Der Förderverein Musikwirtschaft NRW, der Landesmusikrat NRW und PRO MUSIK üben Kritik an der Studie „Die deutsche Musikindustrie: Investitionen und Zahlungen an Künstler*innen“.

Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) gab am 6. März 2024 bekannt, dass sich die Zahlungen der Musikindustrie an Künstler:innen in zwölf Jahren mit einem Plus von 132 Prozent mehr als verdoppelt haben. Grundlage ist die Studie „Die deutsche Musikindustrie: Investitionen und Zahlungen an Künstler*innen“, die das Beratungsunternehmen Oxford Economics für den BVMI erstellt hatte.

In ihrer gemeinsamen Stellungnahme kritisieren der Förderverein Musikwirtschaft NRW, der Landesmusikrat NRW und PRO MUSIK sowohl die Methodik der Studie als auch die Ergebnisdarstellung, die die Autor:innen in Bezug auf die Hauptaussage als „tendenziös“ und den „klaren Blick auf die Verhältnisse insbesondere im Streamingmarkt“ verschleidernd bezeichnen.