Die Google-Tochtergesellschaft YouTube unterstützt ab sofort junge Bachelor- und Masterstudierende der Popakademie Baden-Württemberg mit dem Deutschlandstipendium und weiteren Fördermaßnahmen.

Die Popakademie Baden-Württemberg und YouTube gehen künftig gemeinsame Wege. In Mannheim hat sich YouTube mit den beiden Popakademie-Geschäftsführern Prof. Udo Dahmen und Prof. Hubert Wandjo auf einen Kooperationsvertrag über drei Jahre geeinigt. Die vertragliche Zusammenarbeit mit der Mannheimer Hochschuleinrichtung ist die weltweit bislang erste ihrer Art des Konzerns und unterstreicht die Leuchtturmfunktion der Popakademie im internationalen Kontext.

Ein wichtiger Aspekt für YouTube bei der Partnerschaft ist, dass die zur Verfügung gestellten Mittel unmittelbar den Studierenden der beiden Fachbereiche Musik- und Kreativwirtschaft sowie Populäre Musik zugutekommen. Im Fokus der Fördermaßnahmen steht die Vergabe von studienbegleitenden Unterstützungen und Start-up-Support für Alumni. Neben herausragenden Leistungen oder innovativer Ideen spielen für die Vergabe auch soziale Faktoren eine entscheidende Rolle. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch eine Experten-Jury aus Vertretern der Popakademie, von YouTube, der Musikwirtschaft und der Kulturszene.

"YouTube gibt als Plattform Menschen auf der ganzen Welt Zugang zu Musik sowie die Möglichkeit, jeden Tag neue Künstler zu entdecken. Genauso wichtig wie diese Mission ist es aber auch, sicherzustellen, dass aufstrebende Musiker Zugang zu den Ressourcen haben, die sie benötigen, um ihre Stimme zu finden“, sagt Lyor Cohen, Global Head of Music bei YouTube. "Wir sind stolz darauf, Partner der Popakademie zu sein, um die Entwicklung und das Wachstum der nächsten Generation von Talenten zu fördern.“

"YouTube als Verbreitungsmedium ist in der Jetztzeit eine selbstverständliche Plattform für Studierende. Wir freuen uns über einen innovativen und starken neuen Partner. Durch die naheliegende Zusammenarbeit ermöglichen wir es unseren Studierenden ihre künstlerische Entwicklung und musikwirtschaftliche Karriere weiter voranzutreiben“, sagen die Popakademie-Geschäftsführer Prof. Udo Dahmen und Prof. Hubert Wandjo.