In ihrer Antwort auf die Große Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Situation der Breitenkultur in Deutschland gibt die Bundesregierung eine Definition von Breitenkultur, ihr bekannte Daten zu deren Lage in Deutschland und aus Bundesmitteln generierte Fördersummen an. Es handele sich dabei um nicht-kommerzielle, oft ehrenamtliche künstlerisch-kulturelle Tätigkeiten der Zivilgesellschaft, die meist in Vereinsform strukturiert seien. Die Bundesregierung verweist mehrfach darauf, dass es für Breitenkultur keine umfassenden empirischen Erhebungen gebe, sowie darauf, dass für die finanzielle Förderung in erster Linie Länder und Kommunen zuständig seien.