In dieser Rubrik werden Verbände und Vereinigungen aus
dem Bereich des Amateurmusizierens dargestellt, die von ihrer
Aufgabenstellung her bundesweit oder international angelegt sind;
in Einzelfällen werden aufgrund besonderer historischer oder
regionaler Gegebenheiten auch landesweit tätige
Organisationen aufgeführt. Viele der dargestellten
Verbände und Gesellschaften sind, der föderalistischen
Struktur der Bundesrepublik Deutschland folgend, in
Landesverbände untergliedert, die jeweils unter den
entsprechenden Bundesverbänden genannt werden.
Gesellschaften oder Vereinigungen, die in enger inhaltlicher
Bindung zu anderen Rubriken stehen, werden in den entsprechenden
Rubriken aufgeführt. Die zahlreichen regionalen und lokalen
Gesellschaften und Vereinigungen, die für das Musikleben von
Ländern, Regionen, Städten und Gemeinden eine
unverzichtbare Rolle spielen, können aus
Kapazitätsgründen nicht aufgenommen werden. Bitte
beachten Sie, dass es sich bei der Liste nur um einen thematischen
Auszug aus unseren Daten handelt. Alle Einträge der Rubrik
Verbände & Institute erhalten Sie über unsere
Datenbank Institutionen des
Musiklebens.
Präs: KMD Dr. Marius Schwemmer Rf: Privater kirchl. Verein. Hist: Gegr. 1868 im Zuge der kirchenmusikal. Erneuerungsbewegung durch Franz Xaver Witt. Mitgl: Diözesan-Cäcilienverbände der Bistümer Deutschlands mit ihren Kirchenchören, der deutsche Chorverband Pueri Cantores, die Konferenz der Leiterinnen u. Leiter der Ausbildungsstätten f. kath. Kirchenmusik in Deutschland, andere Verbände, Institutionen u. Arbeitsgemeinschaften mit kirchenmusikal. Aufgabenstellung u. Zielsetzung, Einzelpersonen mit entsprechender Fachkompetenz u. Ehrenmitgl.; insgesamt 357.100 Sänger*innen (aktive Mitgl.) sowie weitere fördernde Mitgl. Aufg: Einsatz f. die Belange der kath. Kirchenmusik in Deutschland im Sinne des kirchenmusikal. Apostolats auf der Grundlage der geltenden kirchlichen Erlasse. Zu den Aufgaben gehört in erster Linie die Unterstützung der Arbeit der Diözesan-Cäcilienverbände sowie im weiteren die Pflege des Kontakts u. die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden u. Organisationen. Verbindungen zu Komponist*innen, Kirchenmusikverlagen u. kirchenmusikal. Verbänden im Bereich der Ökumene. Bemühung um vermehrtes Verständnis f. kirchenmusikal. Belange in der Öffentlichkeit. Publ: Musica Sacra. Zs. f. kath. Kirchenmusik. - Kirchenmusikalisches Jb. - Schriftenreihe des ACV. - ACV-Chorbücher u. -blätter.
Vors: Gudni A. Emilsson; Gf: Kulturreferat der Universität Tübingen Hist: Gegr. 1961 anlässlich der "1. Musiktage der Deutschen Studentenschaft". Mitgl: Studentenorchester v. Universitäten u. Fachhochschulen (ausgenommen Musikhochschulorchester). Aufg: Betreuung u. Beratung v. Studentenorchestern jeglicher Zusammensetzung. Durchführung der Musiktage der Studentenorchester Baden-Württembergs. Hilfestellung bei internationalem Kulturaustausch.
Ehrenvors: Dr. h.c. Lore Auerbach, Dr. Karl Ermert; Vors: Prof. Dr. Franz Riemer; stv. Vors: Bine Becker-Beck, Markus Brünger; Gs: Hannes Piening Hist: Gegr. 1947 in Hamburg; Gründungsmitgl: Fritz Jöde, Karlheinz Möseler, Herbert Sass, Gottfried Wolters u.a. - Mitbegründer der AGMM des DMR, des Trägervereins f. die "Akademie Remscheid f. musische Bildung u. Medienerziehung", v. "Europa Cantat" u. des Trägervereins der "Bundesakademie f. musikal. Jugendbildung" in Trossingen. Mitgl: Korporative Mitgl. (Chöre, Orchester u. Instrumentalgruppen, Musikschulen), Einzelmitgl., Familienmitgliedschaften, fördernde Mitgl. Gesamtmitgliederzahl ca. 13.500. Aufg: Förderung u. Pflege der Vokal- u. Instrumentalmusik einschl. verwandter Bereiche der außerschulischen musikal. Bildung. Durchführung v. Musikkursen u. -freizeiten f. Kinder, Jugendliche u. Familien; Fortbildungsseminare f. Multiplikator*innen; Weiterbildung f. Chorleiter*innen aller Niveaus; Meisterkurse. Jugendbegegnungen f. Chöre auf regionaler, nationaler u. internat. Ebene. Internat. Chorleiteraustausch-Programme; Mitwirkung beim Chorfestival „Europa Cantat“. Information über die Arbeit der Mitgliedschöre, Betreuung u. Unterstützung ihrer Arbeit, u.a. durch Zentralstellen-Funktion beim Deutsch-Französischen u. Deutsch-Polnischen Jugendwerk. Unterstützung der kulturellen Arbeit v. Jugendverbänden u. Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Zusammenarbeit mit Vereinigungen ähnlicher Zielsetzung. Einr: Notenbibliothek. EUROTREFF in Wolfenbüttel/Niedersachsen u. Internat. Jugend-Kammerchor-Begegnung auf Usedom im jährlichen Wechsel. Publ: Intervalle (Zs.). - Jahresplan der Kursangebote.
Vors: Johann Böhm; stv. Vors: Tilmann Ritter; gf. Vorstandsmitgl: Dr. Wolfgang Pledl; L. der Abteilung Volksmusik: Dr. Elmar Walter Hist: Gegr. 1902. Mitgl: 6.980 Einzelmitgl., Städte, Landkreise, Gemeinden u. Vereine. Aufg: Dachorganisation der Heimatpflege in Bayern. Abteilung Volksmusik: Volksmusikforschung u. -pflege, Durchführung v. Lehrgängen, Fortbildungen, Fachtagungen, Vorträgen, Singabenden u. Volkstanzkursen; Beratung v. Musikgruppen u. Einzelpersonen. - Regionalstellen: Beratungsstelle f. Volksmusik in Bayern/Abteilungsleitung (München), Volksmusikstelle f. Niederbayern u. Oberpfalz (Mitterfels), Beratungsstelle f. Volksmusik in Franken (Regionalstelle Eibelstadt), Beratungsstelle f. Volksmusik in Franken (Regionalstelle Bad Berneck), Forschungsstelle f. Volksmusik in Schwaben (Krumbach). Publ: Schönere Heimat (Zs.). - Volksmusik in Bayern (Zs.). - Der Bauberater (Werkblatt). - Lied, Musik u. Tanz in Bayern (Schriftenreihe). - Arbeitshilfen zur Volksmusikpflege (Schriftenreihe). - Volksmusiksammlung u. -dokumentation in Bayern (Schriftenreihe). - MusikLeben (Schriftenreihe).
Letzte Aktualisierung: 26.08.2019
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BinG! Barbershop in Germany e. V. Deutscher Verband zur Pflege der Barbershop-Musik Birgitta Bender (Geschäftsstellenleitung)
Hohe Str. 61a, 44139 Dortmund
Tel.: (0231) 22204262
Vorstand: Maximilian Hilz, Jeremy Connor, Constanze Jäger, Julia Moldenhauer, Silke Ostendarp Hist: Gegründet 1991. Mitgl: 19 Chöre und 36 Quartette. Insgesamt über 750 aktive Einzelmitglieder. Aufg: Pflege der Barbershop-Musik in Deutschland. Koordinierung von Barbershop-Veranstaltungen, Fortbildung, Informationsaustausch. Regelmäßige Treffen für Quartette und Chöre sowie Kontaktpflege zu anderen europäischen und außereuropäischen Barbershop-Organisationen. Assoziation mit dem amerikanischen Barbershop-Verband. Einr: Deutsches Barbershop-Musikfestival mit Quartett- und Chorwettbewerb sowie World Mixed; Harmony- und Quartett-College; Quartettwettbewerb "Coesfeld-Cup". Publ: Barbershop News 2009-2014 (Zeitschrift, 2x jährlich).
Vors: Matthias Kapp; stv. Vors: Günter Staaden; Bundesposaunenwart u. Vors. des Musikausschusses: Roland Werner Hist: Gegr. 1909 in Siegen/Westfalen als "Christlicher Posaunenchorbund". Mitgl: Ca. 130 Posaunenchöre aus dem Bereich der ev. Freikirchen mit ca. 1.400 Bläser*innen. Aufg: Durchführung v. Lehrgängen, Seminaren u. Schulungen zur Aus- u. Weiterbildung v. Chorleiter*innen u. Bläser*innen. Vermittlung u. Veröffentlichung v. Choral- u. Bläsermusik. Einr: Verlag f. Posaunenchornoten.
