Die musikalische Ausbildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen ist zu seiner Lebensaufgabe geworden: seit mehr als 25 Jahren ist Prof. Reinhart von Gutzeit u.a. Vorsitzender des Projektbeirates "Jugend musiziert“ des Deutschen Musikrates und damit für die künstlerisch-pädagogische Gestaltung des Wettbewerbs verantwortlich. Für seine besonderen Verdienste um das Musikschulleben in Deutschland wurde er 2010 mit der Carl-Orff-Medaille des Bayerischen Musikschulverbandes ausgezeichnet. Heute feiert der Ehrenvorsitzende des Verbandes deutscher Musikschulen seinen 70. Geburtstag.

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: "Prof. Reinhart von Gutzeit setzt sich seit Jahrzehnten mit Leidenschaft für die Förderung des musikalischen Nachwuchses ein. Als Vorsitzender des Projektbeirates Jugend musiziert hat er wesentliche Impulse dafür gesetzt, dass der bundesweite Wettbewerb zu einem wichtigen Bestandteil in der Förderung von jungen Musizierenden geworden ist und sich das Spektrum der Instrumente und musikalischen Genres kontinuierlich erweitert. Als Präsidiumsmitglied hat von Gutzeit die musikpolitische Arbeit des Deutschen Musikrates wesentlich mitgeprägt. Der Deutsche Musikrat gratuliert Reinhart von Gutzeit herzlich zu seinem 70. Geburtstag und wünscht ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.“

Prof. Reinhart von Gutzeit war u.a. Rektor der Universität Mozarteum Salzburg und wurde für seine Verdienste mit dem Stadtsiegel in Gold ausgezeichnet. Neben seiner Tätigkeit als Kurator des Instituts für Begabungsforschung und -förderung war er Vorsitzender der Expertenkommission zur Neuordnung der Musikschullandschaften in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Reinhart von Gutzeit war u.a. Vorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen und von 1991 bis 1996 Präsidiumsmitglied der Europäischen Musikschulunion. 1983 gründete er die musikpädagogische Zeitschrift "Üben & Musizieren“.

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