Steffen Mensching, seit 2008 Intendant und Geschäftsführer der Landestheater und Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt GmbH, hat seinen Vertrag bis 2021 verlängert.

Zu den erfolgreich beendeten Verhandlungen sagt Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff: "Ich freue mich sehr, dass Steffen Mensching seine Tätigkeit am Theater- und Musikstandort Saalfeld-Rudolstadt verlängert. Steffen Mensching hat in den vergangenen Jahren durch Kreativität und Engagement zur Profilierung des Landestheaters und der Symphoniker beigetragen. Er praktiziert spartenübergreifende ‎Zusammenarbeit - nicht selten der Not eine Tugend abgewinnend. Darüber hinaus trägt er maßgeblich dazu bei, die Theaterübergreifende Zusammenarbeit zwischen Rudolstadt, Nordhausen und Eisenach im Sinne des Theaterkonzepts 'Perspektive 2025' mit Leben zu erfüllen."

Der 1958 in Ost-Berlin geborene Mensching, der vor allem durch gemeinsame Clownprogramme mit Hans-Eckardt Wenzel bekannt wurde, hat sich ebenso einen Namen als Roman- und Lyrik-Autor gemacht. Seine erste größere Gedichtsammlung "Erinnerung an eine Milchglasscheibe“ erschien 1979, später folgten Lyrik-Sammlungen und Romane ("Jacobs Leiter“, 2003, "Lustigs Flucht“, 2005). Rudolf Leonhards "Traumbuch des Exils“ gab er 2001 im Aufbau-Verlag unter dem Titel "In derselben Nacht“ heraus.

Mensching studierte an der Humboldt-Universität Berlin Kulturwissenschaft.

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