„Die Musikhochschulen des Landes sind moderne Ausbildungseinrichtungen mit eigenen Profilen und daher offen für neue Trends und aktuelle Strömungen. Die Einrichtung des Studiengangs Jazz- und Popularmusik an der Musikhochschule Mannheim hat sich vor allem auch in dieser Hinsicht voll und ganz bewährt“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Michael Sieber (MdL), am 14. Juni in Mannheim anlässlich der Festveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der Abteilung für Jazz- und Popularmusik.

Die Vertreter des Studiengangs hätten vor zehn Jahren die Notwendigkeit erkannt, eine Ausbildungsstruktur für Jazz- und Popularmusik zu schaffen, führte Sieber aus. Dabei hätten sie es nicht nur verstanden, an ihrer Hochschule ein entsprechendes Profil zu erarbeiten, es sei ihnen auch gelungen, ihr Wissen und spezifisches Können in weiterführende Überlegungen einzubringen. So sei die Musikhochschule Mannheim immer stärker ins Bewusstsein derer gerückt, die sich Gedanken um neue Ausbildungsangebote im Bereich Popularmusik machen.

„Mittlerweile spielt die Stadt Mannheim in der populären Musikszene in Deutschland eine führende Rolle. Mit der Musikhochschule und der Popakademie verfügt der Raum Mannheim über Ausbildungskapazitäten, die in Deutschland ohne Beispiel sind und die für Europa Referenzcharakter haben“, betonte der Staatssekretär.
Die erfolgreiche Arbeit in diesem einzigartigen musikalischen Umfeld gelte es fortzusetzen.