Landesverbände:
Landesverband Alb Stefan Schumacher, Im Höfgarten 1, 72119 Ammerbuch
Ehrenpräs: Dr. Norbert Nothhelfer, Fritz Hörter, Helmut Rau; Präs: Dr. Patrick Rapp; Gf. Präs: Christoph Karle; Bundesmusikdir: Siegfried Rappenecker; Bundesjugendleiter: Matthias Wolf Hist: Gegr. 1950 in Freiburg. Mitgl: 16 Mitgliedsverbände in den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz u. Bayern mit insgesamt 1.100 Mitgliedsvereinen u. rd. 70.000 aktiv musizierenden Mitgl., davon ca. 32.000 unter 18 Jahren. Passive Mitgl. ca. 250.000. Aufg: Förderung der Blasmusik auf breiter Grundlage u. Pflege des damit verbundenen heimatlichen Brauchtums durch Förderung der Ausbildung v. Dirigent*innen, Musiker*innen, Jungmusiker*innen u. Jugendleiter*innen der Mitgliedsverbände u. der diesen angeschlossenen Mitgliedsvereine. Durchführung v. Blasmusikfesten, Wertungs- u. Kritikspielen sowie v. anderen Veranstaltungen, die geeignet sind, das musikal. Wirken u. die kameradschaftliche Verbundenheit der Mitgliedsvereinigungen untereinander zu fördern. Durchführung v. musikal. u. jugendpflegerischen Veranstaltungen f. die Jungmusiker*innen; Information u. Beratung über geeignete Musikliteratur, Förderung originaler Blasmusikkompositionen sowie Vermittlung v. Kenntnissen über die zeitgemäße Führung der Mitgliedsvereine. Einr: BDB-Musikakademie (s.d.). Publ: blasmusik (s.d.).
Letzte Aktualisierung: 09.09.2019
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Bund Deutscher Zupfmusiker e. V. (BDZ) Bundesgeschäftsstelle: Evelyn Dangel
Präs: Dominik Hackner; 1. stv. Präs: Thomas Kronenberger; 2. stv. Präs: Peter Boegler; Bundesmusikleiter: Steffen Trekel; Jugendleiter: Tobias Dahmen; Gf: Nikolaus Neuroth Hist: Gegründet 1963 in Kassel als Nachfolgeorganisation des "Deutschen Mandolinen- und Gitarrenspieler-Bunds e. V." (gegründet 1919) und des "Deutschen Allgemeinen Mandolinistenbunds e. V." Mitgl: Ca. 500 Spielgruppen (Zupforchester, Gitarrenchöre, Mandolinenorchester, Zitherspielkreise, gemischte Ensembles mit Zupfer*innen) mit insgesamt ca. 20.000 Mitgliedern. Aufg: Zusammenfassung, Vertretung und Förderung aller im Instrumentalsektor Zupfmusik wirkenden Orchestergemeinschaften und Persönlichkeiten in der Bundesrepublik Deutschland. Aus- und Fortbildungslehrgänge mit den Schwerpunkten Instrumentalspiel, Ensemblespiel, Ensembleleitung, Literaturkunde, Jugendarbeit und Vereinsführung für Jugendliche und Erwachsene, auch in Zusammenarbeit mit den Bundes- und Landesakademien. Vertretung der Zupfmusiker*innen u. ihrer Interessen in Dachverbänden und gegenüber der Öffentlichkeit. Einr: Eurofestival Zupfmusik; Strategietagung Zupfmusik (Meinungs- und Erfahrungsaustausch über aktuelle Themen der Musizierpraxis). Publ: BDZ Auftakt!, 2013-2019 (Zeitschrift, 4x jährlich), 2020ff. (Zeitschrift, 3x jährlich) - Zupfmusikmagazin, 1948-2002 (Zeitschrift, 4x jährlich). - Matthias Henke: Das große Buch der Zupforchester, München 1993.
Bund für Zupf- und Volksmusik Saar e. V. (BZVS) Dr. Marcel Wirtz, Bahnstr. 4, 66130 Saarbrücken T: (0681) 9880998, Fax: (06821) 9644937 praesident@bzvs.de http://www.bzvs.de
Vors: Peter Ziesch Hist: Gegr. 1923; Verbot 1937. 1991 Neugründung. Mitgl: 17 Chöre u. Gesangsgruppen mit etwa 500 Mitgl. Aufg: Förderung des sorbischen Lieds u. der sorbischen Musik. Erhalt u. Weiterentwicklung der sorbischen Chorbewegung in der Ober- u. Niederlausitz; Beratung v. Vereinigungen u. Institutionen. Förderung der musikal. Bildung v. Kindern u. Jugendlichen; Durchführung v. Aus- u. Weiterbildungsmaßnahmen. Unterstützung der Herausgabe v. Notenmaterial. Förderung der internat. Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Chormusik, insbesondere mit den slawischen Nachbarländern.
Geschäftsstelle Berlin: Ortrudstr. 7, 12159 Berlin, T: (030) 60980781-0 Präs: Benjamin Strasser; Vizepräs: KMD Christian Finke, Heiko Schulze; Gf: Dr. Stefan Donath, Lorenz Overbeck Hist: Gegr. 2019 durch Zusammenschluss der Bundesvereinung Deutscher Chorverbände (BDC, gegr. 1952 in Bielefeld als Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände e.V.) u. der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände e.V. (BDO, gegr. 1956 in Trossingen als Arbeitsgemeinschaft der Volksmusikverbände e.V.). Mitgl: 20 Bundesfachverbände des vokalen u. instrumentalen Musizierens: ACHORDAS, Allgemeiner Cäcilien-Verband f. Deutschland (ACV), Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ), Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB), Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ), Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester (BDLO), Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV), Bund f. Zupf- u. Volksmusik Saar (BZVS), Bund Saarländischer Musikvereine (BSM), Chorverband in der Ev. Kirche in Deutschland (CEK), Deutsche Chorjugend (DCJ), Deutscher Akkordeonlehrer-Verband (DALV), Deutscher Chorverband (DCV), Deutscher Chorverband PUERI CANTORES, Deutscher Harmonika-Verband (DHV), Deutscher Turner-Bund (DTB) - Fachgebiet Musik u. Spielmannswesen, Deutscher Zithermusik-Bund (DZB), Ev. Posaunendienst in Deutschland (EPiD), Internat. Arbeitskreis f. Musik (IAM), Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC). Insgesamt ca. 100.000 Ensembles in Deutschland mit rund 3 Mio. aktiven Mitgl. Aufg: Dachverband der Amateurmusik in Deutschland. Erhaltung, Entwicklung u. Förderung des Chor- u. Orchestermusizierens v. Amateuren als kultureller Gemeinschaftsaufgabe in der Gesellschaft auf nationaler u. internat. Ebene. Information, Beratung u. Interessenvertretung auf politischer Ebene u. in der Öffentlichkeit. Information, Beratung u. Vernetzung der Mitgliedsverbände. Initiierung u. Durchführung v. bzw. Mitwirkung bei Projekten u. Veranstaltungen zur Förderung v. Chor- u./od. Orchestermusik. Förderung v. Maßnahmen zur Aus-, Fort- u. Weiterbildung im Bereich des vokalen u./od. instrumentalen Musizierens sowie des bürgerschaftlichen Engagements. Durchführung des Prüfverfahrens f. die Verleihung der v. Bundespräsidenten gestifteten Zelter- u. PRO MUSICA-Plaketten sowie Durchführung der bundeszentralen Verleihungsveranstaltung. Programmpartner im Förderprogramm "Kultur macht stark" des BMBF. Zentralstelle im Kinder- u. Jugendplan des Bundes (BMFSFJ). Veranstalter der Tage der Chor- u. Orchestermusik, des Deutschen Musiktreffens 60plus u. des Bundeswettbewerbs f. Auswahlorchester. Ideeller Träger des Internat. Kammerchor-Wettbewerbs Marktoberdorf u. des Festivals Musica Sacra International. Verleihung des Titels "Chordirektor/in BDC". Mitwirkung bei der Durchführung des Deutschen Chorwettbewerbs, des Deutschen Orchesterwettbewerbs u. des Wettbewerbs "Jugend musiziert". Einr: Archiv der BDC in der Stiftung Dokumentations- u. Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens. Publ: Heribert Allen: Chorwesen in Deutschland. Statistik - Entwicklung - Bedeutung, Viersen 1995. - Hans-Walter Berg: Braucht unsere Gesellschaft Musikvereine, 1996 (= Schriftenreihe der AVV, Bd. 1). - Volksmusik heute, 1998 (= Schriftenreihe der AVV, Bd. 2). - Auswahlorchester in Verbänden der Arbeitsgemeinschaft der Volksmusikverbände, 1998 (= Schriftenreihe der AVV, Bd. 3). - Friedhelm Brusniak: Chor. Visionen in Musik. Dokumentation des Kongresses zum 50. Jubiläum der ADC, Kassel 2003. - Erik Hörenberg: Kooperation Schule/Verein, 2004 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 4). - Stefan Bischoff: Deutsche Musikvereinigungen im demografischen Wandel - zwischen Tradition u. Moderne, 2011 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 5). - Hans Walter Berg: Deutsche Auswahlorchester, 2011 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 6). - Astrid Pietig, Maurice Lausberg, Eckard Heintz, Jürgen Bachmann, Katerina Tomanek, Hanna Schwenkglenks: Leitfaden zum Forum Fundraising in Musikvereinigungen, 2011 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 7). - Lorenz Overbeck: Integration durch Musik - Migranten u. Ehrenamt, 2012 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 8). - Ulrich Höpfner, Johannes Ulbricht, Günther Sreball, David Schulke, Thomas Tietze: Datenschutz u. Urheberrecht, 2012 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 9). - Hans-Walter Berg: Musizieren 60plus - Ereignisse u. Erkenntnisse, 2015 (= Schriftenreihe der BDO, Bd. 10).
