Benjamin Reiners wird neuer Generalmusikdirektor der Städtischen Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie. Er beginnt seine Tätigkeit zur Spielzeit 2025/2026 und tritt die Nachfolge von Guillermo García Calvo an. Bereits in der Spielzeit 2024/2025 wird er Projekte mit der Robert-Schumann-Philharmonie und an der Oper Chemnitz übernehmen.

Benjamin Reiners gehört zu den renommiertesten und erfahrensten Dirigenten seiner Generation. Er ist ein gefragter Gastdirigent an bedeutenden Opern- und Konzerthäusern sowie renommierter Sinfonieorchester. Engagements führten ihn u. a. an die Deutsche Oper Berlin, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt, die Oper Leipzig, die Oper Graz, an die Staatstheater Nürnberg und Darmstadt, zum Orquestra Sinfónica do Porto, zur Staatskapelle Weimar, zum Beethoven Orchester Bonn, zu den Duisburger Philharmonikern, zum Konzerthausorchester Berlin, zur Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, zum Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und zum Münchner Rundfunkorchester. An den Theatern Chemnitz leitete er im Herbst 2023 den Ballettabend „Frühlingsrausch“ mit Ravels „Daphnis et Chloé“ und Strawinskys „Le sacre du printemps“.

Nach Kapellmeisterstationen am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und an der Niedersächsischen Staatsoper Hannover avancierte Benjamin Reiners zum stellvertretenden Generalmusikdirekter und Ersten Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim. 2018 wurde Benjamin Reiners zum Generalmusikdirektor der Landeshauptstadt Kiel und Vorstandsmitglied der Theater Kiel AöR ab der Spielzeit 2019/2020 berufen. In Kiel leitet er in der Spielzeit 2023/2024 Neuproduktionen wie „La Bohème“, „Freischütz“ sowie die Uraufführung von „Buddenbrooks“ von Ludger Vollmer.

Den charismatischen Dirigenten verbindet eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit renommierten Künstler:innen und Komponist:innen wie Frank Peter Zimmermann, Angela Denoke, Anja Harteros, Sondra Rodvanovsky, Noah Bendix-Balgley, Guy Braunstein, Norbert Ernst, Michael Volle, Ana de la Vega, Bomsori Kim, Nils Mönkemeyer, Fabian Müller oder den Hindemith-Preisträger SJ Hanke.

Mit seiner großen stilistischen Bandbreite, seinem Ideenreichtum und seiner Abenteuerlust setzt er in Oper und Konzert glanzvolle Akzente.