Vertreterinnen und Vertreter von 14 niedersächsischen Kulturfachverbänden haben am Montag, den
20.09.2021, den Verein „Arbeitskreis niedersächsischer Kulturverbände e.V. (akku e.V.) “ gegründet.

Der Zusammenschluss versteht sich, ähnlich wie die Landeskulturräte in anderen Bundesländern, als
Sprachrohr der gemeinnützigen Kulturszene Niedersachsens und als Ansprechpartner für Politik und
Verwaltung auf Landesebene. Musik- und Kunstschulen, soziokulturelle Zentren, Museen, Freie
Theater, Theaterpädagogische Zentren, Literaturhäuser, Bibliotheken, Heimat- und Bürgervereine,
Spielmannszüge, Chöre, Musikinitiativen, Tanzgruppen, Zirkusgruppen, Film- und Kinoinitiativen
sowie freiberufliche Kulturschaffende haben über ihre jeweiligen Dachverbände im akku e.V. eine
wirksame Interessenvertretung.

Vorrangiges Ziel des akku e.V. ist es, spartenübergreifend die Rahmenbedingungen für Kunst- und
Kulturarbeit in Niedersachsen zu verbessern und möglichst vielen Menschen verlässlich die Teilhabe
an kulturellen Angeboten zu ermöglichen.

„Die niedersächsische Kulturszene ist lebendig, bunt und vielfältig. Ihre positive Strahlkraft in die
Gesellschaft hinein ermöglicht gerade in diesen Zeiten vielen Menschen Halt, Teilhabe und
Perspektive. Angesichts der existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den
gesamten Kulturbereich ist es höchste Zeit, auf politischer Ebene weitere Energien für die Kultur in
Niedersachsen freizusetzen“, betonen Taru Kastari (Landesmusikrat Niedersachsen e.V.), Dr. Thomas
Overdick (Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V.), Bernd Wolter (Film- und
Medienbüro Niedersachsen e.V.) und Klaus Bredl (Landesverband niedersächsischer Musikschulen
e.V.). Sie engagieren sich im Vorstand des akku e.V. insbesondere für eine bessere Wahrnehmung
des Kulturbereichs durch die Landespolitik

Absätze