Unter dem Motto »Alles und Meer« lädt Nils Landgren Jazzfreunde in diesem Jahr nach Timmendorfer Strand ein. Vom 22. bis zum 24. Juni 2018 findet das Festival erstmals auf dem Gelände rund um den Strandpark statt und rückt stärker denn je an das Meer heran.

Am Freitag, 22.6., geht Nils Landgren buchstäblich am neuen JazzBaltica-Spielort vor Anker: Mit dem Schiff legt er um 16.30 Uhr an der Seebrücke in Timmendorfer Strand an und zieht dann gemeinsam mit der Marching Band JMW Dirty Soul Jazztet an allen Bühnen vorbei.

Die Konzerte auf der MainStage sind bereits ausverkauft. Alle anderen Bühnen sind frei für jeden zugänglich und präsentieren ein vielfältiges kostenfreies Programm: So treten direkt am Strand Künstler in der Reihe @the beach auf. In unmittelbarer Nähe liegt die Rotunde der Trinkkurhalle, die zum JazzCafé wird. Hier finden neben Konzerten außerdem Talk-Runden mit Festivalmusikern statt. Eine OpenAir-Bühne schließt sich an das Gebäude an und bietet Musikern aus der Region ein Podium. Ringsherum und angrenzend an die Promenade liegt der Strandpark, der unter hohen Bäumen Platz für Picknicks und Spaziergänge bietet. Der JazzClub, in dem sich die Festivalkünstler am späten Abend zu lockeren Sessions zusammenfinden, ist in der 73Bar im Maritim Seehotel zu finden. Bereits am Donnerstag, 21.6., wird der Timmendorfer Platz bespielt, hier lädt Nils Landgren gemeinsam mit der Big Band des Ostseegymnasiums um 18 Uhr zum musikalischen »WarmUp« ein.

Auch in diesem Jahr sind bei JazzBaltica internationale Jazzgrößen und Stars aus dem Ostseeraum vertreten. Mit dabei sind unter anderem Jan Garbarek, Lars Danielsson, Ulf Wakenius, Dieter Ilg, Wolfgang Haffner, Nils Wogram, Maria Baptist, Johannes Enders und Eva Kruse, außerdem Candy Dulfer, Randy Brecker, Paolo Fresu, Bill Evans und Donny McCaslin. Traditionell bietet JazzBaltica auch jungen Künstlern eine Bühne, wie beispielsweise den Agnas Bros: vier Brüder aus Schweden, die sich bereits als Jazzer europaweit einen Namen gemacht haben (Do, 22 Uhr, JazzClub). Dabei ist außerdem AOJO, ein junges Orchester aus Norwegen, das einen Mix aus afrikanischen und skandinavischen Klängen präsentiert (Sa, 11 Uhr, OpenAir), wie auch das Hendrika Entzian Quartett rund um die gleichnamige Bassistin aus Kiel, das die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation auslotet (Sa, 15 Uhr, JazzCafé).

Preisträger des IB.SH-JazzAward 2018 ist der Jazzgitarrist, Arrangeur und Komponist David Grabowski. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird von der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) gestiftet und am Freitag, 22. Juni um 18 Uhr (JB 1) auf der MainStage im Festsaal des Maritim von Erk Westermann-Lammers, Vorstandsvorsitzender der IB.SH, an David Grabowski überreicht. David Grabowski ist am Sonntag, 24. Juni um 12 Uhr mit seinem David Grabowski Quartett im JazzCafé zu erleben.

Weitere Informationen finden Sie auf www.jazzbaltica.de.

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