Noch einmal werden in den nächsten Tagen Töne der ersten Europäischen Ensemble-Akademie erklingen – diesmal nicht live, sondern in Rundfunk und Fernsehen.

Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hatte der Deutsche Musikrat die Europäische Ensemble-Akademie ins Leben gerufen. 60 junge Musikerinnen und Musiker aus Portugal, Slowenien und Deutschland nahmen an dem internationalen Workshop- und Tourneeprojekt teil, das wesentlich von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde. Mit der Mischung aus Zeitgenössischer Musik, Jazz, Rock und Pop wurden sehr unterschiedliche aktuelle musikalische Stilrichtungen der Gegenwart aufgegriffen. Ziel war es, ein Signal für Grenzüberschreitungen zu setzen - sowohl musikalischer als auch geographischer Art.

Ob und wie die Verbindung zwischen unterschiedlichen musikalischen Genres und zugleich auch zwischen verschiedenen europäischen Kulturen gelingen konnte, wurde u.a. von WDR und Deutschlandfunk dokumentiert. Zwei Beiträge werden in den kommenden Tagen ausgestrahlt:

Deutschlandfunk sendet am Samstag, 02. Juni 2007, 22:05 Uhr, innerhalb seiner Sendung „Atelier Neue Musik“ einen 45-minütigen Beitrag zur Europäischen Ensemble-Akademie. Georg Beck, der die Akademie begleitet hat, vergleicht Anspruch und Resultate.

Der WDR strahlt am Donnerstag, 07. Juni 2007, 09:20 Uhr, eine Reportage über die Europäische Ensemble-Akademie aus. Elmar Sommer hat die Musikerinnen und Musiker während der Probenphase in Schloss Eichholz besucht und ihren ersten Auftritt in Dortmund begleitet.