Letzte Aktualisierung: 24.08.2020
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Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester e. V. (BDLO)
Präs: Helge Lorenz; Vizepräs: Frauke Peuker-Hollmann, Dr. Elisabeth Birkenstaedt; Gf: Jasko Dolezalek Hist: Gegründet 1924 als "Reichsbund Deutscher Orchestervereine", 1952 Umbenennung in "Bund Deutscher Liebhaberorchester" e. V., seit 2003 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: Ca. 890 nicht professionelle Sinfonie- und Kammerorchester mit etwa 34.000 Musiker*innen. 100 Fördermitglieder. Aufg: Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Existenz der Orchester. Unterhaltung von Gemeinschaftseinrichtungen; Einflussnahme auf politische Entscheidungen und Mitwirkung in kulturellen Einrichtungen im In- und Ausland. Vermittlung von Informationen und Förderung des Erfahrungsaustauschs. Beratung und Hilfe in künstlerischen, organisatorischen und rechtlichen Belangen; Vermittlung künstlerischer Anregungen u. a. durch Fortbildungsveranstaltungen. Einr: Notenbibliothek; "Nürnberger Katalog" (Datenbank zu Orchestermaterial), BDLO Meisterkurse, BDLO Akademie, Bundesamateurorchester, Bundesmusikwoche 50plus. Publ: Das Liebhaberorchester (Zeitschrift, 2x jährlich).
Gf. Vorstand: Sabine Kappelt, Uwe Hausy, Robby Höschele; Gf. Bildungsreferent: Achim Lenderink Hist: Gegründet 1950 von den in der Arbeitsgemeinschaft der Ev. Jugend Deutschlands zusammengeschlossenen Verbänden, Werken und Einrichtungen als "Arbeitsgemeinschaft für Ev. Jugendmusik"; 1962 Umbenennung in "Arbeitsgemeinschaft Musik - Bundesverband für christliche Jugendkultur" (AGM). 1991 Zusammenschluss der AGM-Ost und AGM-West. Seit 2005 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 23 Organisationen auf Landes- und Bundesebene (Verbände, Jugendpfarrämter, Ausbildungsstätten) und 4 sachkundige Persönlichkeiten. Aufg: Förderung der Kulturarbeit und der kulturellen Bildung besonders von Kindern und Jugendlichen. Anleitung zum phantasievollen und kritischen Wahrnehmen, Schaffen und Gestalten insbesondere in den Bereichen Musik, Spiel, Tanz, Theater und Medien. Durchführung und Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen für Multiplikator*innen sowie von. Projekten, Maßnahmen und Bildungsprogrammen (Kompetenznachweis Kultur, Modulare Kompaktausbildung "Kulturelle Kompetenz und kreative Gestaltung", Projekt "Coole Monkeys" zum Thema Mobbing unter Jugendlichen). Archiv des Internet-Netzwerks "CrossOver" für nichtkommerzielle, alternative und christliche Kulturprojekte. Der Verein nimmt seinen fachlichen Auftrag gegenüber Einrichtungen der Popular- und Kirchenmusik, der Musik-, Spiel-, Theater- und Medienpädagogik, der Ästhetischen Bildung und anderen Bereichen der Bildungsarbeit wahr und unterstützt die wissesnschaftliche Begleitung von Kulturarbeit. Er stellt internationale und ökumenische Verbindungen her und nimmt Vertretungen gegenüber kirchlichen und staatlichen Stellen wahr. Publ: "Herbstzeitlose" - Lieder und Texte zur Wende, 1990. - Jahresplan der AG Musik. - Musik gegen Gewalt, Bd. I, 1992, Bd. II, 1993, Bd. III, 2000. - Nach Noten singen. Schule zum Erlernen von Noten und Vom-Blatt-Singen, Wuppertal 1992. - "Workshop" Musikerinfo I für Bands und Liedermacher, Löptin 1992. - "Workshop" Musikerinfo II. Christliche Popmusik/Popularmusik in der Kirche, Löptin 1994. - "Workshop" Musikerinfo III. Popmusik und Gemeinde, Löptin 1996. - "Workshop" Musikerinfo IV. Pop - Kultur - Kirche, Löptin 1997. - Werben oder Erben, 2001.
Letzte Aktualisierung: 27.01.2021
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Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV)
Deutsche Bläserjugend: Mühlendamm 3, 10178 Berlin T: (030) 20074518, Fax: (030) 24088263 info@deutsche-blaeserjugend.de http://www.deutsche-... Ehrenpräs: Horst Sassik; Präs: Paul Lehrieder; 1. Vizepräs: Michael Weber; Vizepräs: Harald Oelschlegel, Ernst Oestreicher, Kay Prieß, Ingrid Schafranski; Bundesmusikdirektor f. den Bereich Blasmusik: Heiko Schulze; Bundesmusikdirektor f. den Bereich Spielleutemusik: Jan Schillings; Vors. der Deutschen Bläserjugend: Anne Meisberger; Gf: Anita Bauer Hist: Gegr. 1978 als "Bundesvereinigung Deutscher Blas- u. Volksmusikverbände". Hervorgegangen aus dem ehemaligen "Deutschen Volksmusikerbund". Seit 2001 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 22 selbstständige Mitgliedsverbände mit 18.000 Orchestern u. Ensembles, die insgesamt wiederum 1.250.000 aktive u. passive Mitgl. vertreten. Aufg: Erhaltung originaler Blasmusikliteratur; Wahrnehmung gemeinsamer Interessen der Mitgliedsverbände in Staat u. Gesellschaft; Vertretung der deutschen Blas- u. Volksmusikkultur im Ausland. Förderung der Fort- u. Weiterbildung auf dem Gebiet der Blas- u. Spielmannsmusik; Jugendarbeit; Erstellung v. Ausbildungsrichtlinien. Vermittlung u. Durchführung internat. Begegnungen. Einr: Innovationspreis Ehrenamt - Preis f. ehrenamtliches Engagement in der Musik; Deutsches Musikfest.
