählen. Nach je 20 Minuten Live-Performance und 30 Minuten Gespräch mit der Jury konnten sich folgende Bands über den Einzug ins PopCamp 2015 freuen:

Blackout Problems, Alternativ-Rock aus München
http://popcamp.de/bands/2015/blackout-problems.html

Mockemalör, Elektro-Chanson/Traumwandler-Punkeresk aus Berlin
http://popcamp.de/bands/2015/mockemaloer.html

Steal A Taxi, Funk/Pop aus Bonn
http://popcamp.de/bands/2015/steal-a-taxi.html

The OWs, Indie-Folk/Britpop/Rock’n’Roll aus Köln
http://popcamp.de/bands/2015/the-ows.html

VAN HOLZEN, Rock aus Ulm
http://popcamp.de/bands/2015/van-holzen.html

Alle fünf Bands, darunter zwei mit Sängerinnen, überzeugten mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz. Trotz kleiner Formationen (drei Trios) spürte man die energetische Ladung in der Halle. Und das quer durch die Genres vom Rock über Indie/Folk und Pop bis hin zum Funk. Da darf man gespannt sein auf die gemeinsamen Arbeitsphasen mit einem bedarfsgerechten Dozententeam und insbesondere auf das gemeinsame Konzert am 27.11.2015 im Berlin.

Im nächsten Schritt geht es darum die beiden Arbeitsphasen im September (Bundesakademie Trossingen) und im November (Landesmusikakademie Niedersachsen) vorzubereiten und ein möglichst passgenaues Dozententeam zusammen zu stellen. Dies erfolgt durch einen Mix zwischen Jurysicht und Bandsicht. Inhaltlich geht es dann um alles, was für die Professionalisierung von Bedeutung ist. Dabei kann das PopCamp-Team im 11. Jahrgang auf einige gute Erfahrungen und Erfolgsmomente zurückgreifen. Davon zeugen ehemalige Teilnehmer wie Jupiter Jones, OK KID, Alin Coen, Heisskalt, The Intersphere, Max Prosa oder auch Cyminology.

PopCamp ist ein Projekt des Deutschen Musikrates und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der GVL gefördert.

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