Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) tagte am 5. März in Düsseldorf. VDKD Präsident Michael Russ: "Unsere Verbandsmitglieder treffen sich jeweils im Frühjahr nach Musikrichtungen getrennt im sogenannten E-Kreis und U-Kreis, um sich dort über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in der Musik- und Veranstalterbranche zu verständigen." Neben dem Informations-austausch über Steuerangelegenheiten, Künstlersozialversicherung, Versammlungsstättenverordnung und anderen Themen standen verschiedene Fachvorträge auf dem Programm.

Präsident Russ präsentierte den anwesenden Mitgliedern außerdem die aktuellen Zahlen des Verbandes: "Wir haben derzeit rund 240 Mitglieder, die zu gleichen Teilen aus den Bereichen E- und U-Musik kommen. Die ange-schlossenen Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen setzen im E- und U-Musik Bereich jährlich rund 1,6 Milliarden Euro um und sprechen ein Publikum von rund 40 Millionen Besuchern an. Eine beachtliche Zahl, die für die Wirtschaftskraft unseres Verbandes spricht. Zum Vergleich: Die Erste Fußball-Bundesliga hat rund zehn Millionen Besucher in einer Saison."

Des Weiteren informierte Verbandspräsident Russ die Mitglieder über ein aktuelles Schreiben an das Bundesministerium der Finanzen, in dem der VDKD die steuerrechtliche Gleichbehandlung von Dirigenten fordert.

Im Vorstand wurde beschlossen, die Homepage des VDKD um einen internen Service-Bereich für die Verbandsmitglieder zu erweitern. Seit Mitte Januar 2004 erscheint die Homepage bereits im neuen Design: Unter www.vdkd.de stellt der Verband sich und seine Ziele und Aufgaben vor, es sind dort eine Online-Version der verbandseigenen Künstlerliste und weitere Informationen zugänglich. Gestaltet wurde der Online-Auftritt von der Münchner Medienagentur AME, die bereits die erste Homepage des Verbandes realisiert hat.

Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. wurde 1946 in Hamburg gegründet. Ziel des Verbandes ist die Stärkung der privatwirtschaftlich organisierten deutschen Konzertwirtschaft.

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