Vors: Prof. Dr. Susanne Keuchel; stv. Vors: Insa Lienemann, Matthias Pannes; Gf: Tom Braun Hist: 1955 Gründung des "Arbeitsausschusses zur Förderung v. Musik, Spiel u. Tanz in der Jugend" (AAMST) in Bonn u. Veröffentlichung der Denkschrift "Musische Bildungsstätten". 1963 Umwandlung zur "Bundesvereinigung Musische Jugendbildung"; 1971-2006 "Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung"; seit 2006 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 56 bundesweite Fachverbände u. Institutionen der kulturellen Jugendbildung; im Bereich Musik: Bundesmusikverband Chor & Orchester, IAM, AMJ, Bundesverband Kulturarbeit in der ev. Jugend, Deutsche Bläserjugend, Jugend im BDZ, JMD, VdM, Werkgemeinschaft Musik, Bundesverband Musikunterricht, DMR, Bundesakademie f. musikalische Jugendbildung Trossingen. Außerdem Verbände der Fachbereiche Spiel/Theater, Literatur, Tanz u. Rhythmik, Zirkus, Medien, Bildende Kunst, Jugendkunstschulen, Fortbildung. Aufg: Förderung der kulturellen Bildung der Jugend. Forum f. Information u. Erfahrungsaustausch, f. Koordination u. Kooperation. Wahrnehmung des Votums f. die außerschulische kulturelle Kinder- u. Jugendbildung gegenüber Öffentlichkeit, Behörden u. Trägern der Jugendhilfe u. Kulturarbeit. Die Aufgaben werden erfüllt u.a. durch Studienseminare zu grundsätzlichen Fragen der kulturellen Bildung u. der Jugendpolitik sowie durch zentrale Arbeitstagungen zu aktuellen Themen u. Problemen, durch konstruktive Betreuung v. Aktivitäten im Wettbewerbsbereich, v. Modellprojekten u. Großveranstaltungen, durch Publikationen u. Stellungnahmen zu jugend-, kultur- u. bildungspolitischen Fragen sowie durch Auf- u. Ausbau internationaler, vor allem bilateraler Kontaktmöglichkeiten v. Fachvertreter*innen der verschiedenen Bereiche kultureller Jugendbildung. Publ: Newsletter Kulturelle Bildung (https://www.bkj.de/newsletter). - kubi - Magazin Kulturelle Bildung (https://www.bkj.de/publikationen/kubi). - Kulturelle Bildung, München 2006ff. (Schriftenreihe). - Zukunft Jugendkulturarbeit - Gesellschaftliche Herausforderung u. kulturelle Bildung, Remscheid 1994. - Ästhetik in der kulturellen Bildung. Aufwachsen zwischen Kunst u. Kommerz, Remscheid 1997. - Kulturelle Kinder- u. Jugendbildung. Zur Wirksamkeit eines Programms des KJP, Remscheid 1997. - Kultur-Macht-Schule. Schule u. Jugendkulturarbeit in Kooperation, Remscheid 1997. - "Interaktiv". Im Labyrinth der Möglichkeiten, Remscheid 1997. - Kultur-Macht-Politik. Studien zur Kultur u. Bildung in der Moderne, Remscheid 1998. - Qualitätssicherung durch Evaluation - Konzepte, Methoden, Ergebnisse, Remscheid 1998. - Mein kleines kulturpädagogisches Paradies?! Fortbildung f. die Jugend(kultur)arbeit, Remscheid 1998. - Bis in die Praxis vor Ort. Die positiven Wirkungen der KJP-Förderung, Remscheid 1998. - EigenSinn & EigenArt - Kulturarbeit v. u. mit Menschen mit Behinderung, Remscheid 1999. - Lernziel Lebenskunst, Konzepte u. Perspektiven, Remscheid 1999. - Kulturarbeit mit Mädchen, Konzepte, Erfahrungen u. Schlussfolgerungen f. die Praxis kultureller Bildung, Remscheid 2000. - Arbeitshilfe Öffentlichkeitsarbeit, Remscheid 2000. - Partizipation u. Lebenskunst, Beteiligungsmodelle in der kulturellen Jugendbildung, Remscheid 2000. - Bildung, Kunst, Gesellschaft. Beiträge zur Theorie u. Geschichte der kulturellen Bildung, Remscheid 2000. - Kulturelle Bildung u. Lebenskunst. Ergebnisse u. Konsequenzen aus dem Modellprojekt "Lernziel Lebenskunst", Remscheid 2001. - Kultur Jugend Bildung, Remscheid 2001. - Das freiwillige soziale Jahr in der Kultur, Leipzig 2002. - Kultur leben lernen, Remscheid 2002. - MUTproben, Remscheid 2002. - Kinder brauchen Spiel u. Kunst. Bildungschancen von Anfang an, Remscheid 2003. - Der Kompetenznachweis Kultur. Ein Nachweis von Schlüsselkompetenzen durch kulturelle Bildung, Remscheid 2004. - Ganz nah dran. Junges Engagement in der Kultur, Berlin/Remscheid 2004. - Kultur öffnet Welten. Soziale u. kreative Kompetenz durch kulturelle Bildung, Remscheid 2004. - Ganz nah dran. Junges Engagement in der Kultur, Remscheid 2005. - Kulturelle Vielfalt leben lernen. 21 Praxisbeispiele, Remscheid 2006. - Bildungsziel Kreativität. Kulturelles Lernen zwischen Kunst und Wissenschaft, München 2006. - Kinder brauchen Spiel & Kunst. Bildungschancen von Anfang an. Ästhetisches Lernen in Kindertagesstätten, München 2006. - Reihe "Kulturelle Bildung": Reihe der BKJ bei Kopaed. München 2006-2012. - Übergänge gestalten. Kunst- und Kulturprojekte zwischen Schule und Beruf, Remscheid 2008. - Stärken sichtbar machen. Der Kompetenznachweis Kultur in der Praxis, Remscheid 2008. - Studie zur Qualitätssicherung in der Kulturellen Bildung, Remscheid 2010. - PlusPunkt KULTUR. Junges Engagement in der Kultur im neuen Jahrzehnt. Ergebnisse und Erfahrungen aus drei Jahren PlusPunkt KULTUR. Remscheid/Berlin 2011. - Kultur öffnet Welten. Mehr Chancen durch Kulturelle Bildung. Positionen und Ziele, Remscheid 2011. - Kulturelle Bildung in der Netzgesellschaft gestalten. Positionen zur Medienbildung, Remscheid 2011. - Kulturelle Bildung. Stark im Leben mit Kunst und Kultur. Was, warum, wo, wer, Remscheid 2011. - Reihe "Kultur macht Schule in ...": Bayern; Brandenburg; Hessen; Niedersachsen; Remscheid 2011-2012. - MIXED UP! Wie Kultur und Schule Lernprozesse gestalten. Eine Sammlung von Praxisbeispielen und Fachbeiträgen zur Kooperation von Kultur und Schule, Remscheid 2012. - Planungstool: Künste bilden Umwelten. Potenziale Kultureller Bildung für Zukunftsgestaltung, Remscheid 2013. - Ohne Moos nix los?! Finanzierungshinweise und -ideen für "Kultur macht Schule", Remscheid 2013.
Vors: Rolf Holz; stv. Vors: Heike Gehrmann; Bundesgf: Albrecht Hoffmann Hist: Gegründet 1952 in Gelsenkirchen unter dem Namen "Sängerbund der Deutschen Polizei e. V. (SBdDP)" als Nachfolger der 1929 gegründeten "Interessengemeinschaft rheinisch-westfälischer Polizeigesangvereine". Seit 2014 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 60 deutsche Polizeichöre. Aufg: Verbreitung und Pflege der Musik (insbesondere des Chorgesangs), der Volksbildung und der Heimatpflege. Pflege und Vertiefung der Verbundenheit zwischen Bevölkerung und Polizei; Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls und der Kameradschaft innerhalb der Polizei. Wahrung der Belange der angeschlossenen Polizeichöre und Unterstützung ihrer kulturellen Bestrebungen. Einr: Sängerbundesfest; Bundesdelegiertentage. Publ: Polizei - Gesang und Musik (6x jährlich).
Letzte Aktualisierung: 27.01.2021
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Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. (CEK) Geschäftsstelle: Thomas Jost
Luzerner Str. 10-12, 12205 Berlin
Tel.: (030) 84318972 Fax: (030) 79703889
Präs: KMD Christian Finke; Vizepräs: Brigitte Rauscher, Hans-Stephan Simon Hist: Gegr. 1883 als "Ev. Kirchengesangverein f. Deutschland". Seit 2012 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 19 Chorwerke u. Chorverbände der Landeskirchen der Ev. Kirche in Deutschland, der Christliche u. der Evangelische Sängerbund sowie der Verband f. Ev. Kirchenmusik in Österreich. Diese vertreten ca. 396.000 Chorsänger*innen in ca. 15.100 Chören, darunter Kantoreien, Männer-, Frauen-, Kinder- u. Jugendchöre, Seniorenchöre, Gospelchöre u. Kammerchöre sowie die dazugehörigen Instrumentalensembles. Aufg: Dachverband u. Vertretungsorgan aller ev. Chöre in ihrer Verschiedenheit u. Vielfalt. Förderung des gottesdienstlichen Singens u. der Kirchenmusik, des Singens mit Kindern u. Senior*innen, der Durchführung v. Singwochen u. Chortreffen, der Aus- u. Fortbildung v. Chorleiter*innen, der Publikation neuer Chorliteratur sowie des Notenverleihs über die Bibliotheken der Landesverbände. Unterstützung hilfsbedürftiger Chöre durch die Sammelaktion "Chöre helfen Chören". Ehrung v. Chören sowie einzelnen Sänger*innen. Einwirkung auf das gesellschaftliche u. kirchliche Leben durch Formulierung v. Stellungnahmen u. Appellen an Politik u. Kulturinstitutionen. Publ: Ev. Sing- u. Chorleiterwochenplan. - Uetersener Erklärung zur "Kulturellen Bildung", Uetersen 2012. - Verleih uns Frieden - Da pacem, Domine. Ökumenisches Chorbuch, hrsg. v. Deutschen Chorverband Pueri Cantores u. dem CEK, Kassel 2012. - Chorbuch Trauer. Chorsätze f. konfessionsverbindende Gottesdienste bei Gedenktagen u. Katastrophenfällen, hrsg. v. Martin Dücker u. Matthias Kreuels, Stuttgart 2011. - Komm, Gott, auf unsre Lippen. Chorbuch f. kleine Chöre u. Singkreise, München 2008. - Glory to God. Englische Chormusik aus fünf Jahrhunderten, hrsg. v. Hans Wülfing, Oxford 2005. - Ich lobe meinen Gott. Chorsätze zum Ev. Gesangbuch u. weitere aktuelle Chorsätze, Heft 5, hrsg. v. Hans-Christian Drömann, München 2001. - Open up Wide. 58 Songs. Gospels, Spirituals u. African Songs in Arrangements f. gemischten Chor, hrsg. v. Hans Wülfing, Darmstadt 2000.
