Die Spendenaktion #MusikerNothilfe der Deutschen Orchester-Stiftung hat seit dem 16. März 2020 bereits 2,103 Millionen Euro Spenden eingesammelt. Über 60 Prozent der Spendengelder konnten inzwischen an von coronabedingten Honorarausfällen betroffene freischaffende Musikerinnen und Musiker ausgezahlt werden.

"Viele Orchester, Dirigenten, Solisten, Rock- und Popmusiker, Konzerthäuser, Veranstalter, Rundfunksender, Unternehmer, Einzelinitiativen und engagierte Musikliebhaber haben sich beteiligt und diese Solidaraktion für die freie Szene zu einem Erfolg geführt“, sagt Gerald Mertens, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung. "Auch die Mitglieder aller Berliner Orchester haben sich mit großzügigen Spenden beteiligt. Dankbar sind wir für die Aktion des Pierre Boulez Saals, der es seinen Kunden freigestellt hatte, entweder Kartenpreise zurückzuerstatten oder diese an die MusikerNothilfe zu spenden. Auch hierdurch sind über 17.000 Euro zusammengekommen, die wir sehr gerne entgegen genommen haben,“ freut sich Mertens.

Die Deutsche Orchester-Stiftung überlegt nun, wie auch in Zukunft eine Stärkung und Unterstützung Freischaffender organisiert werden kann.

Hintergrund:  #MusikerNothilfe wurde am 16. März 2020 gestartet. Die Kampagne steht unter Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker und GMD der Bayerischen Staatsoper München.

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