Beim Wettbewerb D-bü standen vom 15. bis 20.12. 2017 erstmals Innovation, Vielfalt und Neugierde auf neue musikalische Formen im Mittelpunkt – an fünf Wettbewerbstagen haben sich die deutschen Musikhochschulen als Ideenschmieden präsentiert, an denen die unkonventionellen musikalischen Köpfe der Zukunft ausgebildet werden. Dafür stehen auch die Gewinner der drei Preiskategorien: Mit dem VKKO aus München als Sieger in der Kategorie "Originalität“, dem Ensemble LouLou aus Saarbrücken als Sieger der Kategorie "Publikumserfolg“ sowie dem STEGREIF.chamber aus Leipzig als Gewinner für die Kategorie "Wiederaufführbarkeit“ sind am Ende drei so diverse wie musikalisch erfinderische Ensembles auf dem Siegertreppchen.

Spielraum zu bieten für musikalische Experimente und Austausch über die Zukunft des klassischen Konzertformats – mit diesem Anspruch startete D-bü in seinen ersten Wettbewerbsjahrgang. Ein Ziel, das sich aus Sicht von Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und damit des Veranstalters von D-bü, voll erfüllt hat – sie zeigt sich beeindruckt vom Potenzial der teilnehmenden Studierenden : "Eines unserer Ziele war es , dem Ideenreichtum und der großen musikalischen Vielfalt unserer Hochschulen mit D-bü eine Plattform zu geben. Wer auch nur einen der insgesamt acht Beiträge gesehen hat, weiß, dass dies definitiv gelungen ist.“

Auch für Prof. Dr. Sebastian Nordmann, als Künstlerischer Leiter von D-bü verantwortlich für die Auswahl der teilnehmenden Ensembles, ist das Konzept, auf ungewöhnliche Beiträge zu setzen, aufgegangen: " Ein Konzert soll neben qualitativ hochwertiger Musik auch Freude und Authentizität vermitteln. Wie wir an den Beiträgen des Wettbewerbs sehen können, spielt die neue Generation von Studierenden mit den unterschiedlichen Konzertformaten mit einer derartigen Selbstverständlichkeit und Begeisterung, dass der musikalische Funke automatisch ins Publikum überspringt.“

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