Staatssekretär Dr. Denis Alt hat dem Bürgermeister der Stadt Rockenhausen, Michael Vettermann, einen Zuwendungsbescheid aus Mitteln der Förderung kommunaler Kulturprojekte übergeben. Die Mittel in Höhe von 25.000 Euro dienen der Realisierung des "Festival Neue Musik“, das vom 6. bis 8. November 2020 in Rockenhausen stattfinden wird.

"Bereits zum zweiten Mal veranstaltet die Stadt Rockenhausen das ‚Festival Neue Musik‘. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr die Förderung um 10.000 Euro erhöhen konnten, um die Weiterentwicklung des Festivals zu fördern und zugleich den Veranstaltenden die Durchführung während der Corona-Beschränkungen zu ermöglichen. Das Festival ist eine sehr gute Gelegenheit für die Stadt, lokale aber auch internationale Musikerinnen und Musiker in die Region zu holen und den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Teilhabe an der kulturellen Vielfalt zu ermöglichen“, so Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.

Die Stadt Rockenhausen rief das "Festival Neue Musik“ 2018 zusammen mit "thorn-concept.“ ins Leben. Es ist international ausgerichtet und bietet auch lokalen Newcomern eine Plattform. Im ersten Jahr förderte das Land das Musikfestival mit 15.000 Euro. Das Konzept sieht eine Durchmischung klassischer und neuer Musik vor. Schirmherr des diesjährigen Festivals ist der japanische Komponist Toshio Hosokawa, dessen Kompositionen am Eröffnungsabend in der Donnersberghalle gespielt werden. Begleitet werden die Konzerte von Kunstausstellungen sowie Klanginstallationen. Die Durchführung des Festivals stimmen die Veranstalter unter Vorgaben der Corona-Hygienebestimmungen eng mit den Akteuren ab.

"Auch wir freuen uns natürlich auf dieses internationale Festival mit hochklassigen Künstlern“, so Bürgermeister Vettermann. "Diese Spitzenveranstaltung mit Künstlern, die normalerweise nur in den großen Metropolen der Welt auftreten, hier bei uns in Rockenhausen, in unserer kleinen Stadt, das ist etwas ganz Besonderes. Möglich wurde das nur durch die unermüdlichen Anstrengungen von Fr. Dr. Thorn-Wickert und natürlich durch die vielen Förderer, wie zum Beispiel das Land Rheinland-Pfalz.“

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