Rund 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bis zum Alter von 30 Jahren werden vom 23. März bis 4. April in Bonn erwartet, wenn der Deutsche Musikwettbewerb (DMW) in die nächste Runde geht und die "Klassikstars von morgen“ gefunden werden. Diese müssen sich zunächst in Vorrunden einer hochkarätigen Fachjury sowie in der Finalrunde einer etwa 20-köpfigen Gesamtjury stellen.

Die Wettbewerbsrunden sind aber nicht nur für die Jury zugänglich: Zuhörer und Zuhörerinnen sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Nach jedem Teilnehmer/in (15-30 Minuten) kann der Saal betreten und verlassen werden.
"Für die Musiker ist es viel schöner, wenn Publikum da ist und eine Konzertatmosphäre entsteht. Außerdem bekommt das Ganze so einen Festivalcharakter, was wir sehr schön finden“, so Irene Schwalb, Projektleiterin des DMW. 

Nach dem Eröfnnungskonzert am 22. März mit dem Eliot-Quartett (Preisträger des DMW 2018) eröffnen die Kategorien Flöte und Orgel am 23. März den Wettbewerb. Weitere Kategorien sind: Oboe, Horn, Tenor-/Bassposaune, Klavier, Streichtrio/-quartett, Klaviertrio/-quartett, Ensembles in freier Besetzung und Kompostition.

Veranstaltungsorte sind: Augustinum Bonn, Redoute-Bad Godesberg, Beethoven-Haus Bonn, Brückenforum Bonn, Aula der Universität Bonn, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kirche St. Joseph in Bonn-Castell und die Kirche St. Simon und Judas in Hennef/Sieg.

Was den Wettbewerb so besonders macht, beschreibt Professor Oliver Wille, Vorsitzender der Gesamtjury und des künstlerischen Projektbeirats: "Sich für diesen Wettbewerb vorzubereiten ist eine große Aufgabe. Das Repertoire, das gespielt werden muss, ist vergleichbar mit dem eines internationalen großen Wettbewerbs. Konzentration, Fleiß, Talent und die nötige Vision zeichnen die jungen Menschen aus, die hier hinkommen.“ 

Alle Informationen und tagesaktuelle Zeitpläne des DMW 2020 unter:
www.deutscher-musikwettbewerb.de