Enjott Schneider, Präsident des Deutschen Komponistenverbandes: "Wir sind sehr erleichtert, dass nun der Weg geebnet ist für eine gerechte Beteiligung der Urheber an den Gewinnen der großen Plattformen. Die Freude ist groß, dass die Angst der Komponistinnen und Komponisten vor totalem Verlust ihrer Existenz jetzt ein wenig gemildert ist, denn das geistige Eigentum ist für Kreative das höchste Gut und braucht Schutz! Anders, als es die gezielten Desinformationscampagnen suggeriert haben, findet dabei jedoch keinerlei "Zensur des Internets“ statt, nur müssen Plattformen künftig die Urheber der auf ihnen verbreiteten Werke angemessen vergüten.“

Mit 348 Stimmen bei 274 Gegenstimmen wurde die Richtlinie angenommen. Nun müssen noch die Mitgliedsstaaten die Einigung bestätigen. Dies soll bis zum 9. April geschehen.

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