Landesverbände und Kirchenchorwerke:
Chorwerk der Ev. Landeskirche in Anhalt Landesobmann: Hans Stephan Simon, Hermann-Löns-Str. 26, 06846 Dessau T. u. Fax: (0340) 8825117 stephan-simon@web.de
Chorverband der Ev. Kirche Berlin - Brandenburg - schlesische Oberlausitz (CBO) Vors: KMD Christian Finke Geschäftsstelle: Thomas Jost, Hindenburgdamm 101b, 12203 Berlin T: (030) 83220983, Fax: (030) 79703889 thomas.jost@choere-evangelisch.de http://www.chorverband-ekbo.de
Präs: Cornelia Recht; Vizepräs: Cornelia Recht Hist: Gegr. 1831 als "Vereinigte Norddeutsche Liedertafeln". 1949 Umbenennung in "Sängerbund Nordwestdeutschland". Seit 1990 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 30.000 aktive Sänger*innen in 1.100 Chören sowie 22.000 fördernde Mitglieder. Aufg: Förderung der Amateurchormusik aller Gattungen, Musikstile u. Epochen. Durchführung v. Aus- u. Weiterbildungsmaßnahmen f. Chorleiter*innen u. Chormanagement sowie v. eigenen Projekten, darunter Landeschorfest od. KITAMUSICA (kindgerechtes Singen). Projektbezogene Förderungsmaßnahmen. Einr: Chorarchiv in Nienburg. Publ: Infobriefe (mtl.). - Verbandsschrift (2-3xjl.). - Gatter, F. Thomas: Die Chorbewegung in Norddeutschland von 1831 bis 2006, Lilienthal/Bremen 2007. - Emig, Hartmut: Haul Away. Chorbuch Männerchor. 26 historische Shanties in Chorsätzen für Männerchor (ein bis zweistimmig), Lilienthal 2009.
Präs: Karl Wolff; Vizepräs: Christel Bieger, Tobias Hellmann, Mario Siry Hist: Gegründet 1949. Mitgl: 25 Kreis-Chorverbände bzw. Sängerkreise mit über 1.300 angeschlossenen Chören sowie Tanz- und Instrumentalgruppen. Rund 79.000 Mitglieder in Vereinen, davon 33.000 aktive Sänger*innen. Aufg: Verankerung des Chorsingens als wichtiges Kulturgut in der Bevölkerung. Steigerung der Attraktivität des Chorsingens und Förderung des Singens in Schulen und Kindergärten. Bereitstellung von Angeboten zur Aus- und Fortbildung von Chorleiter*innen und Lehrkräften an allgemein bildenden Schulen sowie von Weiterbildungsmöglichkeiten für Sänger*innen. Durchführung von Leistungs- und Bewertungssingen für Chöre. Beratung in rechtlichen und musikfachlichen Fragen. Öffentlichkeitsarbeit und Fundraisingkampagnen. Austausch mit politisch Verantwortlichen in den Kommunen, Verbandsgemeinden, Landkreisen und der Landesregierung. Publ: Singendes Land (Zeitschrift, 4x jährlich). - Online-Plattform http://www.singendesland.de.
Bundesvors: Gabriel Straka; stv. Bundesvors: Manfred Frank; Bundesgeschäftsführer: Thomas Kraft; Vors. des Liederausschusses f. gemischten Chor: Martin Sellke; Vors. des Liederausschusses f. Männerchor: Cornelie Hecke; Bundeskantor: Christoph Zschunke Hist: Gegr. 1879. Mitgl: Ca. 4.500 Sänger*innen in etwa 350 überwiegend freikirchlichen Gemeindechören, deren Sänger*innen u. Chorleiter*innen ausschließlich Amateur*innen sind. Aufg: Aus- u. Fortbildung v. Sänger*innen u. Chorleiter*innen; Bereitstellung geeigneter, vor allem gottesdienstlicher Chormusik f. die Mitgliedschöre u. weitere Interessent*innen. Einr: Verlag Singende Gemeinde. Publ: cs journal, 1879-2013 (Zs.).
Letzte Aktualisierung: 16.06.2020
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Club Deutscher Drehorgelfreunde e.V. Joachim Petschat
Vors: Joachim Petschat; stv. Vors: Wilfried Skoppeck Hist: Gegründet 1969 in Hannover von 12 Drehorgelfreunden. Mitgl: Ca. 650 Mitglieder aus 16 Ländern. Aufg: Erhaltung, Verbreitung und Pflege mechanisch spielender Orgeln (Dreh-, Kirmes-, Konzert- und Straßenorgeln, Leierkästen u. a.). Veranstaltung von Drehorgeltreffen in verschiedenen Ländern. Herstellung von Tonträgern mit Drehorgelaufnahmen. Publ: Die Drehorgel.
Letzte Aktualisierung: 26.10.2020
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Deutsche Gesellschaft für Volkstanz e. V. (DGV) Oliver Schier
Lessingstr. 43, 13158 Berlin
Tel.: (030) 4725674 Fax: (030) 91690412
1. Vors: Reinhold Frank; 2. Vors: Jörg Dombrowski; Gf: Oliver Schier Hist: Gegründet 1953 als "Fachgruppe Volkstanz" des "Arbeitskreises für Tanz im Bundesgebiet". Seit 1971 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: Ca. 705 persönliche Mitglieder und 159 Organisationen (Landesverbände, Volkstanzgruppen u. a.). Aufg: Erforschung, Pflege und Verbreitung des deutschen Volkstanzes und seiner verwandten Formen in ihren natürlichen und geschichtlich gewachsenen Eigenarten. Pflege der Volkstanzbewegung als immaterielles Kulturerbe im Sinne der UNESCO- Konvention; Erhaltung und Förderung des Interesses am Volkstanz besonders in der Jugend. Lehrgänge, Tagungen, Beratungen, Symposien, Bundesvolkstanz-Treffen. Internationale Kontakte. Einr: Archiv für Volkstanzliteratur (u. a. mit Noten, Periodika, Schallplatten, Ton- und Videokassetten). Publ: Volkstanz (Zeitschrift, 2x jährlich). - Verbandsmitteilung. - Schriftenreihe.
Letzte Aktualisierung: 27.01.2021
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Deutsche Sängerschaft (Weimarer CC) Emmanuel Fritzen
Vors: Dieter Hilchenbach; Gf: Emmanuel Fritzen; Verbandschorleiter: Maik Morgner Hist: Gegründet 1896 als "Deutsch-akademischer Sängerbund". Auflösung 1936; Wiedergründung 1951. Mitgl: 1.700 Alte Herren, 380 Studenten in 41 Sängerschaften und Altherrenverbänden. Aufg: Pflege des Chorgesangs und des Gemeinschaftslebens. Veranstaltung von Sängerschaftswochen sowie gesellschaftspolitischen und staatsbürgerlichen Seminaren. Publ: Deutsche Sängerschaft (4x jährlich). - Chorliederbuch der Deutschen Sängerschaft, Bielefeld 1995.
Letzte Aktualisierung: 22.02.2021
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Deutscher Chorverband e.V. (DCV)
Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin
Tel.: (030) 84710890 Fax: (030) 847108999
Deutsche Chorjugend e.V. (DCJ): Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin, T: (030) 847108950, Fax: (030) 847108959 info@deutsche-chorjugend.de http://www.deutsche-... Ehrenpräs: Dr. Henning Scherf; Präs: Christian Wulff; Vizepräs: Claus-Peter Blaschke, Petra Merkel, Dr. Jörg Schmidt, Reiner Schomburg; Gf: Veronika Petzold; Musikbeauftragter: Marcel Dreiling; Vors. der Deutschen Chorjugend: Dr. Kai Habermehl Hist: Im Mai 2005 Zusammenschluss des "Deutschen Sängerbundes e.V." (DSB) u. des "Deutschen Allgemeinen Sängerbundes e.V." (DAS) zum "Deutschen Chorverband e.V." (DCV). Der Deutsche Sängerbund wurde 1862 in Coburg, der Deutsche Allgemeine Sängerbund 1947 als Nachfolgeverband des "Deutschen Arbeiter-Sängerbundes" v. 1908 gegründet. Mitgl: 20 regionale Mitglieds- u. Fachverbände, Chorverbände u. -vereine im Ausland sowie natürliche Personen. Zahl der Mitgl: über 1.000.000 singende u. fördernde Mitgl. in rund 15.000 Chören. Aufg: Kultur- u. gesellschaftspolitische Interessenvertretung der Sänger*innen in Deutschland mit dem Ziel dem Chorgesang u. dem Thema Singen sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch bei Entscheidern aus Kultur, Politik u. Gesellschaft eine starke Stimme zu geben.
Initiierung, Gestaltung u. Organisation v. Projekten, Programmen u. Veranstaltungen f. alle Altersstufen: v. der Singförderung in Kindergarten u. Kindertagesstätte über Musikbildung im Kinder- u. Jugendchor bis hin zum Singen im Alter.
