Bei der vierten Jahrestagung der Initiative Kulturelle Integration in Berlin hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Fortsetzung der Bundesförderung verkündet. Ziel ist es, auch künftig breitenwirksame Kampagnen, Solidaritätsaktionen und Impulsvorhaben zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu ermöglichen.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien sagte: "Mit ihrer wertvollen Arbeit hat die Initiative in den vergangenen fünf Jahren nicht nur die Spitze, sondern auch die Breite der Gesellschaft erreicht. Umso wichtiger ist es, dass sie ihren Einsatz für die Kultur als Integrationsmotor in den nächsten Jahren fortsetzen kann. Denn Kultur kann einerseits mit ihren Inhalten als Brückenbauerin über Gräben und Grenzen hinweg vermitteln, andererseits tut sie dies auch als Arbeit- und Auftraggeberin. Für eine erfolgreiche Integration ist der Zugang aller Menschen zum Arbeitsmarkt wichtig – unabhängig davon, ob sie neu in Deutschland sind oder schon lange hier leben. Das gilt natürlich auch für Arbeitsplätze in der Kulturbranche; und dort ist in Sachen Diversität noch viel Luft nach oben.“

Die heutige Jahrestagung der Initiative Kulturelle Integration stand unter dem Motto "Zusammenhalt in Vielfalt: Integration durch Arbeit“. Organisiert wurde sie vom Deutschen Kulturrat als Moderator der Initiative Kulturelle Integration.

Die Kulturstaatsministerin ist Mitgründerin und Schirmherrin der Initiative Kulturelle Integration und finanziert diese seit ihrer Gründung 2016. Weitere Mitglieder sind 28 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Staat, Religionsgemeinschaften, Medien, Sozialpartnern und Zivilgesellschaft.

Weitere Informationen unter www.kulturelle-integration.de