TRIO vis-à-vis
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Photo:  Frank Post

Ab sofort können sich Ensembles für neue Musik wieder für das Förderprogramm InSzene bewerben. Das Podium Gegenwart des Deutschen Musikrates unterstützt durch InSzene junge Formationen in ihrer Gründungsphase, sowohl im organisatorischen wie im künstlerischen Bereich. Die Förderung ist auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt, so werden die Geförderten ganz individuell in Szene gesetzt. Die Ausschreibung und weitere Informationen sind unter www.podium-gegenwart.de zu finden.

„Zu Beginn einer professionellen Laufbahn sind für Musiker*innen verschiedenste Herausforderungen zu meistern“, sagt  Projektleiter Olaf Wegener, Podium Gegenwart. „Wir freuen uns, den geförderten Ensembles als Anlaufstelle für Themen wie z.B. Projektplanung, Vertragsrecht oder Mittelakquise beratend zur Seite stehen und passgenaue Seminare und Coachings anbieten zu können“. Die Entwicklung einer optimalen Außenwirkung wird u.a. durch hochwertige Audio- und Videoaufnahmen sowie den Aufbau professioneller Webseiten gefördert. Auch Probenphasen zur künstlerischen Entwicklung neuer Projekte und die Vernetzung innerhalb der Szene werden unterstützt. Insgesamt sollen die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Infrastruktur der Ensembles geschaffen und das dafür notwendige Know-how vermittelt werden. Ziel des Programms InSzene ist es, nachhaltig Impulse für Weiterentwicklung und Vielfalt in der neuen Musik zu setzen.

Bis zum 31. Mai 2023 können sich junge Ensembles für das Programm InSzene bewerben. Die Ensembles sollten in Deutschland ansässig sein, ihren Schwerpunkt im Bereich zeitgenössische Musik haben, vielversprechende Projektideen und eine hohe künstlerische Qualität mitbringen.

Das Programm InSzene wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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