Zusammenarbeit mit kulturellen, gesellschaftlichen u. politischen Partnern, darunter Chor- u. Musikverbände, Bundes- u. Landesmusikakademien, Hochschulen od. Musikverlage, sowie anderen Verbänden u. Organisationen des Musiklebens auch auf internat. Ebene. Die Deutsche Chorjugend ist u.a. der vom Bundesministerium f. Familie, Senioren, Frauen u. Jugend beauftragte Ansprechpartner f. die Vergabe v. Bundesfördermitteln. Einr: chor.com - Forum, Workshops, Konzerte; Deutsches Chorfest; Chor@Berlin; Auszeichnung "Die Carusos - Jedem Kind seine Stimme". Publ: Chorzeit - das Vokalmagazin, 2014ff. (Zs., 11xjl., Nachfolgeorgan der Zss. "Neue Chorzeit", Berlin 2005-2013, "Lied u. Chor", Köln 1959-2005, u. "Der Chor", Unna 1949-2005). - Handbuch Chormanagement (unregelmäßig).
Präs: Judith Kunz; Vizepräs: Matthias Balzer; Gf: Anna-Kathrin Dietrich Hist: Gegr. 1951 als Nationalverband des "Internat. Chorverbandes Pueri Cantores". Mitgl: 490 Chöre (kirchliche Knaben-, Mädchen-, Kinder- u. Jugendchöre) mit insgesamt ca. 20.000 Mitgl. Aufg: Unterstützung der Mitgliedschöre in ihrer musikal., liturgischen, kulturellen, erzieherischen u. religiösen Arbeit. Förderung der gegenseitigen freundschaftlichen Verbundenheit auch mit den Pueri Cantores anderer Länder; Begegnung der Chöre bei regionalen, nationalen u. internat. Chortreffen. Anregungen zur Gründung neuer Chöre u. Scholen. Anregungen u. Hilfen f. die Chorleiter durch Tagungen, Notengaben u. Informationen. Publ: Newsletter Pueri Cantores. - Verbandsmitt. in: Musica Sacra. - Jahresberichte. - Chormusik-Editionen.
Letzte Aktualisierung: 29.11.2019
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Deutscher Feuerwehrverband e.V. Fachbereich Musik Bundesgeschäftsstelle
Reinhardtstr. 25, 10117 Berlin
Tel.: (030) 288848800 Fax: (030) 288848809
Präs: Hartmut Ziebs; zuständiger Vizepräs: Hermann Schreck; Bundesstabführer u. Fachbereichsleiter Musik: Harald Oelschlegel; Referatsleiter: Rudolf Römer Hist: Gegr. 1853 v. damals bestehenden Freiwilligen Feuerwehren. Mitgl: Feuerwehrangehörige in 1.500 Musikzügen (Spielmannszüge, Fanfarenzüge, Schalmeienkapellen, Bigbands u.a.). Aufg: Pflege der Volksmusik in allen Zugarten; Jugendarbeit. Erarbeitung v. Ausbildungsrichtlinien sowie Förderung der Ausbildung v. Führungskräften, Dirigent*innen, Stabführer*innen u. Übungsleiter*innen. Koordination, Information u. Beratung in Zusammenarbeit mit den Landesfeuerwehrverbänden. Erarbeitung v. Richtlinien f. musiktreibende Züge sowie v. Rahmenordnungen f. Wertungsspiele; Organisation v. Wertungsspielen. Mitarbeit in der BDMV.
Präs: Jochen Haußmann; 1. Vizepräs: Georg Hettmann; Bundesdirigentin: Silke D'Inka (kommissarisch); Bundesjugendleiterin: Susanne App; Gf: Johannes Wollasch Hist: Gegründet 1931 als Nachfolgeorganisation des "Deutschen Handharmonika-Verbands", Trossingen, und des "Bundes der Harmonikafreunde Deutschlands". Mitgl: Harmonika-Orchester, -Ensembles, -Solist*innen und Harmonika-Fachlehrer*innen sowie Freunde der Harmonikamusik im In- und Ausland. Ca. 3.200 Orchester und Spielgruppen mit rund 80.000 aktiven Mitgliedern, darunter ca. 76% Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Aufg: Pflege, Förderung und Verbreitung der Harmonika-Musik. Musikalische Bildung der Jugend, Förderung des gemeinsamen Musizierens und Weiterbildung der Mitglieder durch Lehrgänge, Beratung und Schulung; neben der musikalischen Arbeit soll insbesondere durch ein überfachliches Angebot die Bindung an die Gemeinschaft gefördert werden. Einr: Akkordeon-Musik-Festival; DHV-Kompositionsaufträge; Kooperationen Schule/Verein; Musik in der Ganztagesbetreuung; Mentoren-Ausbildung; Fachtagungen; Europäische Harmonika-Festivals; internationale Akkordeon- und Mundharmonika-Festivals. Publ: Harmonika International (Zeitschrift, 4x jährlich).
Landesmusikleiter: Hermann Buchholz; stv. Landesmusikleiter: Mario Ditsch, Sven Henneicke Mitgl: 157 Musikgruppen mit 7.420 Mitgl. im Niedersächsischen Sportschützenverband; 33 Musikgruppen mit 1.350 Mitgl. im Schützenverband Hamburg u. Umgebung; 75 Musikgruppen mit 2.450 Mitgl. im Nordwestdeutschen Schützenbund. Aufg: Grundausbildung der Laienmusiker. Ausbildung der Ausbilder. Pflege der Volksmusik. Publ: Mitteilungsblatt. - Mitt. in: Norddeutsche Schützenzeitung.
Letzte Aktualisierung: 04.04.2017
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Deutscher Turner-Bund e. V. Fachgebiet Musik und Spielmannswesen
Vors. des Technischen Komitees Musik und Spielmannswesen: Holger Scheel; Bundesdirigent: Thomas Ratzek Mitgl: 15.000 Musiker*innen in 450 Spielmanns- und Fanfarenzügen sowie Blasorchestern und Schalmeienkapellen. Aufg: Pflege und Förderung der Spielleute- und Blasmusik in den Turnvereinen. Durchführung von Wertungsspielen und Wettbewerben sowie Förderung des Musizieren in kleinen Gruppen. Ausbildung von Führungskräften, Dirigent*innen, Stabführer*innen und Übungsleiter*innen. Bundestreffen der Turnermusiker*innen beim Deutschen Turnfest (alle 4 Jahre). Einr: Turner-Musik-Akademie Altgandersheim. Publ: Verbandsseiten DTB Musik und Spielmannswesen, 2015-2019 (6x jährlich in der Zeitschrift "Eurowinds"), 2020ff. (mehrmals jährlich in "BRAWOO - Magazin für Blasmusik"). - Musik bewegt. Der neue Turnermusiker, 2009-2015 (Zeitschrift, 6x jährlich). - Der Turnermusiker, 1988-2008 (Zeitschrift, 6x jährlich).
Landesfachwarte für Musik und Spielmannswesen in den Mitgliedsverbänden des Deutschen Turner-Bunds:
Präs: N. N.; Vizepräs: Birgitta Zielbauer; Vors. des Bundesmusikausschusses: Jonathan Fiegl; Gf: Ralf Colin Hist: Gegründet 1963 durch Zusammenfassung verschiedener Zither- und Volksmusikverbände. Mitgl: Zitherspieler*innen und -lehrer*innen, Zithervereine, Spielgruppen, Instrumentenbauer, Verleger, Freunde und Förderer des Zitherspiels. 1.400 aktive und fördernde Mitglieder. Aufg: Förderung der Spielkultur und der Anerkennung der Zither im aktuellen Musikleben. Fort- und Weiterbildung von Zitherspieler*innen, Lehrer*innen, Ensembleleiter*innen und Dirigent*innen; Förderung junger Zitherspieler*innen. Pflege der gewachsenen Volksmusik; Veranstaltung beispielhafter Konzerte; Schaffung und Verbreitung originaler Literatur. Veröffentlichung von Tondokumenten, Impulsgabe zur Fortentwicklung des Zitherbaus. Pflege des Kontakts zu staatlichen und kommunalen Institutionen. Einr: Zithermusiktage; Lehrgänge und Kurse für Zithermusiker*innen und Ausbilder*innen. Publ: Saitenspiel, 1961-2012 (Zeitschrift, 6x jährlich). - Zither, 2013ff. (Zeitschrift, 2x jährlich).
Präs: Paul Scholer; Vizepräs: Justas Dvarionas, Mária Slaninová; Gs: Sophie Duhnkrack Hist: Gegr. 1970. Mitgl: 20 nationale, 30 internat. Musikwettbewerbe f. die Jugend. Aufg: Förderung v. Zusammenarbeit u. Erfahrungsaustausch der Mitarbeiter*innen der Musikwettbewerbe f. die Jugend. Anregung u. Intensivierung der Begegnung u. Weiterförderung v. Wettbewerbsteilnehmern durch Veranstaltung v. Europäischen Konzerten u. Seminaren. Publ: Newsletter. - CD: Europäisches Konzert 1997. - CD: Europäischer Musikpreis für die Jugend 2006.
