Die diesjährige D-A-CH-Tagung steht unter dem Motto "Wie viele Musiker braucht das Land?“. Sie findet vom 26. bis 28. Oktober in der Landesakademie Ochsenhausen (Baden-Württemberg) statt. Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erörtern die aktuelle Situation im Ausbildungs- und Musikbetrieb und den Musiklehrermangel an allgemeinbildenden Schulen. Die Veranstaltung richtet sich an Verantwortliche in Ausbildungsinstitutionen, Mitglieder der Tonkünstlerverbände, freischaffende Musiker/-innen und Studierende, denen eine Orientierung für die Gestaltung ihres Studiums und die spätere Berufstätigkeit gegeben werden sollen.

In der Zielsetzung der Tagung spielt auch die Steuerfunktion des Staates eine Rolle, inwieweit Studienplätze in diesem Bereich angeboten werden und wie die späteren Arbeitsmöglichkeiten gestaltet werden. Hierauf nimmt der Staat mit verschiedenen Förderungen Einfluss. Dies zeigt einmal mehr die politische Dimension der Tagung auf.

Gefördert wird die Tagung aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Informationen und Anmeldungen erfolgen erfolgen direkt bei der Bundesgeschäftsstelle DTKV: Tel. 0851/2259 1848; info@dtkv.org

Anreise: 26. 10. 2018 um 11 Uhr: gemeinsames Mittagessen

Abreise: So., 28. 10.2018 um 13 Uhr nach dem Mittagessen.

Tagungskosten : € 75,50 für Studenten, € 108,50 für Erwachsene (Übernachtung und Vollpension)

Referenten:

Cornelius Hauptmann (D) 
Wie viele Musiker braucht das Land? Sichtweisen klassischer Bereich in Deutschland.

Carl Parma (D)
Von Quer- und Seiteneinsteigern - zur Misere der Musiklehrkräfteversorgung in der Schule

Prof. Birgit Jank (D)
"Ich bin ein Musikante..." Historische und aktuelle Betrachtungen zu einem Berufsstand

Christoph Trummer (CH) 
Wettbewerb oder Stärkung der Szene: Wie wirkt die Professionalisierung des Musikbetriebs auf die Ausübenden?

Hans Läubli (CH)
Wohin mit all diesen Künstlerinnen und Künstlern? KünstlerIn: Traum und Realität

Prof. Michael Eidenbenz (CH):
Kunst verkauft sich nicht pro Kilo.

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