Die deutschen Musikverleger rechnen mit einer schnellen und aktiven Hilfe des Exportbüros GermanSounds für kleine und mittelständische Firmen. In einem krisengeschüttelten Markt sei es dringend notwendig, dass Autoren, Produzenten und Musikverleger neue Möglichkeiten zur Auswertung ihrer Urheberrechte bekämen, um die dramatischen Einbrüche auf dem deutschen Markt durch Auslandserfolge auffangen zu können, erklärte DMV-Präsidenten Dagmar Sikorski. Heimische Produktionen würden internationalen Standards entsprechen und hätten deshalb weltweit großes Erfolgspotenzial. Hier sieht Sikorski eine große Herausforderung für GermanSounds. Das Exportbüro müsse deshalb schnell, unkonventionell und nach privatwirtschaftlichen Maßstäben handeln. Die mehr als 500 DMV-Mitglieder seien bereit, GermanSounds zu helfen, damit eine kreative Offensive für deutsche Produkte im Ausland schnell konkrete Formen annehmen kann. Eine erste Bewährungsprobe dazu sei die anstehende Midem.