Die Gewinner des von der GASAG gestifteten Berliner Opernpreises stehen fest: Die Jury entschied sich, Constantin Bömers (Dresden) mit dem 2. Preis und Robert Krampe (Lübeck) mit dem dritten Preis auszuzeichnen. Sie werden am 25. Juni 2008 im Rahmen einer Gala in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom für Ihre Werke ausgezeichnet. Die prämierten Kompositionen – zwei Einakter nach einer Szene von Bernhard Glocksin mit dem Titel Der Sonderermittler über die Arbeit eines Krisenstabes im Auswärtigen Amt - werden an diesem Abend uraufgeführt (Regie: Patrick Bialdyga). Ein erster Preis wurde in diesem Jahr nicht vergeben.

Ausgezeichnet wird mit dem BERLINER OPERNPREISES ein Werk von überzeugender kompositorischer und musiktheatralischer Gestaltung sowie das Vermögen, die künstlerischen Mittel in den besten Dienst einer angemessenen Bühnenumsetzung des gestellten Themas zu stellen. Constantin Bömers Komposition zeichnete sich vor allem durch ihre „Theatertauglichkeit“ aus, bei Robert Krampe wurde der sensible Umgang mit Text und Musik gewürdigt.