Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, freut sich, dass Bundesbildungsministerin Johanna Wanka bei der ersten bundesweiten Tagung des Programms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" die Fortsetzung des Programms angekündigt hat. Besonders freut den Deutschen Kulturrat, dass weiterhin mit Verbänden und Initiativen als Programmpartnern zusammengearbeitet werden soll.

Bundesministerin Johanna Wanka unterstrich in ihrer Eröffnungsrede zur Tagung, dass nach ihrer Auffassung "Kultur macht stark" wichtig für Deutschland ist. Weiter führte sie aus, dass ab heute zunächst bis zum Jahr 2017 zusätzliche 5 Millionen Euro für junge erwachsene Flüchtlinge bis 26 Jahre im Programm "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" zur Verfügung stehen.

Die Fortsetzung des Programms wird vom zuständigen Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags Swen Schulz, MdB (SPD) unterstützt, der bei der Tagung anwesend ist. Das belegt, dass das Programm auch im Parlament überzeugt hat.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Juror von "Kultur macht stark", Olaf Zimmermann, sagte: "Dass die Idee von "Kultur macht stark" richtig und gut war, war von Anfang an klar. Dass sie sich in der Praxis bewährt hat, belegt die positive Evaluierung eindrucksvoll. Dass der Weg über Verbände als Programmpartner wichtig ist, beweist das breite bürgerschaftliche Engagement vor Ort. Dass das Programm ausreichend flexibel für neue Aufgaben ist, zeigt die heute angekündigte Aufstockung um 5 Millionen Euro für Maßnahmen mit jungen erwachsenen Flüchtlingen, die nicht älter als 26 Jahre sind. Es liegt daher nahe, eine zweite Förderperiode von "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" einzuplanen. Dass Bundesministerin Johanna Wanka jetzt diesen Weg geht und ein Jahr vor dem Auslaufen des Programms die Fortführung ankündigt, zeigt den langen Atem des Hauses, der gerade in bildungspolitischen Fragen von Nöten ist. Das ist genau jetzt das richtige Signal." 

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