Präs: Carlo Pavese; Vizepräs: Dermot O'Callaghan, Jean-Claude Wilkens; Gs: Sonja Greiner Hist: Entstanden 2011 durch Fusion v. Europa Cantat - Europäische Föderation Junger Chöre (gegr. 1960) u. der AGEC - Arbeitsgemeinschaft Europäischer Chorverbände (gegr. 1955). Mitgl: Ca. 50 nationale u. regionale Chorverbände sowie mehr als 1 Mio. Einzelmitgl. (Sänger*innen, Chorleiter*innen, Komponist*innen u. Chormanager*innen) - Vertreten mit nationalen Organisationen u. Mitgliedschören in über 40 europäischen Ländern, mit assoziierten Mitgliedschören in 10 weiteren Ländern weltweit. Aufg: Im Rahmen der europäischen Integration Förderung des gegenseitigen Verständnisses europäischer Völker, ihrer Musik, ihrer Sprachen u. ihres kulturellen Lebens. Veranstaltung des Festivals EUROPA CANTAT als zentrales Begegnungstreffen junger Chöre in dreijährigem Abstand jeweils in einem anderen Land sowie des Internat. Kinder- u. Jugendchorfestivals Bonn. Veranstaltung v. internat. Singwochen, internat. Seminaren f. Chorleiter*innen, Komponist*innen u. Musikerzieher*innen u. Begegnungen v. Chören verschiedener Nationen. Veranstaltungen mit dem Weltjugendchor u. der Europäischen Akademie Junger Chorleiter. Informations- u. Studienreisen, Internat. Wettbewerb f. Junge Chorleiter, Austausch v. Repertoire, Publikationen, Literatur, Tonträgern u. anderen audiovisuellen Informationsmitteln; Beiträge zur Textübersetzung u. -übertragung f. Chorlit. auf der Grundlage der urheberrechtlichen Vereinbarungen. Publ: Europa Cantat Magazine (1993-2010). - European Choral Magazine (2011ff.). - Europa Cantat-Aktivitäten (Jahresprogramm). - Lied- u. Chorheft "Europa Cantat". - Dokumentations-CDs.
Letzte Aktualisierung: 27.08.2020
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European Federation of National Youth Orchestras (EFNYO) Wiener Jeunesse Orchester
Präs: Rüdiger Grambow; Gs: Reidar Edvardsen Hist: Gegr. 1996 auf Initiative des Bunds Deutscher Zupfmusiker (BDZ). Mitgl: 14 nationale Zupfmusikerverbände (Deutschland, Niederlande, Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Großbritannien, Dänemark, Finnland, Norwegen, Luxemburg, Kroatien, Weißrussland). Aufg: Förderung der Musik f. Zupfinstrumente. Förderung der europäischen Verständigung auf dem Gebiet der Musikkultur, insbesondere durch Begegnungen jugendlicher Zupfmusiker*innen. Informations- u. Erfahrungsaustausch in Aus- u. Fortbildungsfragen. Austausch traditioneller u. zeitgenöss. Originalkompositionen. Durchführung v. Festivals, Wettbewerben u. Fachtagungen. Unterstützung bei der Gründung nationaler Zupfmusikverbände. Einr: European Guitar and Mandolin Youth Orchestra (EGMYO).
Letzte Aktualisierung: 21.09.2020
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European Orchestra Federation (EOFed) Jüri-Ruut Kangur
Leitender Obmann: Rolf Bareis; 1. Vors: Dr. Gerhard Ulrich; 2. Vors: Stephan Eichner Hist: Gegr. 1994. Mitgl: 29 Verbände u. Posaunenwerke (insges. rd. 5.900 Chöre mit 102.000 Bläser*innen). Aufg: Dachverband f. die ev. Posaunenwerke u. -verbände in Deutschland, deren Mitgl. seit 2016 zum Immateriellen Kulturerbe Deutschlands zählen. Anregung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsverbänden, Wahrnehmung gemeinsamer Aufgaben, Beratung der Mitgl., Ansprechpartner f. gesamtdeutsche Großveranstaltungen mit Posaunenchorbeteiligung. - Förderung der Posaunenchormusik u.a. durch Herausgabe u. Vermittlung geeigneter Bläserliteratur, Planung u. Durchführung eigener Veranstaltungen, Tagungen u. Fortbildungsmaßnahmen sowie Beratung der Mitgl. bei Fragen zu Aufführungen u. Urheberrechten. Beschreibung eines Berufsbilds f. hauptamtliche Mitarbeiter*innen in der Posaunenchorarbeit u. Pflege der Verbindung zu entsprechenden Ausbildungsstätten. Vertretung der Vereinsinteressen gegenüber gesamtkirchlichen Gremien u. Einrichtungen; Pflege der Verbindungen zu weiteren Posaunenchorvereinigungen sowie zu anderen kirchenmusikal. Arbeitsbereichen u. Zusammenschlüssen im In- u. Ausland.
Vors: Uwe Hasenberg; stv. Vors: Elke Wicke; Gf: Berthold Schmitt; Musikreferent: Thomas Wagler Hist: Gegr. 1898 v. Wilhelm Kniepkamp. Mitgl: 1.800. Aufg: Verbreitung der christlichen Botschaft durch Musik; Förderung des Glaubenslebens in den Musikgruppen u. durch die Begegnung der Musiker*innen. Chorleiterausbildung u. Chorschulung, Freizeiten u. Singwochen, Kinder- u. Jugendsingprogramm, Workshops; Herausgabe v. Notenblättern u. anderem Arbeitsmaterial f. Chöre u. Bands. Arbeitsbereich hauptsächlich im Gnadauer Verband innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Publ: esb-netzwerk Info.
1. Vors: Michael Rinscheid; 2. Vors: Gerd Zellmann; 1. Gf: Klaus Levermann; 2. Gf: Willi Kastenholz Hist: Gegr. 1920 als "Verband akademisch gebildeter Chorleiter e.V." in Köln. Neukonstituierung nach 1945, 1955 Umbenennung in "Fachverband Deutscher Berufschorleiter e.V.". Seit 2018 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 390. Aufg: Wahrung künstler. u. allgemeiner wirtschaftlicher Interessen der Chorleiter*innen durch Reformen auf dem Gebiet des Chorgesangs u. der beruflichen Weiterbildung; soziale Absicherung des Berufs u. des Berufsbilds. Einführung einheitlicher, die Interessen der Chorleiter*innen u. Vereine wahrender Verträge. Einführung bestimmter geschäftlicher Prinzipien auf einheitlicher Grundlage. Einr: Chorleiter-Fortbildungen u. Kurse an unterschiedlichen Orten in Deutschland. Publ: FDC - Das Chorleitungsmagazin (1xjl.).
1. Vors: Hartmut Doppler; 2. Vors: Werner Middendorf Hist: Gegr. 1980 als "Gemeinnütziges Ausbildungs- u. Versorgungswerk der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände", v. 1995-2011 "Gemeinnütziges Förderwerk f. Chorverbände u. deren Mitgl. in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (GFCH)". Seit 2012 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 7.000 natürliche, 10 juristische Personen. Aufg: Förderung v. vereinseigenen Kinder- u. Jugendchören; Unterstützung der Seniorenkulturarbeit im Bereich Musik.
Letzte Aktualisierung: 19.02.2020
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Il canto del mondo Internationales Netzwerk zur Förderung der Alltagskultur des Singens e.V. Sonnenhof Hoffnungsthal
Ehrenpräs: Prof. Dr. Hermann Rauhe; 1. Vors: Dr. Karl Adamek; 2. Vors.: Dr. Willibert Strunz Hist: Gegr. 1999 unter der Schirmherrschaft v. Lord Yehudi Menuhin. Mitgl: 105 persönliche Mitgl., darunter Künstler, Musikwissenschaftler, Musikpädagogen u. -therapeuten. Aufg: Förderung, Entfaltung u. Pflege einer erneuerten Alltagskultur des Singens; musikal. Basisförderung. Förderung der (Wieder-) Entdeckung des Singens als Quelle der persönlichen Lebensfreude, der Lebenskunst u. der konkreten Lebenshilfe bei der Bewältigung v. Problemen. Aufbau eines Netzwerks Canto-Kindergärten (Weiterbildung v. Erzieher*innen, Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit v. Senior*innen als Singpat*innen in Kindergärten) sowie Aufbau eines Netzwerks Canto-Schulen im Rahmen der offenen Ganztagsschule (Integration des Singens als Selbstausdruck u. Emotionsbewältigung in den Schulalltag). Alltagskulturell orientierte Praxis-, Bildungs- u. Forschungsprojekte; Medienarbeit. Einr: Deutscher Canto-Kulturpreis. - Canto SingCafé International.
Letzte Aktualisierung: 24.08.2020
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International Council for Traditional Music (ICTM) - Nationalkomitee Deutschland Dr. Dorit Klebe
Präs: Dr. Dorit Klebe Mitgl: Ca. 100 (Ethnomusikolog*innen, Musikwissenschaftler*innen, Musikpädagog*innen sowie entsprechende Institute an Universitäten). Aufg: Unterstützung des Studiums, der Praxis, Dokumentation, Bewahrung u. Verbreitung v. traditioneller Musik u. Tanz aller Völker. Förderung des wiss. Nachwuchses u. Verbesserung der Arbeitssituation. Förderung des Informationsaustauschs, Durchführung v. Konferenzen sowie Bildung v. Arbeitsgruppen u. Kommissionen. Veröffentlichung v. wiss. Arbeiten. Vertretung der Mitgl. des Nationalkomitees im ICTM. Publ: Berichte aus dem ICTM-Nationalkomitee Deutschland, Bände I-XV, Bamberg 1992-2007; Bände XVI-XIX, Münster 2008-2020.
