Mit der Kampagne zur Amateurmusik machte der Landesmusikrat Berlin e.V. in den vergangenen Monaten auch auf die gesellschaftliche Bedeutung der Amateurmusik aufmerksam. Mit Beschluss der Generalversammlung am 21. November 2023 im Berliner Humboldt Forum wird dieses Engagement im kommenden Jahr besonders mit Blick auf die Instrumentale Amateurmusik fortgesetzt, die im Land Berlin noch nicht gefördert wird.

In der Generalversammlung wurde Dr. Adelheid Krause-Pichler in Anerkennung ihrer jahrzehntelangen ehrenamtlichen Mitwirkung im Landesmusikrat Berlin e.V. die Goldene Ehrennadel verliehen.

Das Präsidium des Landesmusikrats Berlin e.V. wurde neu gewählt: Hella Dunger-Löper wurde als Präsidentin ebenso wie die Vizepräsident:innen Prof. Dr. Dörte Schmidt (UdK Berlin) und Ralf Sochaczewsky (Chorverband Berlin) im Amt. bestätigt. Neuer Schatzmeister wird Andreas Köhn (ver.di).
Der Beirat des Landesmusikrats Berlin e.V. wurde erweitert, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Wiedergewählt wurden als Beisitzer: Ina Finger, Carl Parma (Bundesverband Musikunterricht), Joachim Litty, Olaf Kretschmar (Berlin Music Commission) und Markus Wenz. Neu hinzu kommen Camille Buscot (IG Jazz), Chris Berghäuser (Landesmusikakademie), Martin Kühner (Unisono), Geraldine Hepp (Karneval der Kulturen) und Prof. Anita Rennert (Julius Stern Institut).

Weiterhin wurden neun neue Mitglieder in den Landesmusikrat Berlin e.V. aufgenommen:

  • Al Farabi Musikakademie e.V.
  • Arabische Musikinitiative Berlin e.V.
  • ArtSalon IMP gUG
  • Europäischer Freundeskreis des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin e.V.
  • Prof. Joel Betton
  • Freunde der Joseph Schmidt Musikschule e.V.
  • Karneval der Kulturen / Piranha Arts AG
  • Louis Lewandowski Festival / Verein der Freunde des Synagogal Ensemble Berlin e.V.
  • Neue Musik für Alle e.V.

Die Präsidentin des Landesmusikrats Berlin, Hella Dunger-Löper, sagt: „Ich freue mich, dass es wieder gelungen ist, den Landesmusikrat in die Berliner Stadtgesellschaft hinein zu öffnen und auf diese Weise die ganz unterschiedlichen Facetten des Berliner Musiklebens weiter zu integrieren.“