Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates hat am 22. Oktober 2005 in Berlin ein neues Präsidium gewählt. Martin Maria Krüger wurde mit großer Mehrheit im Amt des Präsidenten bestätigt, ebenso die Vizepräsidenten Prof. Dr. Hans Bäßler und Prof. Udo Dahmen. Das weitere Präsidium setzt sich zusammen aus: Prof. Dr. Detlef Altenburg, Prof. Dieter Gorny, Hans-Willi Hefekäuser, Hartmut Karmeier, Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Dr. Uli Kostenbader, Prof. Dr. Eckart Lange, Dr. Ulrike Liedtke, Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling, Wilhelm Mixa und Prof. Reinhart von Gutzeit. Neu hinzugekommen sind Erik Hörenberg, Stefan Piendl, Dagmar Sikorski-Großmann und Wolfhagen Sobirey. Prof. Ernst Folz gehört dem Präsidium weiterhin als Vorsitzender der Konferenz der Landesmusikräte an.

Präsident Martin Maria Krüger: „Dieses Präsidium, dem Vertreter aller wesentlichen Bereiche des Musiklebens angehören, wird sich lebhaft in die Diskussion um die Formulierung des Kulturbegriffs in Deutschland einschalten. Zunächst aber fordern die Dachverbände und Organisationen des deutschen Musiklebens nachdrücklich, dass in den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der künftigen Bundesregierung Amt und Person einer Kulturstaatsministerin oder eines Ministers endlich eine Konkretisierung erfährt.“

Weitere Informationen zu den gewählten Präsidiumsmitgliedern finden Sie unter:
http://www.musikrat.de/index.php?id=640

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