In diesem Jahr hat „Jugend musiziert“ anlässlich seines 60-jährigen Jubiläums allen Grund zum Feiern. Dies gilt auch für Baden-Württemberg, denn beim Bundeswettbewerb in Zwickau, der in diesem Jahr vom 25. Mai – 2. Juni in der Geburtsstadt von Robert Schumann stattfand, gingen 136 1. Bundespreise an junge Musikerinnen und Musiker aus dem Ländle. In der Kategorie Solowertungen war dies ein Anteil vom 29,4 %, bei den Gruppenwertungen betrug der Anteil 26,2 % an ersten Bundespreisen.

Dazu Prof. Hermann Wilske, Präsident des Landesmusikrats Baden-Württemberg:
„Wenn man bedenkt, dass wir noch vor 6 Jahren bei der entscheidenden Kategorie der Solowertungen lediglich einen Anteil von gut 17% hatten, dann stellen die in diesem Jahr errungenen 29,4% geradezu ein herausragendes Ergebnis dar - wir nähern uns hier einer Größenordnung von jedem 3. Bundespreis, und das für ein Bundesland, das nur gut 12% der Einwohner in Deutschland stellt. Dieser Erfolg ist für uns Ansporn, die Rahmenbedingungen für die jungen Musikerinnen und Musiker aus Baden-Württemberg in den Schulen des Landes so zu verbessern, dass wir auch langfristig so erfolgreich sein können, wie das in diesem Jahr der Fall ist!“

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