28 Pianisten aus 17 Ländern nehmen an der diesjährigen Internationalen Telekom Beethoven Competition Bonn teil. Die Aufnahmekommission musste sich zwischen 88 jungen Pianisten entscheiden.

Professor Pavel Gililov, der als künstlerischer Leiter des Wettbewerbs zugleich Juryvorsitzender ist, sowie Professor Andreas Frölich und Professor Henri Sigfridsson, die Dozenten an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Folkwang Universität der Künste in Essen sind, bewerteten eine Woche lang die Videoeinsendungen der Bewerber.

Die drei weiblichen und 25 männlichen Teilnehmer sind zwischen 20 und 32 Jahre alt und stammen aus 17 Nationen: Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, England, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Lettland, Norwegen, Polen, Russland, Südkorea, Türkei, Ukraine und den USA. Die jungen Pianisten messen sich ab dem 1. Dezember in drei Runden vor dem Finale am 9. Dezember. Dabei steht die Musik Beethovens und ihre Interpretation im Fokus der Runden. In der Finalrunde interpretieren die verbleibenden drei Teilnehmer ein Klavierkonzert Beethovens und werden dabei vom Beethoven–Orchester Bonn begleitet.

Der erste Preisträger erhält ein Preisgeld von 30.000 Euro, der zweite Gewinner 20.000 Euro und der Drittplatzierte 10.000 Euro. Zudem werden ein Publikumspreis, ein Sonderpreis Kammermusik und ein Beethoven-Haus-Preis für den Publikumsfavoriten vergeben. Der Preisträger der International Telekom Beethoven Competition erhält die Möglichkeit, in der Beethoven-Nacht des Beethoven-Orchesters am 16. Dezember im World Conference Center Bonn aufzutreten.

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