Letzte Aktualisierung: 27.02.2020
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International Council of Organizations of Folklore Festivals and Folk Arts (CIOFF)
President: Philippe Beaussant; Secretary General: Olga Maloney
Letzte Aktualisierung: 01.10.2020
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International Society for Research and Promotion of Wind Music (IGEB) Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Institut für Ethnomusikologie
Vors: Prof. Dr. Hans Jaskulsky; stv. Vors: Manfred Harras; Gf: Peter Koch Hist: Gegründet 1924 in Fortsetzung des Finkensteiner Bundes als Arbeitskreis für Hausmusik, ab 1948 Arbeitskreis für Haus- und Jugendmusik. Seit 1969 Internationaler Arbeitskreis für Musik. Mitgl: 800 Einzelmitglieder. Aufg: Musikalische Jugend- und Erwachsenenbildung. Veranstaltung von Musiklehrgängen, Vokal- und Instrumentalwochen, internationalen Begegnungen, Tagungen, Seminaren, Vorführungen und Konzerten. Publ: Jahresprogramm des iam.
Vors: Kevin Breitbach; stv. Vors: Matthias Merzhäuser; Gf: Wolfgang Dahms Hist: Gegr. 1992. Mitgl: 150 Chorleiter*innen, vorwiegend aus Deutschland u. Europa, aber auch aus Asien, Afrika u. Südamerika. Aufg: Förderung v. Chorleiter*innen durch Fortbildungskurse, ein umfassendes Informationsangebot (z.B. über Chorliteratur, Fortbildungsveranstaltungen, Festivals, Chorwettbewerbe). Berufs-, Rechts- u. steuerliche Beratung. Initiierung u. Förderung v. zeitgenöss. Chorproduktionen in Zusammenarbeit mit Komponist*innen. Förderung v. Wettbewerben u. Konzerten auf nationaler u. internationaler Ebene.
Letzte Aktualisierung: 05.03.2020
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Jeunesses Musicales Deutschland e. V. (JMD) Deutsche Sektion der Jeunesses Musicales International Generalsekretariat
Präs: Johannes Freyer; Vizepräs: Jens Bastian, Patricia Gläfcke, Nena Sindia Wunder; Gs: Dr. Ulrich Wüster Hist: Gegründet 1950 in Bayreuth unter dem Namen "Musikalische Jugend Deutschlands". Gründungsvorstand: Herbert Barth, Maya Glenk und Eckart Rohlfs. Seit 1992 unter der heutigen Bezeichnung. Mitgl: Einzel- und korporative Mitglieder; fördernde Mitglieder im "Verein der Freunde der JMD". Aufg: Fachverband der deutschen Jugendorchester. Interessenvertretung in nationalen und internationalen Gremien; internationales Netzwerk der Jugendorchester. Musikalische Jugendbildung und Weiterbildung durch Kursangebote für Jugendliche, Studierende und junge Profis, z. B. Internationaler. Kammermusik-Campus und Internationale Opernakademie der "Jungen Oper Schloss Weikersheim". Förderung zeitgenössischer Musik und junger Komponist*innen; Durchführung innovativer Projekte und Initiativen, z. B. "tutti pro - Orchesterpatenschaften" und "mu:v - Musik verbindet". Trägerorganisation von "Jugend musiziert"; Zentralstelle des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Deutsch-Französischen Jugendwerks. Einr: Musikakademie Schloss Weikersheim "World Meeting Center" der Jeunesses Musicales International; Jeunesses Musicales Stiftung mit Henry Meyer Fonds; Deutscher Jugendorchesterpreis; Bundeswettbewerb Jugend komponiert; Würth-Preis der JMD. Publ: Verbandsmitteilungen in nmz. - Richtiger Einsatz - Gute Stimmung. Jugendorchester in Deutschland, Regensburg 1997. - Mitmachen heißt Gewinnen. Deutscher Jugendorchesterpreis 2000, Regensburg 2001. - Spielräume Musikvermittlung. Konzerte für Kinder, Regensburg 2002. - CD "join the music - Würthpreis der JMD", Weikersheim 2005. - Komponieren mit Schülern: Konzepte - Förderung - Ausbildung, Regensburg 2011. - Musik erfinden: Symposion zur Kompositionspädagogik, Weikersheim 2017.
Landesverbände:
Baden-Württemberg Vors: Thomas Acker, Bahnhofstr. 15, 96450 Coburg holzblaeser@jmdbw.de
Präs: Martin Brophy; Vizepräs: Annette Zahl Hist: Gegründet 1997. Mitgl: Ca. 130 europäische Chöre und Gesangsensembles aus 21 Nationen mit etwa 5.000 Sänger*innen. Aufg: Dachverband LGBTQ+ (Lesbian/Gay/Bi/Trans/Queer/etc.) Chöre Europas. Vernetzung der Chöre; Plattform für den Erfahrungsaustausch; Organisation des Bewerbungsverfahrens für die Ausrichtung des europäischen Chorfestivals "Various Voices" (alle 4 Jahre). Adress- und Kontaktdatenbank.
Letzte Aktualisierung: 24.03.2021
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Lied und soziale Bewegungen e.V. Holger Schade
Lichtenberger Str. 10, 10178 Berlin
Postfach 180154, 10205 Berlin
Tel.: (030) 42807293
1. Vors: Holger Schade; 2. Vors: Bernhard Walther Hist: Gegr. 1991. Mitgl: 20. Aufg: Förderung der Sammlung u. Zusammenführung v. Liedern u. Dokumenten der Liedkultur sowie angrenzender Genres, die sich im Zusammenhang mit sozialen u. politischen Bewegungen der Welt seit den 1960er Jahren entwickelt haben, mit Schwerpunkt auf der Bewegung des politischen Lieds in der DDR u. auf zukünftigen Entwicklungen auf diesem Gebiet in Deutschland. Bewahrung der Materialien sowie Förderung ihrer öffentl. Verfügbarkeit zu publizistischen, wiss. u. künstler. Zwecken. Förderung v. Kooperation u. Informationsaustausch mit analogen Archiven u. Sammlungen in Deutschland u. im Ausland. Durchführung v. Festivals, Diskussionsveranstaltungen u. Konzerten. Einr: Festival Musik u. Politik. Publ: Aber das Volk ist wie immer der Lage nicht gewachsen, 1992. - Zwischen Liebe u. Zorn: Singebewegung u. Liedermacher in der DDR, 1995. - Und das war im ... 30 Jahre Oktoberklub, 1996. - Lieder aus einem verschwundenen Land, 1998. - Rote Lieder - Festival des politischen Liedes Berlin/DDR 1970-1990. Daten u. Dokumente, 1999. - Festival des politischen Liedes 2000. Vorträge u. Protokolle, 2000. - Festival Musik u. Politik 2001ff. - CD-Produktionen.
Ehrenpräs: Hans-Hermann Spitzer; Präs: Volker Bergmann; Vizepräs: Klaus-Dieter Kaschlaw, Klaus Trollhagen; Bundesgf: Hans-Joachim Zwickirsch: Bundeschorl: Karl-Heinz Wenzel Hist: Gegr. 1839 als "Fulda-Werra-Liederbund". Seit 1925 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitgl: 13.791 aktive u. 14.875 passive Mitgl. in mehr als 500 Chören sowie Instrumental- u. Tanzgruppen. Aufg: Erhaltung u. Förderung v. Chorgesang, instrumentaler Musik u. Tanzgruppen als kulturelle Gemeinschaftsaufgabe, u.a. durch Veranstaltung v. Bundeschorkonzerten sowie Aus- u. Weiterbildung v. Chorleiter*innen u. Chorhelfer*innen. Einr: Bundeschorwettbewerb; Singewerkstatt. Publ: Der Chorsänger (Zs., 3xjl.).
Vors: Robin Ruhnau; Musikwart: Felix Gunkel Rf: Nicht eingetragener Verein. Hist: Gegr. 1867. Seit 1897 unter der Bezeichnung "Sondershäuser Verband". Mitgl: 24 Studentenverbindungen an deutschen u. österreichischen Hochschulen mit insgesamt ca. 500 Studentinnen u. Studenten. Ca. 4.000 passive Mitgl. (Altherrenverbände) sind im "Verband Alter SVer" zusammengeschlossen. Aufg: Förderung des freundschaftlichen Miteinanders v. Studentinnen u. Studenten an deutschsprachigen Universitäten auf kultureller, insbesondere musikal. Ebene. Jl. Durchführung v. Veranstaltungen wie Musik- u. Theaterwochenenden. Publ: SV-Zeitung, hrsg. v. Verband Alter SVer, 4xjl.
Vors: Jan Bilk Hist: Gegründet 1990. Mitgl: Ca. 100 Schriftsteller*innen, Komponist*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen und Maler*innen. Aufg: Wahrung der Traditionen der sorbischen Literatur und Kunst, u. a. auch der Musikkultur; Förderung und Organisation des Musiklebens in der Lausitz.